Windows zeichnet bald alles auf: Copilot+ Recall bringt Totalüberwachung

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Die Datensammelwut bei Microsoft nimmt ein weiteres Mal völlig neue Dimensionen an: Windows Recall soll im Sekundentakt Bildschirmfotos erstellen und über "künstliche Intelligenz" die Inhalte durchsuchbar machen. Somit entsteht ein detaillierter Verlauf von allem, was man am Computer gemacht hat - unabhängig von der Anwendung. Sicherheitsforscher sind alarmiert und sehen einen "Security-Albtraum", der einem Keylogger ähnelt. Schließlich werden diese Informationen über Monate gespeichert. Auf den Schutz der dabei erfassten sensiblen Daten achtet der Konzern dabei nicht. Wichtig scheint für MS nur, dass urheberrechtlich geschütztes Material mit Kopierschutz (DRM) nicht enthalten ist. Dies wird beim Speichern von Recall ignoriert.

Eine genauere Beschreibung zu Recall mit Einordnung findest du hier: Zum kompletten Beitrag im U-Labs Portal

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Kommentar von @BlackDragonx21:
ich bin vor 3 Monaten von Windows 10 auf Linux gewechsel (zuerst Nobara Linux und nun Endeavour OS), da ich keine Spiele mit Anti Cheat zocke hatte ich bisher auch keine Probleme mit den Spielen die zocken wollte.

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Kommentar von @wolfgangrother2062:
Ich bin seit drei Jahren bei Linux Mint. Das war die beste Entscheidung für mich. Das war mir aus Datenschutzgründen wichtig. Und das schon vor drei Jahren. Ich frag mich wo da die Eigenverantwortung der Internetnutzer ist die immer noch Windows benutzen. Aber nicht nur die Leute, sondern auch der Staat sollte endlich auf Linux wechseln. immerhin Schleswig Holstein hat den Anfang gemacht.

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Cool! Freut mich, dass du mit Linux Mint zufrieden bist. Das Hauptthema dürfte sein, der 0815 Internetnutzer beschäftigt sich gar nicht groß mit so etwas. Außerdem wird oft überschätzt, wie viele Daten gesammelt werden und welche Auswirkungen das haben kann, wenn die in falsche Hände geraten. Man hält sich für unwichtig und übersieht die menschliche Privatsphäre, bei der am Ende doch jeder mindestens ein paar Dinge findet, die er ungern veröffentlichen möchte. Am Ende ist es (leider) der einfachere und bequemere Weg, sich nicht damit zu beschäftigen. Stattdessen lieber Unterhaltung konsumieren.

Der Staat hätte hier das größte Potenzial und in seiner Funktion auch die Pflicht, um Sicherheit und Souveränität oberste Priorität einzuräumen. Schließlich sind es unsere Steuergelder, die bei MS landen. Von Jahr zu Jahr werden das mehr, nachdem MS mit seiner Quasi-Monopolstellung die Preise frei erhöhen kann. Mit GNU/Linux in der öffentlichen Verwaltung waren wir leider in der Vergangenheit teilweise schon weiter. LiMux war damals ein Leuchtturmprojekt, für das München international bekannt wurde. Bis der von freier Software überzeugte Bürgermeister Jahre später abgewählt wurde. Die große Koalition hat - wie zu erwarten - die Kassen klingeln hören, als MS überlegte, dort einen neuen Standort aufzubauen. Also wurde das wieder rückgängig gemacht. Inzwischen hat die nächste Regierung einen Teil der Rolle Rückwärts ebenfalls wieder rückgängig gemacht. Derzeit ist es ein Mittelweg mit freier Software (LibreOffice & co.) auf Windows Betriebssystemen. Also zwei Schritte nach vorne und einer wieder zurück...

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Kommentar von @herzbertrattensack3933:
Ich werde wechseln!

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Kommentar von @mittenwald3679:
OOSU & Win10Privacy zum blocken der telemerie , und OneDrive via RClone mounten und verschluesselung aktivieren.

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Die Probleme von den ganzen Drittanbieter-Programmen sind: Sie können nur das abschalten, was MS zulässt. Vieles davon ist entweder in den Einstellungen, oder manches sperriger über z.B. Gruppenrichtlinien erreichbar. Manches inoffiziell wo keiner weiß, wie lange das noch funktioniert. Wobei das bei den offiziellen auch nicht garantiert ist. O&O ShutUp 10 beispielsweise protokolliert seit einer Weile die geänderten Einstellungen und meldet beim Start, ob Windows selbst was dran geändert hat. Das kam öfter vor, als ich noch einen größeren Teil der Videos in einer Windows VM erstellt habe. Man hat also Aufwand damit, das regelmäßig zu kontrollieren und kann sich nie sicher sein, ob wirklich alles abgeschaltet wird - oder halt wie es die MS Wege offiziell vorsehen, nur reduzieren.

Ende-zu-Ende Verschlüsselung ist grundsätzlich eine gute Idee, wenn man den öffentlichen Cloudspeicherdienst von MS und auch anderen Anbietern wie Google & co. nutzen möchte. Neben Rclone ist auf dem Desktop auch Cryptomator empfehlenswert.

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Kommentar von @jhna314:
Und bis zuletzt wird von uns eh alles gefressen

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Wen meinst du mit "uns"? Ich persönlich bin schon länger zu GNU/Linux als primäres Betriebssystem gewechselt. Die Möglichkeit steht grundsätzlich jedem offen. Ähnlich wie bei allen anderen Veränderungen, die für den Kunde negativ sind - beispielsweise bei Netflix jüngst die Preiserhöhung und Einschränkung von gemeinsam genutzten Konten.

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Kommentar von @constantinengel4488:
Ist die Frage, wie dieser Massenüberwachungs Blödsinn, mit der DSGVO vereinbar ist ??

Ich nutze, Linux Mint 21.02 Cinnamon, es läuft bei mir stabil, seit vielen vielen Jahren
und Ich brauche kein Windows 11.

kann alles auch auf Linux mache und das ohne diese ständigen Zwangs Updates von Windows !!

Kommentar von @emilstardust3958:
Aber über Dein Google Konto schaut dann doch jemand auf Deine Intimsphaere.?