Gott und die Welt? Sinn?

[Jimjim]

zern soll zusehen und endlich ein stabiles erzeugen, das wäre supergeil.

Das wäre das Ende der Schweiz -> Europas-> der Welt -> des Sonnensystems.

Es wäre nur eine Frage der Zeit bis es alles aufgefressen hat. Find ich nicht so super geil ....

[Karivo7]

Ich persönlich kann mir das alles nicht vorstellen. Ich meine das mit den unendlichen Weiten des Weltalls oder Schaffung des Weltalls überhaupt. Viele sagen natürlich das Gott das Universum geschaffen hat. Aber dann kommt wie im einleitenden Eintrag auch die Gegenfrage, und wer hat dann Gott erschaffenß. Und diese Fragenkette, oder wie man das nennen soll, kann wie auch das Universum ins unendliche weiterführen. Aber was ist denn eigentlich unendlich. Wie soll das gehen, wenn die Menschheit nur Enden kennt? Das ist echt verwirrend. Und ist es möglich das wir die einzigen im Weltall sind?? Also wenn das Weltall undendlich ist müssten es ja auch undendlich viele Erden geben. Ich glaube diese Fragen werden wie niemals beantworten können und sind einfach noch zu komplex für die Menschheit.

[Freakedkiddi]

@Karivo7

Es gibt nicht unendlich viele erden, es wird unendlich viele erden geben denn das weltall dehnt sich immernoch aus.

@Hydra

Das weltall dehnt sich zwar aus, aber anders als das gummiband in deinem beispiel muss das weltall nicht an einem stück hängen, es dehnt sich zwar aus, aber die masse bleibt gleich. Was ich damit sagen will ist, dass das universum immer gleich groß bleibt, es verteilt sich nur mehr.

[iloveitdeep]

Ich komme ursprünglich aus Polen, wo der Glaube und die Kirche einen sehr große Rolle spielen. Dies wurde mich auch so beigebracht, was ich jedoch mit der Zeit infrage gestellt habe. Aufgrund einer Krebserkrankung, die ich seit meiner Geburt habe, verlor ich mein rechtes Auge und frage mich: Wurde ich von Gott gerecht behandelt?
Immerhin gibt es Mörder, Vergewaltiger usw., die "gesund" - so ein Verhalten ist meiner Meinung nach nicht gesund - auf die Welt gekommen sind und ich hingegen diese Krankheit habe!
Der Film "Stigmata", der auf wahrer Begebenheit beruht, brachte mich nun endgültig dazu den Glauben aber vor allem die Kirche anzuzweifeln. In dem Film erleidet eine Frau die Stigma Christi's, was nur einer übermenschlichen Krank zu erklären ist. Dies stärkte meine Vermutung. Jedoch wird im Film erwähnt, dass man keine Kirche braucht um an einen Gott zu glauben. Ergo, ist die Kirche eine Institution, welche ihre einen Interessen vertritt und die Gutgläubigkeit und den Glauben der Menschen ausnutzt.
Ebenfalls öffnete mit der Film "Matrix" die Augen. Wenn ich ihn richtig gedeutet habe, geht es ebenfalls um den Glauben. Nicht speziell an einen Gott, sondern an den Glauben generell.

FAZIT: Ob es einen Gott, egal welcher Religion man zugehört, gibt oder nicht, sei dahingestellt. Hauptsache man glaubt, denn der Glaube kann Berge versetzen!
Jeder war schon mal in einer Situation, in der er Gott um Hilfe gebeten hat oder sich selbst eingeredet hat, eine Herausforderung zu meistern, die unmöglich schien.
Wenn man sich einredet bzw. daran glaubt etwas zu schaffen, dann tut man dies auch!
Außerdem findet man dank der Religion Antworten auf Fragen, die normalerweise nicht zu beantworten sind.

[Jimjim]

da geb ich dir recht. eine kirche ist nur dazu da um sich an dem glauben der leute zu bereichern. es konzentriert aber auch menschlichkeit, so zum beispiel wenn echte gute pastoren, oder kirchenmitglieder essen, kleidung etc sammeln und dann zu menschen bringen, die wirklich hilfe brauchen. oder wenn du ein ohr brauchst ist jemand da, der dir in deiner not zuhört. ohne die institution kirche wären alle diese guten taten zwar auch machbar, aber viel komplizierter.

[Accountuser]

Ich möchte auch kurz auf die Schöpfung eingehen: Dass alles durch Zufall entstanden ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen (z. B. Urknalltheorie). Ein Wissenschaftler formulierte sagte dazu einmal:

"Wer an den Urknall glaubt, kann auch daran glauben, dass bei einer Explosion einer Druckerei ein Lexikon ensteht."

[ottoboy]

man kann ja an den urknall an sich glauben, vielleicht war das die schöpfung gottes. wer weiß das schon....

[Djeddal]

Ich frage mich, wie mir dieses Thema entgehen konnte.
Sarrte sagte, der Sinn des Lebens ist der, den man ihm gibt.
Religion sagt, das Leben ist eine göttliche Bestimmung, gleichzeitig ein Geschenk und eine Bürde.
Ich neige eher zu Sartre und glaube niht an die Existenz von Gott bzw. Göttern.

Alles, was wir wissen, impliziert, dass für die Existenz des Universums samt Inhalt wie wir kein Gott vonnöten ist.
Religion hat keine salvatorische Klausel und ist deshalb komplett richtig oder komplett falsch. Fr mich war die Widerlegung der Schöpfungsgeschichte Anlass genug, Religion als falsch zu interpretieren. Dabei geht es um alle mir bekannten Religionen, die alle etwas anders doch eine Schöpfungsgeschichte durch die Hand Gottes/Götter haben.

Ich werde die Beiträge hier nochmal in Ruhe lesen und selbst noch einige schreiben.

[roimatausi]

Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Das bedeutet, dass man Energie aus dem Nichts die Gesamtmenge der Energie im Universum ist eine Konstante nicht zu machen. Dies bedeutet, es muss eine Konstante (Gott), die es immer gegeben hat und erstellt unsere bekannten Universum sein.

[Hydra]

Ist doch jetzt egal, sinnlos nach dem Sinn zu suchen und sich damit zu quälen, bis man irre wird. Die Wissenschaftler tun das doch schon für uns. Also relaxt mal und wartet ein bisschen ab.

Naja, an den Gott kann man schon glauben, wenn man die ganzen Lebewesen sieht usw. Natur könnte alles so ordentlich einordnen mit jedem kleinen Detail und dann noch sowas intelligentes nur mal so aus Zufall schaffen. Sowas könnte eig. eher aus Absicht geschehen sein. Ist egal, wie auch immer komisch in der Bibel etwas geschrieben worden war, was nicht gehen kann. Denkt mal auch alleine nach, ob wir nur einfach so genau nach jedem Detail geschaffen worden sind. Und unsere Gesichtsausdrücke, Stimmen und Emotionen sagen schon alles aus, dass jemand uns so geplant hat.