Microsoft Führungskraft hasst Windows

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Eine Führungskraft von Microsoft hetzt gegen das Betriebssystem seines Brötchengebers! Solch ein brisantes Outing gab es bisher noch nie. Es hätte unter Steve Ballmer zur sofortigen Kündigung geführt. Doch mittlerweile ist Windows derart abgestürzt, dass es kaum noch zu rechtfertigen wäre. Die vermeintliche Alternative ist allerdings teils noch enttäuschender als Microsofts OS. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die Führungskraft, die lieber MacOS von der Konkurrenz nutzt - statt das Windows seines Arbeitgebers.
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Antwort von @mtbjonny9502:
Ich habe in Datacenter gearbeitet und da läuft ALLES auf Linux .. Privat nutze ich z.Z. Linux Mint und Windows habe nur für einige Spiele auf einer VM. Apple war mir nie ganz geheuer was zeigt, dass ich auch da richtig lag. Also Jungs .. die schlauen nutzen LINUX und der Rest .. na ja .. Danke noch für dieses Video !!

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Antwort von @tk.1072:
nicht einmal die eigenen Mitarbeiter mögen windows ja das glaub ich ihnen sogar

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Antwort von @mrcvry:
Apple macht es wie alle Amis. Auch bei anderen Herstellern werden die Komponenten angeklebt oder gelötet.
Bei Windows haben die eigenen Programme auch Sonderrechte.

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Ne, du vertauschst Ursache und Wirkung. Warum verkleben & verlöten die anderen auch? Weil Apple es vorgemacht hat und damit Geld wie Dreck macht. Also wollten die anderen auch. Vor einigen Jahren war das außerhalb des goldenen Apple-Käfigs extrem selten. Fest verbaute Akkus sind ursprünglich ein Nachteil von Apple-Geräten gewesen. Dasselbe mit der 3,5" Klinken-Buchse: Apple hat damit angefangen. Die anderen haben abgewartet und gesehen, dass die Kunden das mit sich machen lassen. Also zieht man mit, weil es die Produktionskosten sinkt. Dazu wird im Zweifel eher ausgetauscht statt aufgerüstet, was nebenbei den Absatz von Neuware ankurbelt. Mit Kleben & Löten dasselbe.

Welche Programme haben in Windows auf Kernel-Ebene Sonderrechte, sodass man deren Traffic nicht mit einer beliebigen Software mitschneiden kann? Mir ist nicht eines bekannt. Selbst wenn es eines gäbe oder irgendwann gibt: Welche Rolle spielt das? Wenn etwas falsch ist, wird es nicht plötzlich richtig, nur weil andere das ebenfalls machen. Derselbe Trugschluss, wie dass Klicks Qualität bedeuten würden.

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Antwort von @DaniSun-ob8pt:
Ich bin vor 3 Monaten endgültig auf Linux Mint umgestigen .. und das mit meinem Gamer PC. Funktioniert SUPER

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Antwort von @Teilzeitshowmaster:
Ich bin vollkommen bei dir ich selber habe auch schon auf Linux PopOS gewechselt

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Antwort von @ken_worth:
Ich auch, ich bin mit Mint voll zufrieden und seit drei Jahren Windows-frei

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Antwort von @thomashambrecht6435:
Wenn man auf wirklich hochspezialisierte Audioprogramme im Industriebereich (Protools, Nuendo ...) angewiesen ist hat man nur die Möglichkeit auf Apple umzusteigen. Ich denke das liegt daran, dass unter Linux keiner bereit ist 1.000 Euro für Software und 100.000 für Hardware auszugeben (Thema Treiber für digitale Mischpulte / AudioInterfaces für 3000.-). Habe früher mal als EDV-Admin gearbeitet, daher läuft Windows 11 exakt so wie ich es will 365/24. Ansonsten brauche ich keine anderen M$-Programme.

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Ich sehe nicht, dass unter GNU/Linux Nutzern keine grundsätzliche Zahlungsbereitschaft da ist. Seit über 20 Jahren gibt es mit Tuxedo Computer beispielsweise einen Hersteller, der sich darauf spezialisiert hat. Die Mini-PCs gehen ab ~900€ los, Tower bei über 1.100€. Also keineswegs besonders günstige Systeme. Ein zweites Beispiel: Visual Studio. Seit zig Jahren ist eine Portierung zu GNU/Linux die am häufigsten von Nutzern gewünschte Funktion. In tausenden Kommentaren haben viele immer wieder erwähnt, sie wären auch bereit, dafür zu bezahlen. Obwohl Visual Studio für Windows in der Community-Edition für Privatpersonen und Unternehmen bis 1 Mio Jahresumsatz kostenfrei ist.

Der Grund dürfte eher in der BWL zu suchen sein: Opportunitätskosten. In der BWL stellt man sich ja immer die Frage, wie man maximalen Profit aus seinen Ressourcen heraus holt. GNU/Linux hat einen Marktanteil von 4-5%, Windows ca 80%. Die Zielgruppe MS Windows ist somit weitaus größer und damit sehr wahrscheinlich auch das Geld, was sich damit einnehmen lässt. Also ist es kapitalistisch lukrativer, in Windows Software zu investieren - etwa die vorhandene erweitern um damit Preiserhöhungen begründen zu können, oder eine neue entwickeln. Märkte Fokussieren sich auf Massen, das ist in anderen Branchen ähnlich. Wie viele Schuhe gibt es beispielsweise in Übergrößen? Deutlich weniger als in den Standard-Größen, die der großen Mehrheit passen. Bei kommerzieller Software gibt es daher nur Nischen-Anbieter, die bewusst in diese Lücke stoßen. Eine breitere Auswahl wird erst entstehen, wenn der Marktanteil höher ist.