Windows auf dem Raspberry Pi ist tot

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Beziehungsstatus: Es ist kompliziert - das fasst Microsofts Verhältnis zum Raspberry Pi zusammen. Bereits zuvor war lediglich ein abgespecktes Windows offiziell verfügbar und auch das nur für wenige Modelle. Doch Microsoft scheint kein Interesse daran zu haben, wenigstens das weiter zu pflegen. Nun stirbt Windows einen langsamen, qualvollen Tod. Doch das ist kein Grund zur Sorge. Freie Betriebssysteme, allen voran GNU/Linux, leben weiter. Sie bieten bereits seit Entstehung des Raspberry Pi ein freies, offenes sowie reichhaltiges Ökosystem.

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Antwort von @KaitoTriforce:
Windows IoT Core ist eine absolute Katastrophe was die Performance betrifft. Die Beschränkung auf das extrem lahme und aufwändig zu entwickelnde UWP macht es nicht gerade besser. Der Ressourcen-Verbrauch liegt außerdem weit über dem was Microsoft angibt. Wer zB eine Kiosk-Anwendung laufen lassen möchte, sollte eher auf ein darauf optimiertes Linux oder deutlich stärkere Hardware als dem Raspberry Pi setzen. Auch ohne grafische Oberfläche gibt es bei Windows IoT immer wieder Verbindungsabbrüche, wodurch es sich nicht einmal für Netzwerkdienste eignet. Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass selbst Microsoft bei seiner Infrastruktur (zB Netzwerkswitches für die Cloud) auf ein eigenes Linux setzt.

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Antwort von @tubegor:
Als ich auf meinem Raspberry Pi 5 verwöhnte von Linux probeweise Windows installieren wollte, kam error: Igitt, yuck!, pfui, phew, ugh, bäh..........

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Antwort von @mk8351:
Ich nutze die ganz alten Windows Versionen von mir auf dem Raspi: 3, 95, 98, 2000, das reicht mir zum rumbasteln, für XP, 7 und 10 hab ich noch funktionierende Rechner.

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Antwort von @stevenwinderlich2891:
Bestimmt nur wieder damit die "Hardwarepartner" mehr Umsatz machen mit den neuen Geräten die man sich ja angeblich kaufen soll/muss

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Spätestens nach der dreisten Aktion mit den völlig überzogenen Windows 11 Anforderungen wäre das MS definitiv zuzutrauen. Ich sehe allerdings nicht, dass Windows in dem Bereich nennenswerte Marktanteile hat. Selbst im kommerziellen Bereich hat sich der Raspberry Pi in wenigen Jahren stark durchsetzen können. Ein Hauptgrund für die langen Lieferschwierigkeiten während Corona war, dass sie Unternehmenskunden bevorzugt haben. Ihre Argumentation: Wenn du privat keinen RPI zum Basteln bekommst, ist das schade, aber kein Weltuntergang. Verbaut die dagegen ein Unternehmen und kann dadurch keine Geräte produzieren/ausliefern, stehen Existenzen auf dem Spiel. Also wurden lange Zeit erst mal die kommerziellen Kunden bevorzugt, wodurch es nur wenig für die Privaten gab.

Ich sehe auch wenig gute Gründe, warum man sich zum verbauen Windows antun sollte. Der RPI ist interessant, weil sowohl Hardware als auch Software lange unterstützt werden. Dazu ein riesiges Ökosystem. Bei Windows fehlt all das. Außerdem muss jederzeit damit gerechnet werden, dass MS einen vor die Tür setzt.

Aus meiner Sicht machen die das wegen der Opportunitätskosten. Windows IoT auf dem Raspberry Pi kostet Geld, bringt aber kaum welches ein. Lässt man die Mitarbeiter stattdessen Clouddienste entwickeln, lässt sich viel mehr Geld raus holen. Zumal sie ihre Kunden durch die Reichweite des Desktop-Windows leicht abhängig machen können, das pusht die Clouddienste sehr. Hier müssen sie also gar nicht groß überzeugen. Im IoT Bereich dagegen ist GNU/Linux der Standard. MS müsste viele Ressourcen investieren, um da Fuß zu Fassen. Ähnlich war es mit Windows Phones. Es ist was ganz anderes, als neuer in einen gesättigten Markt einzutreten. Oder einen Markt stärker zu melken, in dem man bereits Marktführer ist.

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Antwort von @igendwoinmitteldeutschland:
Welcher normale Mensch lässt diesen Windows Schrott auf 'nem Pi laufen? Mal ehrlich jetzt man man man ich bin sprachlos. Man sollte lieber mal probieren, ob man das Linux Mint z.*B. zum Laufen auf dem Pi5 oder 4 (ich habe beide) bekommt.

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Naja, "normaler Mensch" ist Definitionssache. Es gibt zwar einerseits einen wachsenden Teil der Desktop-Nutzer, die von Windows zu GNU/Linux migriert. Dennoch bleibt ein erheblicher Teil, die am liebsten alles mit Windows machen würden. Am schlimmsten ist es in Unternehmen. Kenne jemanden, der musste mal einen Apache-Fork umbiegen, um den mit Gewalt auf Windows zum laufen zu bringen. Ich habe das Ding geerbt und hatte Spaß, weil der nur 32 Bit kann. Als mehr Nutzer drauf waren, ist der mit seltsamen Fehlern abgestürzt...
Ich finde es schade, dass es so was bis heute gibt. Aber wundern tut es mich (leider) nicht mehr.

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Antwort von @Idontcareaboutyouandtheothers:
Windoof
Linux Daumen hoch
Windoof Daumen runter wer arbeitet noch mit dieser Spyware
Auch auf dem PC Linux und Laptop
Windows Dreck

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Antwort von @mecorowa5642:
Ein pi braucht keine graphische Oberfläche und schon gar kein Windows,