Da der gute Wille nicht am Ende einer Handlung bzw. eines Sachverhalts steht, kann er nicht das höchste oder größte diesbezüglich sein. Das Ziel bzw. Resultat, Ergebnis ist das Wesentliche und somit höher gestellt und gewichtiger als der Wille. Allgemein dürfte das immer so sein. Den "guten Willen" einer Person sollte man individuell beurteilen, abhängig vom Sachverhalt, von der Person bzw. den Personen und deren Bezug und eventuell weiteren Faktoren. Ich glaube, dass man das sehr gut und richtig automatisch einstuft bzw. taxt, wenn man grundsätzlich real und objektiv urteilt und man korrekte Vorstellungen von guten und schlechten bzw. positiven und negativen menschlichen Werten hat.