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  1. #41
    Avatar von The Dope Show
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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    Ich glaube der Mensch ist nicht in der Lage sich das vorzustellen weil es einfach viel zu komplex ist. Ich meine wir erkennen ja im Schicksal schon keinen Sinn: Leute die sich laut Bibel gut benehmen und versuchen möglichst viel gutes zutun sterben früh oder werden ermordet. Und es sterben auch viele Leute unschuldig die einfach nur "zur falschen Zeit am falschen Ort sind" und überhaupt keine Schuld tragen. Ich kann mir das nur so erklären, dass es ein komplexeres Muster dahinter gibt. Eines das so kompliziert ist, dass wir es nicht verstehen können.

  2. #42

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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    Schon alleine die Frage "Was ist Raum?" überfordert mich total - da wage ich mich mit einem Zeitbegriff schon gar nicht mehr beschäftigen.

  3. #43

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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    Die Sache mit Gott und der Schöpfung kann man ja ein wenig mit Kant begreifbar machen. Kurz gesagt: Gott hat mit der (intellegibelen) tatsächlichen Welt nichts am Hut und ist in einem anderen Welt vorzufinden. Gott selbst können wir nur annehmen, aber nie fassen. Zumindest nicht als menschliche, und damit einhergehend, sterbliche Wesen. Nach einem Sinn für Leben zu suchen nimmt eher darwinistische Züge an. Soll heißen: Lebendes probiert sich aus und überprüft seine Existenzfähigkeit. Nicht mehr, nicht weniger. Sich darauf Räume und Möglichkeiten zu schaffen kann man zumindest als ein schönes Ziel vor Augen halten.

  4. #44
    Avatar von Skindred
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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    Ich finde das Thema an sich sehr interressant.
    ich schau mir öfters doku's auf ntv übers universum und planten usw an und wenn man sich dann mal Gedanken darüber macht, dass es in dem Universum noch so viele Planten gibt, dann sollte man auch darüber nachdenken ob es nicht doch noch irgendwo ein Planeten gibt der genauso ist wie unsere Erde. Also ein Planet auf dem sich auch eine Lebensform befindet. Und wer weiß ob der technische fortschritt da schon viel weiter ist als bei uns auf der Erde. Wenn man sich über alles so seine Gedanken macht, dann könnte es ja auch sein, dass diese Lebensform es vielleicht auch früher schafft zu uns zu reisen als wir bzw. uns eher entdecken als wir sie.

  5. The Following User Says Thank You to Skindred For This Useful Post:

    Gameboy9 (03.06.2014)

  6. #45

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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    tja wir das frühestens alles nach unserem tod erfahren. Entweder es gibt ein leben danach und wir können alles tun was wir wollen (als seelen/geister etc), oder wir hören auf zu existieren und uns interessiert es nicht mehr

  7. #46
    Avatar von Hydra
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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    @Duffy

    Wenn es existieren würde, dann würdest du irgendwo im anderen Körper wieder geboren in irgendeinem Wesen und nicht ein Geist, der unendlich lang alles machen kann was er will. Beschränkungen gibt es als Geist erst recht. Man könnte keine Gegenstände bewegen. Falls es aber ein Schluss ist mit der Existenz, bleibt es denke ich nicht für ewig so. Man kommt in einem sehr großen Universum, was unendlich wieder kommt und lange existiert, bestimmt irgendwann wieder mit seiner Existenz zurück. Auch wenn es extrem lange bis zum Rückkehr dauert.. Für uns kommt es eeh wie eine Nano Sekunde vor, bis wir wieder auftauchen, da wir ja während des Todes nicht die Zeit wahrnehmen können

    Denkt ihr es auch so?
    Geändert von Darkfield (24.02.2014 um 16:28 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt!

