Werbung in Windows eskaliert: Wie Microsoft dich zweimal abkassiert

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Antwort von @bl4nkytv:
also mein Vater und Ich haben unseren Betrieb komplett auf Mint umgestellt hat super funktioniert wir können durch eine Lösung MS Office benutzen und ganz einfach die Daten Ablegen. Naja wir sind sehr froh drüber, das wir auf Linux gewechselt sind.

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Antwort von @psrfpsrf:
Nun es nervt schon mal, aber so schlimm wie hier aufgeführt ist es nun doch nicht.

[DMW007]

Hatte MS alles mal eingebaut, im Beitrag steht eine lange Liste an Quellen am Ende.
Die BWLer von Microsoft freuen sich darüber, dass du es herunter spielst. Bei denen wird so was mit "Es besteht Optimierungspotenzial" optimiert. Allerdings nicht für deine Nutzererfahrung, sondern für deren Einnahmen in Milliardenhöhe

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Antwort von @abraxas4247:
Seit Jahren versuche ich immer wieder, auf Linux umzusteigen. Leider ist es für mich unbrauchbar, da die Programme, die ich dringend benötige, entweder gar nicht oder nur unzufriedenstellend laufen.
Mein Label-Printer am Werkstattrechner z.B. wird zwar automatisch erkannt, funktioniert jedoch nur für zwei Drucke. Danach geht nichts mehr. Anfragen in der Community blieben erfolglos.
Fusion 360 funktioniert leider nicht bzw. nur mit erheblichem Aufwand, auf den ich keine Lust habe, da es regelmäßig Updates gibt. Zudem läuft es dann eher schlecht als recht.
Meine VR habe ich selbst nicht mehr ausprobiert, höre aber von anderen, dass es immer wieder Probleme gibt.
Persönlich gefällt mir die Benutzeroberfläche von Linux sogar besser.
Da aber jedoch nicht alles, was ich benötige, dort läuft und ich einfach nur den Rechner einschalten, meine Arbeit erledigen oder entspannt spielen möchte, ohne ständig etwas fixen zu müssen, kommt es für mich leider nicht infrage.
Ach ja und Werbung? Ich nutze W11 und habe keine Werbung.?

[DMW007]

Das sind Folgen der letzten Jahrzehnte Windows Monokultur. Ich würde bei Neuanschaffungen schauen, welche Alternativen es gibt. Zumindest mit Community-Portierung, wenn der Hersteller sich noch nicht bewegt. Die kann helfen, ist aber kein Allheilmittel. Schlussendlich sollte so was vom Hersteller kommen, vor allem wenn es proprietäres Zeug ist (was meistens leider der Fall ist).

Ohne Druck an der Stelle wird bei vielen nichts passieren. Sind ja Wirtschaftsunternehmen, die maximalen Profit mit wenig Kosten haben wollen. Da ist eine Portierung auf ein Betriebssystem mit derzeit um die 4% Nutzer aus wirtschaftlichen Gründen selten ganz vorne. Vor allem wenn die Cloudzeug machen wo sich viel Geld aus den Leuten raus holen lässt, steht es um die Opportunitätskosten selbst mit Kundschaft die Zahlungsbereit ist schlecht. Teilweise auch bei klassischen Funktionen, wenn die z.B. als Erweiterung verkauft wird oder so.

Aus dem Hamsterrad wieder raus zu kommen, dass Gates provoziert und viele in der Welt gerne angenommen haben, wird nicht ganz einfach. Doch es ist möglich. Vor allem wenn MS weiterhin immer Radikaler wird und Verluste mit einkalkuliert. Das kann freie Betriebssysteme stärken und damit auch ihre Relevanz am kommerziellen Markt.

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Antwort von @jurgenfunke914:
Ich bin schon vor 20 Jahren umgezogen. Erst 10 Jahre OS X von Apple und dann Chrome OS. Und das nutze ich immer noch. Gott sei Dank. Aber auf ausgemusterten Macs habe ich auch mit Linux rumexperementiert.

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Antwort von @Affenfaust.:
Mir ist natürlich klar, dass ich als einzelner Nutzer nicht ins Gewicht falle, aber kann Microsoft sehen, dass wir auf Linux Mint/MX Linux gewechselt sind und wenn ja, wie das denn?

[DMW007]

Ja. Windows ist seit Windows 10 vollgestopft mit Telemetriedaten und schickt alles mögliche an Microsoft. Alleine Office 365 erhält 25.000 Ereignisse, die beim Auslösen MS benachrichtigen. Wenn die Systeme gegen GNU/Linux aufgegeben werden, sieht MS das in ihrer Statistik.
Der Einzelne wird oft unterschätzt. Wenn jedoch nur ein Teil der Nutzer das tatsächlich macht, ist das eine große Menge, die definitiv auffallen wird. Wie beim Spenden sammeln: Viele Menschen die jeweils nur ein paar Euro geben, können damit in Summe einiges bewirken. Denkt jeder, dass er nichts ausrichten kann und lässt es daher, wird es zur selbst erfüllenden Prophezeiung.

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Antwort von @othernicksweretaken:
Windows konnte bei mir schon in den 90ern nicht verfangen.
Ich meine, das nannte sich damals irgendwas wie Windows 3.X.
Habe schnell mein Heil in FreeBSD und Slackware gefunden.
Seitdem natürlich andere BSDs und Linux Distros oder mal Solaris ausprobiert, letztlich aber meine Linux Distro bzw. deren Derivatzweig gefunden und ohne weiteres Distro Hopping seitdem nichts wirklich vermisst.
Leider quält man mich auf Arbeit immer noch mit dem Windows Müll.
Da unser Rentensystem schon lange zum Ponzi-Schema verkommen ist, kann man natürlich nicht sagen was einen früher ereilt, das Ende der Gängelung oder Gevatter Hein.
Wie auch immer spielen meine OS Präferenz à la longue keine Geige mehr ...

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Antwort von @Affenfaust.:
Interessiert mich nicht mehr, MX Linux läuft auf dem Laptop meiner Frau, ich habe Linux Mint. Beide, nach kurzer Zeit im Dualboot und dann als alleiniges Betriebssystem.