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  1. #11
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    Standard Antwort von @tinkeringsolderbro1968

    Antwort von @tinkeringsolderbro1968:
    Win 11 ist ein Dickschiff, dass jede Hardware zum Exzess mit sich selber auslastent. Das hat auf einem Raspi wirklich nichts verloren, es gehört auf einen Highend PC um damit heizen zu können.

  2. #12
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    Standard Antwort von @GlobalBeam

    Antwort von @GlobalBeam:
    Was ist denn der Unterschied zwischen "tot" und "endgültig tot"?

  3. #13
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    Standard AW: Windows auf dem Raspberry Pi ist tot

    Nachdem Microsoft Windows 10 IoT für den RPI raus gebracht hatte, konnte man nach längerer Zeit des Stillstandes das Projekt als gestorben sehen. Ansonsten würde MS ja weiter machen und z.B. die Vorschauversion für das RPI3 Modell wenigstens als stabil veröffentlichen. Geschweige denn neuere (oder weniger ältere) Modelle unterstützen und so weiter. Bei anderen Projekten wie z.B. DietPi kann man das beobachten: Regelmäßig erscheinen neuen Versionen mit Fehlerkorrekturen, neuen Funktionen etc.

    Da mittlerweile viel Zeit vergangen ist der RPI bei MS zusammen mit Windows 10 sterben wird, ist das ganze endgültig tot. Zwar recht still und heimlich, aber damit ist klar, dass MS darauf keinen Bock mehr hat. Es dürfte eine Frage der Zeit sein, bis jemand sich dort erbarmt, auf die Webseite zu schreiben, dass es eingestellt ist. Oder wie man es von diesem rücksichtslosen Konzern gewohnt ist: Einfach alles zu löschen. Wer noch was davon braucht hat Pech gehabt.


  4. #14
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    Standard Antwort von @hirsebrei1944

    Antwort von @hirsebrei1944:
    Braucht kein Mensch, nur Bankautomaten.

  5. #15
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    Standard Antwort von @KaitoTriforce

    Antwort von @KaitoTriforce:
    Nein Windows IoT ist selbst dafür unbrauchbar. Auf Bankomaten lief sehr lange (und teilweise wahrscheinlich immer noch) Windows XP POS Edition. Die Anwendungen sind alle nicht mit Windows IoT kompatibel.

    Auch bei Anzeigetafeln läuft oft ein uraltes Windows. Die österreichische Bahn hat da zB in der Vergangenheit Firefox im Vollbild laufen lassen. Fernsteuerung lief mit VNC. Einfach unglaublich.

  6. #16
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    Standard Antwort von @GeeEZA

    Antwort von @GeeEZA:
    Hahaha Bankautomaten und Fahrkartenautomaten laufen immer noch mit XP. 1997 steuerten schlaue TV-Sender ihre SAT-Schüsseln damals schon mit Linux. Wenn die Bahn heute noch diesen doofen Windoof-Mist verwendet dann braucht man sich nicht wundern wenn da nix läuft bei der Deutschen Bahn AG.

  7. #17
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    Standard AW: Windows auf dem Raspberry Pi ist tot

    Es wird zwar da genutzt, weil viele sich die letzten Jahrzehnte von MS zu einer Windows Monokultur haben verleiten lassen. Man braucht es da aber nicht im Sinne von technischer Notwendigkeit. Die Aufgaben eines Geldautomaten ließen sich auch mit freien Betriebssystemen wie GNU/Linux oder BSD realisieren. Es traut sich keiner, das anzufassen, weil niemand verantwortlich sein will.

