Werbung in Windows eskaliert: Wie Microsoft dich zweimal abkassiert

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Antwort von @imnotusingmyrealname4566:
@ULabs Ja bei Fernsehern geht das zum Glück. Jetzt gibt es auch diese großen Monitore, die nur Firmware haben und keine Google Play Stores mit Display sind. Samsung ist da leider die große Ausnahme. Selbst auf Computer-Monitoren spielen die ihr androidbasiertes Betriebsssytem auf. Samsung ist definitiv unkaufbar für mich. Die anderen Hersteller in dem Segment sind aber noch bei Verstand.

Was Handys angeht ist es aber für die Privatsphäre immer noch besser, ein Custom-Android aufzuspielen. Am besten wäre es, wenn wegen dem Monopol-Urteil Android befreit werden würde. Das wäre vermutlich die einzige gute Maßnahme unter allen Optionen.

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Von was für großen Monitoren reden wir? Jene die für den Einsatz als Anzeigetafel, Bestellterminal usw. in Unternehmen gedacht sind? Mit solchen hatte ich noch nicht zu tun. Würde aber davon ausgehen, dass die übliche Eingänge (Displayport/HDMI) haben. Und man dort einen kleinen PC als unabhängige Bildquelle anschließen kann, sodass keine Abhängigkeit zur Software des Gerätes selbst besteht.

Custom-ROMs unter Android sind in der Hinsicht definitiv die bessere Wahl und Google sollte da raus bzw. mindestens ein paar Auflagen zur Öffnung bekommen. Google hat DRM-Technologien wie SafeteNET & co geschaffen, die Custom-ROMS leider im Alltag zunehmend einschränken. Netflix ist ein bekanntes Beispiel: Das lässt sich bereits mit entsperrtem Bootloader nicht mehr per Play-Store installieren. Auch viele Banken gehen beim Onlinebanking ähnlich vor. Ich befürchte, das hat zum Schrumpfen der Custom-ROM Szene beigetragen.

Eben so die Gerätehersteller. Bereits das entsperren des Bootloaders wird zunehmend an Bedingungen geknüpft. Xiaomi z.B. hatte früher eine Wartezeit von bis zu 30 Tagen nach Beantragung. Mittlerweile wollen sie es zusätzlich auf maximal 1 Gerät/Jahr beschränken. Andere Hersteller haben den Bootloader zugenagelt und bieten überhaupt keinen Weg mehr zur Entsperrung an. Hier brauchen wir gesetzliche Grundlagen. Ansonsten sterben Custom-ROMs bald endgültig, wenn es immer schwieriger bis unmöglich wird, sie überhaupt zu installieren.

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Antwort von @imnotusingmyrealname4566:
@ULabs Ich rede von den recht neuen Gaming-OLEDs, die 44 oder 48 Zoll haben. Es sind Fernseher-Panels aber mit Monitor-Hard- und Firmware.

Auf meinem Galaxy Note 9 funktionieren meine Banking-Apps. Netlfix nutze ich sowieso nicht. Den Bootloader sollte man nach der Installation ja auch wieder sperren. Ja, das mit dem Bootloader ist leider wirklich schlimm. Dass Xiaomi einen da so gängelt, hätte ich nicht erwartet. Samsung hat es ja einfach komplett unmöglich gemacht.

Für mich kommen nur das Fairphone oder ein Google Pixel in Frage als nächstes Handy. Das wäre wirklich eine sehr gute Gelegenheit für Gesetze, die hier mehr Freiheit erlauben, simpel und effektiv. Ich hoffe jedenfalls, dass mein Galaxy Note 9 noch weitere 5 Jahre hält.

[DMW007]

Das eine oder andere Schlupfloch gibt es noch, wie bei Windows. Was mich bei Android stört, ist das Grundsatzproblem & die Perspektive. Als ich damit angefangen habe, hat man kurzzeitig noch auf viele Handys eine Custom-ROM aufspielen und die uneingeschränkt nutzen können. Mittlerweile sind so viele Einschränkungen dabei, dass es in der Form bei den Meisten irgendwo hakt.

Am wenigsten schlimm ist der umgekehrte Weg. Also wie du gesagt hast z.B. ein Fairphone gezielt kaufen, weil die ihre Firmware bewusst in der Hinsicht öffnen. Ich befürchte, rechtlich wird nicht mehr viel passieren. Die EU hat nach Jahren des Zuschauens Mindestzeiträume für Softwareupdates festgelegt. Das ist ein guter Anfang. Allerdings hilft das zur freien Betriebssystemwahl nicht. In der Richtung ist meines Wissens nach nichts in Planung. Es scheint so, als ob mit den Update-Zeiträumen das Thema aus EU-Sicht abgehakt ist...

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Antwort von @AlteF1Games:
Reißleine= Windows 8.1, XP, 98 SE

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Antwort von @puttyfrutti:
Ich werde Windoof 10 bis zum letzten Tag nutzen, ich habe damals schon etliche Einstellungen deaktiviert, als ich mal einen Artikel darüber gelesen habe, der direkt eine Anleitung anbei hatte.
Ich habe auch seit dem keine aufdringliche Werbung gehabt.
Aber sobald Linux für Gamer voll kompatibel wird werde ich auch sofort wechseln, die machen da ja schon sehr schöne Fortschritte, leider dauert das aber noch seine Zeit.

[DMW007]

Das kann gar nicht passieren, so lange die Kunden keinen Druck machen. Es liegt ja nicht an GNU/Linux, sondern ist anders herum: Die Spiele müssten für GNU/Linux kompatibel werden. Das findet bisher kaum statt, weil die klassisch Kapitalistisch auf die Masse setzen. Dort wird Windows genutzt. Also verdient man am meisten Geld, sich um Windows-Nutzer zu kümmern und die (derzeit relativ geringe Zahl von) GNU/Linux Nutzern zu ignorieren.

So lange die weiter Windows fahren, gibt es für Spielehersteller keinen Grund, etwas zu verändern. Den Publishern ist das Betriebssystem völlig egal, wichtig ist nur: Maximal Geld aus euch herausholen mit minimalen Kosten.

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Antwort von @AuthenticGenericName:
Zum Glück ist Linux schon soweit gekommen, dass man gut damit Windows ersetzen kann. Von Office bis Gaming ist alles möglich. Danke Linux.

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Antwort von @saschapurner9579:
Ich verneige mich auch vor all den fleißigen Menschen die daran mitgearbeitet haben so lange. Das ist richtig Schick geworden alles inzwischen. Eine regelrechte Befreihung und diese Erfahrung teile ich zum Danke damit andere sie auch machen können.

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Antwort von @wolfganggosejacob779:
hatte Angela I. das nicht als das digitale Öl oder Gold der Zukunft bezeichnet? Ach nein, das waren ja die Daten der Nutzer... und das Kartellamt und die sonst so "engagierte" EU stehen daneben und beteiligen sich am Ausverkauf der EU Bürger.... außer es steht Elon Musk vorne drauf, dann sind wieder alle voll dabei.