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  1. #11
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    Standard Antwort von @ralfrosenberger666

    Antwort von @ralfrosenberger666:
    Mac kommt mir nicht ins Haus... Im Oktober werde ich wahrscheinlich auf Linux wechseln.

  2. #12
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    Standard Antwort von @HolgerDaut

    Antwort von @HolgerDaut:
    Naja, was Apple betrifft, finde ich es auch nicht unbedingt toll dass man Ersatzteile A gar nicht bekommt oder schlecht bekommt, beziehungsweise das alles schon verlötet ist. Auf der anderen Seite gibt es genügend Menschen, die sofort rumjammern werden, wenn das nächste MacBook wieder etwas dicker ist und man es vielleicht trotzdem besser reparieren könnte. Es kann ja nicht sein, dass ein MacBook plötzlich wieder dick wird.! Das hört man nämlich sehr oft auch in den Foren auf der einen Seite. Es wird gemeckert dass das alles nicht reparabel ist, aber auf der anderen Seite soll es klein kleiner und noch kleiner und noch flacher werden. Irgendwo ist dann auch die Grenze erreicht, dass man es einfach nur noch löten muss. Gut, ob man es für den Rahmen Baustein richtig teuer für Kohle veranschlagen muss, ist die nächste Frage, andererseits muss man bei Apple sagen, dass der Rahmen der Prozessor und verschiedene anderen Komponenten auf der selben Platine zusammen gelötet sind. Da wäre es auch sehr schwer, irgendwas austauschen zu wollen. Ich weiß, dass es bei den Macminis wohl geht, da bin ich der Meinung da müsste Apple dann auch mehr offen sein. aber ansonsten kann ich mich nicht über Apple beschweren. Ich bin zufrieden. Auch mit meinem Linux bin ich sehr zufrieden. Leider gibt es eine Software, die mich zu Windows oder zu macOS zwingt.

  3. #13
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    Standard AW: Microsoft Führungskraft hasst Windows

    Ich halte das Argument mit dicken Geräten großteils für vorgeschoben. Mein Asus Notebook ist ziemlich dünn und ca von 2016/17. Dort lässt sich alles tauschen, was seit Jahren bei Notebooks Standard ist. Einziger Kompromiss: Der Akku ist nicht ohne Werkzeug herausnehmbar, allerdings nicht verklebt. Man löst ein paar Schrauben der Bodenplatte und kann ihn problemlos austauschen. So etwas finde ich akzeptabel. Ein Akku ist ja kein Gegenstand, der alle paar Tage getauscht wird. Wichtig ist mir, dass man ohne aufwändiges Vorgehen oder spezielles Werkzeug dran kommt.

    Schon vor ungefähr 8 Jahren war es also definitiv möglich, dünne Laptops mit wechselbaren Komponenten zu bauen. Der Punkt, warum die Hersteller trotzdem Löten & Kleben bevorzugen, dürfte ein anderer sein: Kosten. Es lässt sich leichter automatisieren und ist damit billiger. Außerdem sind weder Aufrüsten noch Austauschen im Sinne der Hersteller. Aus deren Sicht zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Kein PR-Mensch, der noch halbwegs bei Verstand ist, würde mit solchen Aussagen unliebsame Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Daher schiebt man es auf das dünne Design. Schon hat man einen unauffälligen Grund, was für viele nachvollziehbar ist.

    Für die Industrie ist das leider kein Einzelfall. Ein großer Skandal waren z.B. die Konnektoren der Telematik für die Infrastruktur der Arztpraxen. Da hieß es, die haben ihr Lebensende erreicht, Austausch für Millionenbeträge sei alternativlos. In Wahrheit sind Zertifikate abgelaufen, die man für einen Bruchteil des Geldes hätte verlängern können. Die Hardware war ja völlig in Ordnung, hat funktioniert und kann noch viele Jahre weiter laufen. Das gab aber nicht der Hersteller zu, sondern fanden Hacker vom CCC durch Reverse Engineering heraus. Andere Konzerne wurden ähnlich erwischt, wie John Deere.


  4. #14
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    Standard Antwort von @TërnocBesa

    Antwort von @TërnocBesa:
    BSD bestes OS

  5. #15
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    Standard Antwort von @mydetlef

    Antwort von @mydetlef:
    1:16 Das Bild kann mich zeigen, nachdem ich 2 Stunden mit MacOS gearbeitet habe und endlich zu Windows zurückkehren konnte. Jeder liebt das, was er kennt und gut beherrscht. MacOS ist (für mich) schrecklich. Im Übrigen: Windows ist sicherlich ein wichtiger Teil von Microsoft aber nicht mehr der Überwiegende. Es gibt viele Entwickler, die an anderen Produkten arbeiten und dabei halt nicht Windows, sondern Mac oder Linux nutzen.

  6. #16
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Microsoft Führungskraft hasst Windows

    Die Angst bzw. Trägheit beim Gewohnten zu bleiben, ist Teil des Problems. Konzerne wie MS wissen das genau und kalkulieren es bewusst mit ein: Enshittification. Anfangs schmiert man dem Nutzer Honig ums Maul, nimmt tlw. bewusst Verluste in Kauf. Hat man die Marktmacht und am besten auch Abhängigkeit der Kunden, verschlechtert man das Produkt und holt mehr Geld aus den Nutzern heraus. Aus Gewohnheit oder Abhängigkeit haben die einen relativ hohen Leidensdruck. Die Taktik wird gerne Drogendealer-Modell genannt, weil die das schon vor langem ähnlich gemacht haben: Die erste Spritze ist kostenlos. Wenn der Konsument süchtig ist, muss er zahlen. Die Qualität ist weniger wichtig, Hauptsache er kann seine Sucht befriedigen.

