Hi, es gibt diverse Werkzeuge, um ISOS anzupassen. Wenn es nur Dateien im Dateisystem sind, reicht entpacken und mit z.B. mkisofs ein neues bootfähiges ISO erstellen. Ich würde das aber möglichst vermeiden. Es ist unflexibel und wird schnell aufwändig, das aktuell zu halten. Mit der Zeit kommen zudem erfahrungsgemäß schnell weitere Anpassungen dazu, die man auch drin haben möchte. Ist bei dir ja mit Programmen bereits der Fall.

Ich nutze für solche Anpassungen Ansible. Habe mir Playbooks & Rollen geschrieben, die mir ein System komplett so einrichten, wie ich es haben möchte: Pakete installieren, Konfigurationsdateien anpassen, Einstellungen von der Desktopumgebung ändern und so weiter. Bis hin zu eigenen Bash-Aliasen. Ansible ist mächtig und kann gut skalieren. Wenn eine Nummer kleiner reicht, kannst du dir alternativ ein Shell-Skript schreiben. Das dürfte vom Aufwand & der Wartung am geringsten sein.