  8. #47
    Avatar von Gameboy9
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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    Eben das weiß man aber ja nicht. Oder wisst ihr, ob ihr früher als anderes Wesen gelebt habt? Geister sind auch interessannt. Ich denke aber eher nicht, dass es welche gibt. Es kommen zwar ab und an mysteriöse Vorfälle auf der Welt vor die man sich logisch nicht erklären kann. Aber wenn es Geister gäbe würde es doch sicher mehr als nur einen geben. Und wenn es wirklich Geister gibt, müssten diese auch eine Art "Leben" führen. Wie das genau aussiehen würde wenn es sie gibt kann man nur vermuten. Ich meine damit dass sie immer da sein müssten.
    Was ich bei der Frage was nach dem Tod ist interessant finde sind Nahtoderfahrungen. Da haben ja schon ein paar Leute von Tunneln mit Licht und ähnlichem berichtet. Wer sich da genauer informieren will kann diese Seite hier lesen: Nahtoderfahrungen - Erfahrungen an der Grenze zwischen Leben und Tod

  9. #48

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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    ich denke, es ist noch keiner von da oben zurück gekommen, um tatsächlich zu beweisen, dass es da oben etwas gibt, aber seit jahrtausenden bekämpfen sich menschen, die im grunde genommen alle gleich sind, nur weil dem einen der lebensstil des anderen nicht passt, und einige wenige stellen sich an die kanzel und reden über sachen, an denen sie selbst verzweifeln...

  10. #49

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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    Man verliert doch nichts wenn man an Gott glaubt oder ?
    Die Wissenschaft beschäftigt sich ja überhaupt nicht mit der Gottesfrage, sie erklären die Weltentstehung mit dem Urknall, jedoch haben sie nie gesagt das nicht gott den Urknall herbeigerufen hat.

  11. #50

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    Standard AW: Gott und die Welt? Sinn?

    Wenn man schon das eigentlich Undiskutierbare (Denn glauben ist nun mal nicht wissen, der Gläubige braucht keine Beweise, er braucht keine Diskussion und auch keine Argumente, der Ungläubige hingegen sucht nach Gegenbeweisen, welche es im Grunde auch nicht gibt.) diskutieren will, sollte man doch auf eine stringente Argumentationskette achten. Setzt man bei "Woher kommt Gott?" an, so setzt man bereits dessen Existenz voraus, was zur Folge hat, dass alles darauf Folgende irrelevant wird, da zur Ausgangsthese der Beleg fehlt.

    Demzufolge kann man allerhöchstens darüber nachdenken, ob es einen Gott gibt. Ich kann nun allerhand wüster Vermutungen anstellen und in der Regel arten Diskussionen über Gott/den Lebenssinn (eigentlich alles, was den menschlichen Verstand an seine Grenzen bringt) immer im Austausch abstruser Gedankengebilde aus. Die Vorstellungen von Gott sind genauso diffus wie die Diskussionen dazu. Jeder hat eine solche Vorstellung in seinem Kopf oder eben deren Ablehnung und eine Begründung dazu, aber wenn wir ehrlich sind bringt deren Austausch keinen von uns weiter.

    Das einzige was mir hilft einen (zumindest für mich befriedigenden)Ansatz zu finden ist, das Ganze wissenschaftlicher aufzurollen. Ich kann Gottes Existenz nicht wissenschaftlich begründen oder widerlegen. Also überlege ich weiter: Kann ich vielleicht Aussagen über mögliche Alternativen treffen? Wie könnte das Leben alternativ entstanden sein?
    Hier würde ich gerne das Miller-Urey-Experiment anführen. Zitat aus Wikipedia: "Das Miller-Urey-Experiment (auch Urey-Miller-Experiment oder Miller-Experiment) dient der Bestätigung der Hypothese, dass unter den Bedingungen einer postulierten Uratmosphäre eine Entstehung organischer Moleküle (Chemische Evolution), wie sie heute bei Lebewesen vorkommen, möglich ist."
    Hat man also die postulierten Bedingungen (Druck, Temperatuen, Gase), so können daraus wissenschaftlich belegbar erst organische Moleküle und kurze Aminosäuren (sprich Eiweißbausteine) und daraus komplexere, zusammengelagerte Eiweiße entstanden sein.
    Dass das noch lange nicht der Übergang von reiner Materie zu Leben ist, ist mir bewusst. Allerdings wären so zumindest die Grundbausteine vorhanden.
    Es geht mir hierbei auch gar nicht darum zu behaupten, dass es so und nicht anders war. Ich habe lediglich nach alternativen Möglichkeiten der Entstehung des Leben gesucht und eine wissenschaftlich belegbare Möglichkeit gefunden. Damit ist für mich die Frage, ob es Alternativen zu Gott geben kann, beantwortet.
    2 Fragen stellen sich an dieser Stelle trotzdem: 1. Woher kamen die Gase also die Materie am Anfang? Und 2. ist es tatsächlich möglich, dass sich diese organischen Moleküle/Aminosäuren von leblosen Molekülen zu Lebendem zusammengesetzt haben?

