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  1. #31
    Avatar von TheRaven
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    Standard AW: Windows 10 Updates werden PFLICHT?!

    Es gibt aber eine Möglichkeit, mit Hilfe der gpedit.msc-Datei (findet man über ausführen/Suche),
    Einstellungen für die Automatische Update Konfiguration vorzunehmen.


    Also öffnet man diese Datei durch einen doppelklick und passt sie dementsprechend an:

    Man geht auf (linke spalte) Administrative Vorlagen/Windows Update dann zur rechten Seite mit einem Doppelklick auf "Automatische Updates konfigurieren",
    es öffnet sich ein neues Fenster . Links oben auf aktivieren klicken. Unter Optionen (Wichtig ist hier die Options-Eintrag Nr. 2) wählt man nun
    "2-Vor Herunterladen und Installation benachrichtigen" aus und klickt auf OK und damit ist die Policy aktiviert. Somit erhält man nur noch Benachrichtigungen
    für neue Updates unter Windows 10.
    Wenn Updates dann zur Verfügung stehen erhält man über das Info-Center die Meldung "Sie benötigen einige Updates". Es werden also keine Updates automatisch
    gestartet. Klick man nun auf diese Meldung kommt man schließlich zum Update Bereich. Also kann man feststellen, dass nicht das System automatisch, sondern eine
    Richtline, diesen Prozess steuert. Hier muss man also manuell auf den „Herunterladen-Button" klicken um die Updates zu starten.

    Ich habe es selbst unter Windows 10 Pro 64 Bit getestet und funktioniert ohne Probleme. Durch diese Hilfe ist es nun möglich sich über die Windows-Updates noch vor
    der Installation ausreichend zu informieren ob sie Schaden anrichten können oder nicht.

    Vielleicht konnte ich den einen oder anderen Windows 10 - Nutzer etwas helfen.
    Geändert von TheRaven (31.01.2016 um 18:15 Uhr)

  2. The Following User Says Thank You to TheRaven For This Useful Post:

    Casper <3 (03.02.2016)

  3. #32

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    Standard AW: Windows 10 Updates werden PFLICHT?!

    Ich sehe das auch kritisch. Nicht nur wegen der Updates, die ich bis jetzt auch auf manuell eingestellt habe. Ich habe gehört dass Win10 das letzte Betriebssystem sein soll, dass auf diese Weise vertrieben wird. Künftige Betriebssysteme sollen nur mehr Updates von Win10 sein. Jetzt zähle ich mal 1+1 zusammen:
    Ich muss Updates herunterladen + Künftige Betriebssysteme werden als Updates vertrieben = Ich kann zukünftig nicht mehr selbst entscheiden ob ich ein neues Betriebssystem will, sondern das entscheidet Microsoft. Und klarerweise ist dann für das neue Betriebssystem auch zu zahlen!?

  4. The Following 2 Users Say Thank You to Archibaldberger For This Useful Post:

    Casper <3 (03.02.2016), DMW007 (05.07.2020)

  5. #33
    Avatar von TheRaven
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    Standard AW: Windows 10 Updates werden PFLICHT?!

    ...zukünftig nicht mehr selbst entscheiden ob ich ein neues Betriebssystem...
    Wenn das tatsächlich so wird, danach sieht es in Moment so aus, wird man sich nach einer Alternative
    umsehen, zumindest einige von uns. Betriebssysteme muß man immer zahlen auch wenn es als Update
    bezeichnet wird, diese Sache muß man nunmal akzeptieren.

  6. #34
    Avatar von Lacoste
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    Standard AW: Windows 10 Updates werden PFLICHT?!

    Während manche Updates erfolgreich verlaufen, ist es bekannt, dass einige von ihnen mehr Schaden als Nutzen anrichten. Die bisherigen Probleme variieren von klein bis groß: Eingabeverzögerung bei einigen Spielen, unterbrochene Wiedergabe bei bestimmten Videodateitypen und sogar ein vollwertiger Bluescreen. Obwohl die Probleme von Microsoft anerkannt und gelöst wurden, ist es eine Unannehmlichkeit, die Benutzer nicht durchlaufen müssen sollten. Wenn Windows 10 Updates für alle erzwingt, können wir dann sicher sein, dass sie immer stabil sind?<br><br>Ab Windows 10 werden Updates zunächst von einer Gruppe von Windows Insidern verarbeitet. Sie werden die Updates testen, um sicherzustellen, dass sie gut sind, bevor sie dann auf alle Heimcomputer verteilt werden. Es liegt an dieser Gruppe, die Versuchskaninchen zu werden, bis die Updates dann auf Enterprise-Benutzer ausgerollt werden. Theoretisch sollte die erste Runde der Kontrollen alle Probleme beseitigen, aber in der Praxis funktioniert es nicht immer.<br><br>Es ist zwar wahr, dass die überwiegende Mehrheit der aktuellen Updates reibungslos verläuft, aber er ist beunruhigend. Wenn sich herausstellt, dass ein Update die Systeme von Personen verpfuscht, gibt es für Privatanwender keine Möglichkeit, es zu verlassen, es sei denn, das Update wird schnell abgerufen oder gepatcht. Man hat keine Wahl mehr. Microsoft ist Herr über den eigenen Computer.

  7. #35
    Avatar von DMW007
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    Nach Zwangsupdates kommt der Zwangsbrowser: Der neue Edge-Browser von Microsoft ist offiziell fertig. Er basiert auf Chromium und unterstützt damit das Google-Monopol. Doch Microsoft lässt den Nutzern einmal mehr nicht die freie Wahl, ob sie Edge möchten. Er wird als Sicherheitsupdate deklariert zwangsweise an alle Windows 10 Nutzer verteilt. Der Hersteller betont immer wieder, wie wichtig diese erzwungenen Updates für die Sicherheit sind. Doch in diesem Falle werden sie zu Marketingzwecken missbraucht, um dem Marktanteil von Edge zu pushen. Nutzer berichten davon, dass für die Installation ihr PC sogar heruntergefahren wurde und dadurch Arbeitsfortschritte verloren gingen.

    Doch damit nicht genug. Nach der Installation des Updates öffnen sich penetrant mehrere Popupfenster, die für Edge werben. Ein Beispiel:


    Der Nutzer hat keine Wahl, die Zwangsinstallation abzulehnen. Er kann nur "Get started" drücken. Dadurch wird Edge eingerichtet und importiert automatisch Lesezeichen aus anderen Browsern - selbst wenn der Nutzer dies im nächsten Schritt ablehnt.
    In Anbetracht dieser Penetranz erscheint es schon fast nebensächlich, dass in diesen Popups auch noch gelogen wird. So verspricht Microsoft etwa Privatsphäre. Doch ein Test der gängigsten Browser hat jüngst gezeigt, dass Edge die Privatsphäre des Anwenders mit Abstand am schlechtesten schützt. Selbst Google Chrome schneidet hier besser ab - obwohl Google sein Geld mit dem Analysieren und Verkaufen von Nutzerdaten verdient.

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