Werbung in Windows eskaliert: Wie Microsof dich zweimal abkassiert

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Antwort von @Hexer1985:
Wer Chrome oder Edge nutzt, ist schlicht selbst schuld. Hat Microsoft hier früher nicht schon mal gerichtlich einen Schuss vor den Bug bekommen wegen des Drängens zur Nutzung des Internet Explorers? Scheinbar wird der gleiche Versuch mit Edge wieder unternommen.

Aber mal ehrlich: Offenbar kann Microsoft auf jedwede Kundschaft verzichten.
Im Prinzip müssten die Hersteller und Händler von PCs u.ä. einfach Linux als OS vorinstallieren und Microsoft bekäme ziemlich schnell Probleme mit dem Absatz.

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Microsoft wurde wegen illegaler Praktiken beim Internet Explorer zur Zerschlagung verurteilt. Sie hatten Glück, dass sie in der Revision mit einem blauen Auge davon gekommen sind. Ein paar Jahre später hatte die EU ebenfalls reagiert und MS zumindest dazu verurteilt, einen Auswahldialog unter Windows anzubieten. Statt den Internet Explorer automatisch auszuliefern, musste Windows fragen, welchen Browser der Nutzer wollte.

Leider hat die EU das nur befristet auf ein paar Jahre gefordert. Edge wird auch nicht als Gatekeeper mit entsprechend strikten Anforderungen eingestuft, weil deren Marktanteil irrelevant sei. Das kann sich mit den aggressiven Werbe- und Gängelungskampagnen in Windows & co. natürlich bald ändern. Diese Weitsicht scheint dort zu fehlen. Ich befürchte, man wird MS ein weiteres mal wieder nur hinterher rennen. Das lief für MS gut. Ihre Mini-Strafe kam ja, als sie längst über zig Jahre mit dem IE Marktführer waren.

Die PC-Hersteller werden nichts machen, so lange es für sie keinen Vorteil bringt. Auf Retouren weil Leute das System nicht kennen oder was nicht läuft, haben die wenig Lust, das kostet Geld. Außerdem müssten sie zwei Systeme unterstützen, was ebenfalls Mehraufwand verlangt. Das Problem ist: GNU/Linux muss erst deutlich verbreiteter werden, damit sich das lohnt. Am schnellsten würde sich die Verbreitung erreichen lassen, in dem es vorinstalliert kommt (so hat alleine der IE über 90% Marktanteil zu Spitzenzeiten erreicht). Hier beißt sich die Katze in den Schwanz und wir kommen derzeit nur mäßig voran.

MS verzichtet tatsächlich auf einen Teil ihrer Kunden. Sie versprechen sich, aus dem übrigen Rest mit Cloudabos & co. mehr Geld raus zu holen. Das sind ja alles zusätzliche Einnahmen: Der Nutzer zahlt (direkt oder indirekt) für eine Windows-Lizenz und dann kommt jährlich noch mal weitaus mehr Geld rein, als die Lizenz wert ist. Daher erreicht MS mit Cloud auch traumhafte Wachstumsraten im 2-Stelligen Prozentbereich. Klassische Lizenzen skalieren gar nicht so krass, wenn die Leute alle 5 Jahre oder so einmal Geld ausgeben. Abos sind die Goldgrube. Das hat MS eben so erkannt wie diverse andere Verdächtige der Branche. Adobe ist ganz vorne mit dabei.

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Antwort von @Alex783652:
Ich lase mich seit 3 Jahren nicht mehr ferarschen nuze Windows 10 und 11 nur noch mit adguard und habe zu Hause nen raspberry Pi 5 mit Ubuntu und Linux Server mudle Erweiterungen installiert um ohne Probleme AdGuard Home zu Hause und unterwegs nuze zu können und ist nicht nur gut für Windows 10 und 11 um telemetri und ads zu blockieren sonder für das gleiche unter Android und Android TV und für hbb TV auch wie auch für Mac OS und iOS kann es nur weiter empfehlen wer Windows und Android und Apple wie im Jahr 2006 nutzen will ohne telemetri und Tracking und ads weiter zu bekommen oder eigene Daten her zu geben und sogar an ungewollte an Partner firmen und dritanbiter die nichts mit der einen Hardware des PC oder angeschlossen Hardware

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Antwort von @kareem56129:
Bin testweise vor einiger Zeit auf dem Laptop zu Linux mint gewechselt. Der PC folgt auch später

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Antwort von @Eyeskxng:
Finde deinen Content gut

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Antwort von @bikefan18:
Habe Linux mint 3 Monate auf einem 8 Jahre altem Notebook ausgiebig ausprobiert und bestelle demnächst ein neues vorkonfiguriertes Notebook mit Linux. Nie wieder Windows !

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Antwort von @joninethwave9265:
linux Mint (xfce) für einen 15 Jahre alten PC zaubert bei jedem Start ein beruhigendes Lächeln der entspannten Selbstbestimmung ins Gesicht, als das frühere zeitgehetzte Zwangsupdate unter Windows, wenn man gerade DAFÜR überhaupt keine Zeit hatte!

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Antwort von @basti2k100:
Mein Windows ist schon in eine VM umgezogen.

Mit Clonezilla ein Backup des Rechners erstellt. Linux installiert, in Linux eine VM aufgesetzt und das Backup vom Windows wieder in der VM wiederhergestellt.

Falls ich noch ein Windows brauche, starte ich die VM. Aber das ist nur noch selten der Fall.

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Antwort von @Pils10:
Bisher größtenteils werbefreies Windows 10. Werde auf Linux weckseln, sobald Adobe Software dort läuft. Derzeit müsste ich dual booten, was mir zu aufwendig ist.

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Das wird mittel- bis langfristig nicht passieren. Adobe ist ähnlich radikal Kapitalistisch, wie MS und haben ein Quasi-Monopol. Damit geben sie den Ton an, statt auf andere hören zu müssen. Die haben maßgeblich z.B. den Abozwang durchgedrückt, um mehr aus ihren Nutzern heraus zu holen. Auf dem Niveau sind die Opportunitätskosten von einer GNU/Linux Portierung noch lange weitaus höher, als das Geld in etwas zu stecken, womit sie ihre Kunden finanziell in den Hintern treten können.

Es könnte für sie interessant werden, wenn im Betriebssystemmarkt irgendwann in ferner Zukunft mal halbwegs Wettbewerb herrscht. GNU/Linux bei 20% und mehr oder so. Und dieser Teil sich nicht nach Adobe richtet. Selbst 50% GNU/Linux Marktanteil würde nichts bringen, wenn 48% davon sich VMs oder Dual Boot installieren, um für Adobe zahlen zu dürfen. Aus BWL-Sicht ist eine andere Plattform nur dann relevant, wenn sie dort Geld verdienen, dass sie bisher nicht kriegen. All das sehe ich nirgendwo realistisch in Reichweite. Wir haben zwar deutliches Wachstum bei freien Betriebssystemen, alleine GNU/Linux hat sich innerhalb weniger Jahre verdoppelt. Allerdings sind wir damit noch in ganz anderen Dimensionen unterwegs, um für einen riesigen Konzern wie Adobe überhaupt nur eine Erwähnung wert zu sein.

Das einzige, was da für dich evtl. eine Alternative sein könnte, wenn du bei denen bleiben willst, sind die Web-Anwendungen. Photoshop scheint ins Web portiert worden zu sein. Wie jede Webanwendung lässt sich das per Browser plattformunabhängig nutzen. Müsstest du schauen, ob das für dich funktionell passt bzw. was du brauchst und welche Anwendungen davon überhaupt bereits portiert worden sind.