Bist du introvertiert oder extravertiert?

[Dose]

Hallo,

im Grunde gibt es ja zwei Arten von Menschen: Die einen sind eher introvertiert, andere mehr extravertiert. Mich interessiert, was davon auf die User in der Community zutrifft. Damit die Ergebnisse nicht durch unterschiedliche Definitionen verfälscht werden, folgen diese nun noch:

ExtrOvertierte Menschen sind sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig. Sie fühlen sich wohl, wenn sie mit vielen Menschen Kontakt haben und meistens oder immer von ihnen umgeben sind. Unter anderen Menschen gelten sie als gesellig, da sie schnell mit Ihnen ins Gespräch kommen und so Kontakte knüpfen können.

Introvertiert heißt nach innen gekehrt. Introvertierte Menschen verhalten sich in Gruppen eher passiv und sind still, zurückhaltend oder ruhig. Sie sind gerne zumindest einen Teil ihrer Zeit alleine. Allerdings heißt das nicht, dass diese Menschen schüchtern sind oder kein Interesse an sozialen Kontakten haben. Ihr Interesse ist lediglich geringer und sie fühlen sich zumeist eher in kleineren Gruppen von 4-6 Personen statt in großen Menschenmengen wohl.


Ich selbst würde mich dazwischen einordnen. Ich bin kontaktfreudig und gehe am WE auch gerne mal auf andere Menschen zu, wenn ich z.B. ein interessantes Mädchen in einer Disco kennen lerne. Aber es gibt auch Tage, an denen ich überhaupt keine Lust auf andere Leute habe und lieber meine Ruhe haben möchte. Wie ist es bei euch?

[maxdata]

Hallo, also ich würde sagen dass ich zur klassischen Mischform gehöre. Denn ich kann vor einer Gruppe von Leuten die ich noch nicht so gut kenne eher zurückgezogen wirken, obwohl ich natürlich bei Freunden, aber auch wenn es um amtliche Erledigungen geht, sehr selbstbewusst und selbstsicher agieren. Ich denke es ist total schwierig Menschen genau einer Klasse hier zuzuordnen. Ich glaube dass sich viele so wie du und ich einfach dazwischen befinden. In vielen unterschiedlichen Situationen agieren wir einfach unterschiedlich, auch mit verschiedenen Persönlichkeiten. Mal so mal so. Aber ich glaube trotzdem dass einige hier sich doch klar einer Klasse zugehörig fühlen würden. Daher danke für die Fragestellung und bin auch schon sehr gespannt auf weitere Antworten.

[mietzefratze]

Ich war früher eher introvertiert, das lag aber auch zum Teil an der Pubertät und meinem Aussehen mit dem ich nicht zufrieden war.
Bis ich 20 war war ich schüchtern und hatte nicht viele Leute um mich. Dann fing ich durch eine Freundin an auch am Wochenende mal wegzugehen und Spaß zu haben. Ich wurde von Tag zu Tag selbstbewusster und habe mehr aus mir gemacht.
Ich trieb Sport, stellte meine Ernährung um und lernte neue Menschen beim feiern oder sogenannten Flirtapps kennen (ein Fluch und ein Segen das es sowas gibt..). Das nicht mehr verkriechen hat mir am besten geholfen und auch mein jetziger Partner, der auf deutsch gesagt einfach eine große Schnauze hat hat mir eine andere Welt gezeigt bzw. wie ich mit Menschen umgehen kann um zb. sympathisch zu wirken und offener zu werden.
In neuen Situationen bin ich zwar immer noch etwas zurückhaltend, aber es wird besser umso älter ich werde, habe ich den Eindruck.

[laptopuser23]

Mehr Richtung intro, würde ich mal behaupten. Menschenmassen sind zwar kein Problem für mich, aber ne kleine Gruppe ist einfach übersichtlicher. Passiv und still, hehe, und plötzlich kann der Kerl dann doch sprechen! Ich bin wohl faul oder einfach schlau und lass den Jäger zu mir kommen, während ich Beute spiele. Wenn jemand interesse an mir als Person und Kontakt hat, kann man das ja ganz einfach zeigen und mir das Gefühl geben, ich bin z.B. gern gesehen oder man gibt sich mit mir ab. Nur doof wenn zwei Intro's sich leiden können, duel der schweigenden Lämmer! War jedenfalls nie der Typ für Disco und den kram, der Trend ging an mir vorbei, wie so ziemlich jede Person an der ich irgendwie interessiert war. Ein Fluch!

[Suchty]

Ich würde mich als Introvertiert bezeichnen ich hasse z.B. riiiiiiiiiiesige Gruppen usw. ich mags eher in kleineren Gruppen oder noch besser ganz alleine zu sein, dies gilt vorallem auch beim Arbeiten, getreu dem Motto: Zu viele Köche verderben den Brei. Ich mag es wenn es kleiner ist oder ich ganz alleine bin, so geht mir keiner auf die Nerven, es lenkt mich keiner ab, es steht mir niemand im Weg rum, es bringt mich keiner vom Weg ab etc.