    Unter Entwicklern sind die Marktanteile ganz anders, da liegt GNU/Linux viel weiter vorne - hatte ich mal einen Beitrag zu gemacht. Wichtig sind aus Sicht von MS die Produkte, mit denen am meisten Umsatz & Gewinn gemacht wird. Hier ist Windows in der Tat schon lange ziemlich unwichtig. Die cashcows heißen seit Jahren Abos & Cloud. MS erzielt damit Wachstumsraten im traumhaften 2-Stelligen Prozentbereich. Zumal das regelmäßige Einnahmen sind. Wer z.B. ein M365 Abo hat, zahlt nicht mehr einmal 200€ für das Office. Sondern jedes Jahr seine 99€. Nach einiger Zeit aktiver Nutzung ist die Hürde zu kündigen hoch.


  7. #17
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    Standard AW: Microsoft Führungskraft hasst Windows

    Darum mischen Drogendealer auch ihrem Zeugs immer den unglaublichsten Müll unter ihre Ware!
    (Vergleich zu Winzigweich passt)
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  8. The Following User Says Thank You to Darkfield For This Useful Post:

    DMW007 (25.05.2025)

  9. #18
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    Standard Antwort von @nobbyarmbruster.

    Antwort von @nobbyarmbruster.:
    Ich glaube, Linux-Fanboys nutzen ihr Betriebssystem als Lebensphilosophie und nicht zum Arbeiten. Was mache ich mit meinem Windows? Programme starten in der Hauptsache, das klappt seit Jahren hervorragend. Die Update-Probleme von manchen kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man natürlich laufend an seiner Kiste herumbastelt, die Oberfläche verbiegt etc. kann es schon mal zu Störungen kommen, die aber hausgemacht sind. Und Apple - viel zu teuer das Geraffel, man bezahlt nur den Namen. Die Rechner werden wie alle anderen in China zusammengekloppt.

  10. #19
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    Standard AW: Microsoft Führungskraft hasst Windows

    Windows hat unter Servern einen Marktanteil von um die 20%. Sehr steile These, dass alleine all die Systeme ausschließlich "Lebensphilosophie" seien. U-Labs wird übrigens nahezu komplett auf GNU/Linux betrieben, von den Servern bis hin zum Desktop bei z.B. der Videoerstellung. Was man bei einer wohlwollenden Interpretation deiner Aussage als richtigen Teil sehen könnte: Einige GNU/Linux Anwender verwenden bewusst ein freies Betriebssystem, weil sie sich mit den Werten von freier Software identifizieren bzw. die ausbeuterische Machtungleichheit proprietärer Software ablehnen. Analog wie z.B. einige Leute mittlerweile keine Teslas mehr kaufen, weil sie neben der umfangreichen Datensammlung damit einen Hardcore-Kapitalisten unterstützen, der zunehmend ins Extremistische abdriftet.

    Nachvollziehbarkeit von Windows-Problemen
    Rein auf das Produkt bezogen sind persönliche Erfahrungen bei einem Quasi-Monopolisten mit über 1 Milliarde Nutzer schwierig und nicht repräsentativ. Mit "basteln" hat das wenig zu tun. Es geht ja nicht darum, dass die Nutzer ihr System kaputt machen - sondern MS mit mangelhaften Updates. Einzelschicksale gibt es immer, in der Dimension sind das einige. Helmut Schmidt beispielsweise ist fast 100 Jahre alt geworden und war fast sein ganzes Leben lang Kettenraucher. Der persönlich konnte sicher auch nicht nachvollziehen, warum Rauchen als ungesund abgestempelt wird. Nur weil er Glück hatte, lässt sich allerdings nicht daraus schließen, dass Rauchen unproblematisch ist.

    Auf die IT übertragen gibt es dafür praktische Beispiele, ein recht aktuelles war CrowdStrike. Ist dein PC letztes Jahr betroffen gewesen? Wahrscheinlich nicht, schon alleine weil laut MS "nur" weniger als 1% der Windows-Systeme dabei gecrasht sind. Die restlichen > 99% haben auf ihren eigenen Systemen davon gar nix gemerkt. Auf anderem Wege mitbekommen dürften es trotzdem weitaus mehr haben, weil darunter halt z.B. die PCs von Fluggesellschaften waren. Eine Hand voll kaputt gepatchter PCs reicht bereits, um tausende Fluggäste zu behindern. Wären das private PCs durch kaputte Windows-Update gewesen, hätten wir den Vorfall weitaus weniger stark in den Massenmedien gehabt und er wäre an vielen vorbei gegangen. In absoluten Zahlen ist es dennoch viel. Die "weniger als 1%" entsprachen laut Windows stolze 8,5 Millionen Windows-Systeme. So was ist bei Windows "normal", weil die fehlerhafte Updates wenigstens irgendwann nicht mehr ausrollen. Die wo am Anfang dran sind, bekommen tendenziell also die instabilsten Systeme. Das sind mittlerweile allen voran die entwerteten Home-Lizenzen.


  11. #20
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    Standard Antwort von @basti2k100

    Antwort von @basti2k100:
    Besonders, wenn man sieht, dass MS jetzt auch GIT als Quellcodeverwaltung verwenden. Und GIT stammt von Linus Torwalds.

  12. The Following User Says Thank You to U-Labs YouTube For This Useful Post:

    Darkfield (26.05.2025)

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