    Zur 2. Frage kann ich im Grunde nichts sagen. Das kann wohl kein Mensch. Fakt ist, dass Aminosäuren untereinander Bindungen ausbilden und komplizierte Eiweißstoffe bilden können. Wie und ob das nun aber aus dem Nichts funktionieren kann (sprich ohne Vorbild, da am Anfang eben keine DNA und eben nichts Kopierbares vorhanden ist), wäre reine Spekulation.

    Zur 1. Frage: Gäbe es einen Gott, wäre diese Frage denkbar einfach zu beantworten. Am Anfang war Gott, er schuf Moleküle und setzte daraus Leben zusammen. Gibt es keinen so muss man einen anderen Startpunkt wählen. Nichts kann am Anfang nicht gewesen sein, die Enstehung von Allem aus Nichts widerspräche sowohl dem Energie- als auch dem Massenerhaltungssatz. Also nehmen wir beispielsweise den Urknall als Ausgangspunkt. Aber auch dieser setzt das Vorhandensein von irgendetwas voraus.. Woher also stammte das Vorher? Der Gläubige kann schlicht sagen: Von Gott.

    Mich allerdings stört die Frage an sich. Die Frage nach dem Anfang. An dieser Stelle muss ich daher doch meine persönliche Vorstellung einbringen. Nicht um meiner konkreten Vorstellung willen, sondern eher des Prinzips halber.
    Ich bin ein Mensch. Ich werde geboren, ich sterbe irgendwann. Es gibt einen Anfang, es gibt ein Ende. Mein Denken ist sowohl durch mein Dasein als Mensch wie auch durch mein Erleben geprägt. Mein Vorstellung ist menschlich verformt, sprich antropomorph.
    Was zum Beispiel, wenn es gar keinen Anfang gegeben hat? Wenn ich dies einfach nur nicht begreifen kann, da ich nur ein Mensch bin und es nicht besser weiß? Wo steht denn geschrieben, dass alles immer einen Anfang haben muss? Es ist und bleibt unsere persönliche Erfahrung. Mehr nicht. Weniger nicht. Vielleicht ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass unsere Erfahrung sich auf andere Zusammenhänge übertragen lässt, aber es ist nicht sicher.
    Wie gesagt geht es nicht um meine Vorstellung. Die gehört mir. Es geht viel eher um die Tatsache, dass wir alles, was wir denken, wie ein Mensch denken. Dass das aber im großen Zusammenhang gar nichts mit der absoluten Realität zu tun haben muss, sondern nur mit der unseren.


    Weder glaube ich an Gott, noch glaube ich nicht an ihn. Mein Verstand sagt mir, dass es unwahrscheinlich ist, aber eben dieser Verstand kommt mit den möglichen Folgen nicht klar und deswegen lebe ich aus Selbstschutz lieber mit einer Meinung in der agnostischen Schwebe (Es gibt ja auch keinen Gegenbeweis) als mich zu entscheiden.
    Keinen Gott zu haben führt schnell in ein deterministisches (alles ist vorherbestimmt) Weltbild. Habe ich keine Seele, so bin ich im Grunde nichts weiter als mein Gehirn, welches als eine Art Biocomputer fungiert. Man ist bestimmt durch die Zellen in seinem Gehirn, man funktioniert. Es gibt dann keinen anderen Weg und keinen wirklich freien Willen und mich persönlich verängstigt diese Vorstellung ungemein.



    Zum Ende daher dann doch besser ein schöner Schlusssatz:
    Zitat Zitat von bozboz95 Beitrag anzeigen
    Man verliert doch nichts wenn man an Gott glaubt oder ?

    Dazu empfehlenswert ist auch die Pascalsche Wette zu lesen, deren Kernaussage in etwa genau das ist. Beweise, Spekulationen, Wissen und Unwissen hin oder her.. Verlieren kann man am Ende doch nichts.
    Geändert von Batzel (05.06.2014 um 19:13 Uhr)

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    DMW007 (06.06.2014), Jokuu (06.06.2014), Sky.NET (05.06.2014)

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