    Sehe ich hier im Unternehmen. Das Niveau der GF ist: Wenn die MS Cloud down ist, sind die anderen ja auch down, dann ist es nicht schlimm. Fängst du da an GNU/Linux einzuführen, kann man die Schuld nicht mehr auf MS schieben. Was natürlich viel bequemer ist. Vor allem am Anfang so einer Migration, wo man Geld in die Hand nehmen muss und es naturgemäß zu ein paar Fehlern kommen wird. Deswegen sind Manager besser im Veralten statt Lösen von Problemen. Früher war es anscheinend dasselbe mit IBM. Die alten Admins sagen "noch niemand ist gefeuert worden, weil er bei IBM gekauft hat". Das gleiche kann man heute für MS sagen: Deren Cloud fällt aus, wir gehen entspannt in die Frühstückspause. Niemand bekommt ärger. Wäre das ein von uns betriebenes System gewesen, hätte es nicht nur keine Pause gegeben. Sondern anschließend müsste jemand erklären, wie das passieren konnte, wie man es in Zukunft verhindert usw. Bei MS ist das wie: Naturkatastrophe, da kann man nichts machen *Schulterzucken*.

    Schlussendlich wollen viele nicht die Welt besser machen, sondern ihnen reicht ein Schulterklopfen vom Vorgesetzten zusammen mit einer Gehaltserhöhung. Beides kriegst du, wenn du dem Chef gibst was er will - nicht was er braucht. Der wiederum hat oft eine ähnliche Denkweise. Bis weiter oben jemand steht, der von Technik so gut wie gar keinen Plan mehr hat. Wenn da jemand sagt Windows kann Geldautomaten fahren und dann noch "das machen alle so", nickt der es ab. Auf der Ebene hat man oft nicht mal das Problem von dem ganzen Cloudzeug verstanden. Die kennen bunte Werbepräsentationen der Cloudanbieter und sagen: Klingt doch geil, lass mal machen. Ist wie mit Fast Food Werbung. Sieht auf den manipulierten Videos gut aus. Im McDonalds schon weitaus unappetitlicher und wenn man 2-3h danach schon wieder Hunger hat, merkt man erst, dass das viel Geld für wenig nahhaftes war.


  8. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (08.06.2025)

  9. #18
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    Standard Antwort von @markusradtke8937

    Antwort von @markusradtke8937:
    Windows und Raspberry? Einige verstehen open source nicht so ganz... Das wäre wie gratis Games die man bezahlen muss.

  10. #19
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    Standard AW: Windows auf dem Raspberry Pi ist tot

    Der Gedanke kommt wohl vom Desktop. Da ist freie und quelloffene Software noch primär unter der Anwendersoftware verbreitet sowie im Hintergrund (Bibliotheken usw). GNU/Linux steigt zwar im Marktanteil, ist mit 4% jedoch noch weit hinter dem Quasi-Monopolisten Windows zurück. Vor allem Freie Software wird oft missverstanden, weil wir im Kapitalismus leben. Dort gehen viele automatisch davon aus, dass Software jemandem gehören muss, der sein Eigentum in monetärer Absicht verteidigt. Der Gedanke von Software, die allen gehört und jedem vollständige Freiheit gewährt, scheint dort fremd. Wenn überhaupt, dann wird Freie Software als kostenlos missverstanden, statt als freiheitlich frei verstanden.

    Immerhin hat MS es hier nicht geschafft, ein Ökosystem aus freier und quelloffener Software zu kommerzialisieren. Das haben sie in vielen Bereichen versucht. Intern entstand die Strategie "Embrace, extend and extinguish", übersetzt: Annehmen, erweitern und auslöschen. Sie haben freie & quelloffene Software infiltriert, in dem sie vorgaben, diese anzunehmen. Dadurch schafften sie Verbreitung unter MS Kunden. Wenn diese durch hohe Marktanteile abhängig geworden waren, erweiterte MS die offenen Standards durch proprietäre Funktionen. Da diese per Urheberrecht unter Verschluss gehalten werden konnten, bot diese nur MS an. Freie & Proprietäre Software wurde verklagt, wenn sie es mit Reverse Engineering versuchten. Somit konnte MS diese lästige Konkurrenz auslöschen, weil die Erweiterungen nur bei MS verfügbar waren. Und die Kunden hatten sie aufgrund ihrer Abhängigkeit längst im Einsatz.


  11. #20
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    Standard Antwort von @nesyta1749

    Antwort von @nesyta1749:
    Tja raspbian bleibt raspbian. Und das wird sich für Raspberry Pi nichts ändern.

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