Microsoft zerstört Windows 11 "/product server" Upgrade-Trick: Diese Alternative bleibt

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Antwort von @andreasauer1138:
@jurgenkruger3932Also anders gesagt, ich soll für mich unbrauchbare Software verwenden, die mich zudem auf geradezu verbrecherische Weise ausspäht, damit in der IT-Branche keine Jobs verloren gehen. Der Joke ist wirklich gut. Wie wäre es denn, wenn Microsoft halbwegs faire Geschäftsbedingungen anböte? Nur mal so als Gedankenexperiment...

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Mir scheint sich, dass die 90er/00er Jahre angerufen haben und ihre Steve Ballmer Propaganda gegen freie Software zurück haben wollen. Der hat schon damals Angst geschürt, weil freie Software angeblich ein Krebsgeschwür sei und man damit kein Geld verdienen könne. Das vom damaligen CEO des weltweit größten Konzerns proprietärer, kommerzieller Software hat ja schon den Beigeschmack eines Autokonzerns, der uns erklärt, dass ÖPNV voll schlecht seien. Und seine These war auch damals schon falsch. Bereits zu der Zeit gab es Unternehmen wie z.B. Red Hat, die mit freier Software viel Geld verdient haben.

Auch in Deutschland kann man bei z.B. GitLab arbeiten, die ihren Mitarbeitern schon länger kein Windows mehr erlauben - hatte ich einen eigenen Beitrag zu gemacht. Oder bei Dienstleistern, die Consulting machen. Es braucht nicht mal einer sein, die auf freie Software fokussiert ist. Ich kenne z.B. einen, der macht was anderes und hat freie Wahl der Arbeitsmittel. Innerhalb eines Budgets von X Tausend Euro konnte er sich einen Laptop raus suchen und hat dort die GNU/Linux-Distribution seiner Wahl drauf installiert.

Es muss sich keiner an MS verkaufen, um seinen Lebensunterhalt zu denken. Das ist eine Ausrede für all diejenigen, die es sich einfach machen bzw. denen es egal ist, in wie weit ihre Tätigkeit sinnvoll/verwerflich ist. So eine Yolo-Einstellung kann man persönlich haben, allgemeingültig oder gar alternativlos wie es hier fälschlicherweise dargestellt wird, ist die allerdings nicht.

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Antwort von @uwe2476:
Ich bin bestimmt nicht der erste ,der das sagt. Aber das Leben ohne Windows kann so kostenlos (bzgl. Software) und einfach sein. Es bedarf nur eine kurze Zeit der Eingewöhnug. Und als Nutzer von Linux oder Mac OS könnt ihr dann auch noch über Microsoft Windows spotten!

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Antwort von @fdsfsdfsfd:
Es ist eben nicht nur Eingewöhnung, sondern auch Aufwand alles neu aufzusetzen. Auch läuft hinterher nicht mehr jedes Spiel und jedes Programm.

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Antwort von @uwe2476:
@fdsfsdfsfd Wer nicht auf auf jeden Cent schauen muss, kauft sich einen
Mac. Die sind im Neuzustand auch fertig konfiguriert und können auch alle aktuellen und gängigen Spiele. Der Bequemlichkeistfaktor ist hier gegeben. Wer kein Geld hat oder keins ausgeben will, nimmt Linux und schaut sich zum Thema Spiele dieses Video an, um zu lernen: https://www.youtube.com/watch?v=PhQfrb4qOp8
Übrigens schafft ein Zweitklässler, welcher bereits lesen kann eine Linux-Distro zu installieren. Das ist total einfach und dauert im Höchstfall 1 Stunde.

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Antwort von @jurgenkruger3932:
@uwe2476 Ganz so einfach ist es nicht.

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Antwort von @uwe2476:
@jurgenkruger3932 Ich bin Ossi und laut allgemeiner Einschätzung der Presse ein Nazi. Wenn ein blöder Nazi aus dem Osten das schafft einzurichten, dann schafft es erst recht der demokratisch gebildete Mensch aus dem restlichen Bundesgebiet. Nur Mut, es ist doch so einfach! Man muss sich nur überwinden, es zu tun!

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Antwort von @andreaniessen205:
@jurgenkruger3932 man muss nur anfangen und Sich mal trauen.

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Ich würde freie Software nicht grundsätzlich als kostenlos betrachten, die vom Himmel fällt. Dort stecken zwar keine Konzerne dahinter, die Profitmaximierung damit betreiben. Allerdings sind das entweder Hobby-Entwickler, die das in ihrer Freizeit machen. Oder sie müssen irgendwie Geld für den Lebensunterhalt und laufende Kosten (Webseite, Buildserver usw) einnehmen, um das Vollzeit machen zu können. Gerade erstere Gruppe ist oft altruistisch und macht sich selbst kaputt damit. Nicht selten leidet auch die Qualität.

Regelmäßig spende ich daher etwas Geld an verschiedene freie und quelloffene Softwareprojekte, die ich regelmäßig nutze. Jeden der kann ermuntere ich dazu, das im Rahmen der Möglichkeiten zu tun. Es muss ja nicht mal der Gegenwert von proprietären Softwarelizenzen sein. Schon ein paar Euro reichen, dann haben alle etwas davon. Wenn das ein Teil der Nutzer macht, ist die Finanzierung gesichert. Und ganz nebenbei entsteht ein solidarisches System, dass Zugang zu guter Software auch für jene Sicherstellt, die sich finanziell keine Ausgaben dafür leisten können.

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Antwort von @stefanagardi:
Bin auf meinem Laptop schon seit Jahren auf Linux umgestiegen, habe es nie bereut. Einzig auf meinem Gaming PC ist nocch Win 11 drauf, weil ich bestimmte hardware habe, die nur Windows Treiber hat. Sobald ich eine andere lösung finde, kommt Windows weg von meinem Rechner, warte schon sehnsüchtig auf diesen Tag. Zum glück wird auch dank SteamOS und Vulkan Linux immer atraktiever für Gaming