Darkfield (24.02.2016), Dr. Bastardo (29.02.2016)
Thema: Nesthocker im "Hotel Mama"
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24.02.2016, 12:01 #11
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Ich bin (finde ich zumindest) auch erst spät von zu Hause raus, da ich erst mit 24 ausgezogen bin.
Dies lag aber in erster Linie am Studium und der FinanzierungGeändert von Fritz (26.02.2016 um 22:34 Uhr)
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24.02.2016, 13:10 #12
AW: Nesthocker im "Hotel Mama"
Ist ja auch nichts Schlimmes, immerhin kann sich der Normalsterbliche ohne Unterstützung kaum ein
vernünftiges Studium leisten.
Wenn allerdings der Nesthocker sein eigenes Geld verdient, und dann noch Hotel Mama beansprucht,
ist das für mich ein Zeichen von Unselbstständigkeit.
Ich würde mich da als Chef die Frage stellen:
Ist er bei seinen zugeteilten Aufgaben genau so Unselbstständig, muss ich jede seiner verichteten Arbeiten überprüfen?
Jedenfalls erzeugt so ein Nesthocker bei mir immer eine hoch gezogene Augenbraue!Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
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Doofheit ist keine Entschuldigung.
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24.02.2016, 13:32 #13
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Thanked 9 Times in 6 PostsAW: Nesthocker im "Hotel Mama"
Moin,
ich habe so ein Exemplar in meiner Familie. 34 und noch bei Mutti zu Hause. Hauptbegründung OT: besser und einfach gehts doch nich, immer saubere Wäsche und was zu futtern da.
Da fällt mir nichts zu ein, verdient gutes GEld und läßt sich alles von Mutti machen. ICh selber finde ein gesundes Auszugsalter ist dann wenn man mit der Ausbildung durch ist, wenn man anfängt Geld zu verdienen. MAnche, wie auch ich, ziehen früher aus und andere etwas später aber alles was Ende 20+ ist sehe ich nur als bequem an. Ausnahme natürlich wenn man im Elterlichen Haus eine eigene Butze hat, aber das zählt ja nicht mehr wirklich unter zu HAuse wohnen
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27.02.2016, 13:57 #14
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Vielleicht sind es auch die Eltern, die sich nicht von ihren Kindern trennen wollen, denn auch die Eltern profitieren davon, wenn ein Kind bis 28 Jahre ohne eigenes Einkommen im Haushalt lebt. Sehr oft ist dieses bei alleinerziehenden Müttern die von Sozialleistungen leben zu beobachten.
- Für dieses Kind erhält das allein erziehende Elternteil Unterhalt
- Für dieses Kind erhalten die Eltern Kinderfreibetrag, oder Hartz IV
- Für dieses Kind erhalten die Eltern Kindergeld
Es ist zu beobachten, dass sobald obige Ansprüche nicht mehr zutreffen, das Kind sich von den Eltern sehr schnell trennen und eine eigene Wohnung beziehen kann.
Mit der eigenen Wohnung hat das Kind nun selbst Anspruch auf Sozialleistungen, die höher sind als die bei den Eltern.
Zum Vergleich: Zu der Zeit als es keine Sozialleistungen für Kinder gab, wurde das Kind sehr früh zum Geld verdienen geschickt, damit die Eltern einen Esser am Tisch weniger hatten und das Kind etwas Geld nach Hause brachte. Quelle.
Vermutlich sind es die Eltern, die Kinder verweichlichen und zu Nesthockern erziehen. Kinder die es möglichst bequem haben wollen, lassen sich von den Eltern verwöhnen. So tragen beide dazu bei, dass Kinder lange zu Hause wohnen bleiben und die Lebensplanung der Kinder nie stattfindet.
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Darkfield (28.02.2016)
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29.02.2016, 12:41 #15
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Also ich wohne seit meinem ABI nicht mehr zuhause und könnte mir auch nicht vorstellen, zuhause wieder einzuziehen.
Ich habe seitdem auch selten daheim geschlafen. Lediglich an Feiertagen bin ich länger bei meinen Eltern bzw. dann meißt bei meinen Großeltern.
Wenn ich ein Mädel aufgabel, dass noch daheim wohnt, hat sich zumindest schnell geklärt zu wem wir gehen! Zu mir!
Da ich keine lust habe auf peinliche Begegnungen morgens beim Frühstück
Und naja Leute die nicht von zuhause ausziehen wollen kann ich nicht verstehen,
klar kommen immer die Ausreden, ja zuhause ist es günstiger und meine Eltern sind wie Freunde für mich.
Aber ehrlich: kommt mal klar und schaut dass ihr euer Eigenes Leben aufbaut.
Eure Eltern sind bestimmt auch froh wenn sie endlich mal ihre Ruhe haben und nicht alles von euch mitbekommen.
Also ab raus und eigene Wohnung suchen, das gehört zum Leben dazu und verleiht einem einen gewissen Reifegrad.
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29.02.2016, 18:08 #16
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Hotel Mama ist schön und bequem. Aber irgendwann ist es sicherlich angenehm mal was eigenes zu machen und selbsttändig zu sein. der eine machts früher der ander später ich kenne Menschen die wohnen noch mit fünfzig bei den Eltern zu hause . Für mich wäre das nichts denn ich möchte selbst entscheiden wie ich wohne , wann ich nach hause komme und was ich esse. Natürlich muss ich auf einige Dinge wie immer gewaschene und gebügelte Wäsche regelmäßiger Essen und so witer verzichten. Aber dafür habe ich die volle Entscheidung was ich wann und wie mache. Muss eben jeder selbst wissen was er will.
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29.02.2016, 19:30 #17
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01.03.2016, 06:32 #18
AW: Nesthocker im "Hotel Mama"
Ist bei uns auch nicht anders, endet m.W.n. aber auch mit 27 Jahren!
Soll heissen bis das Studium beendet ist, oder das Kind das 27. Lebensjahr vollendet hat.Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
Doofheit ist keine Entschuldigung.
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Dr. Bastardo (01.03.2016)
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14.03.2016, 17:53 #19
AW: Nesthocker im "Hotel Mama"
Ich möchte mit einem Vorurteil aufräumen:
Nicht jeder der im "Hotel" Mama wohnt, haust dort auch so, als wäre es ein Hotel.
Ich bin wohl selbst eher spät ausgezogen, nämlcich nach der Ausbildung, also als ich schon 23 war. Denke, das ist nicht gerade früh, oder?
Aber: Mir war da längst klar, dass ich daheim nur noch ein "Gast" war. Und ich habe eingesehen, dass ich mich an der Miete beteiligen muss. Wenn ich überhaupt daheim war, habe ich soviel wie möglich im Haushalt mitgeholfen und mir quasi so wenig wie möglich anmerken lassen, dass ich überhaupt da war. Und nicht jede Mutti übrigens sieht ein, dass "der kleine Bub", wenn er abends nach hause kommt, auch was Warmes auf den Tisch bekommen soll. Ich habe auf jeden Fall selbst gekocht und es war eher die Ausnahme, dass man mich da bedient hat.
Was ich aber zugebe: Es ist auf jeden Fall unschlagbar günstig, daheim zu wohnen, selbst wenn man sich an den Kosten beteiligt. Aber genau das ist ja ein Hauptgrund dafür, dass man länger zuhause bleibt: Nicht jeder verdient gleich gennug um sich ein trautes eigenes Heim leisten zu können.
Oder? Oder?
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15.03.2016, 11:59 #20
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Ich finde Familie und Hotel Mama gut. Welchen Zusammenhalt hat man schon noch im heutigen Zeitalter mit Whatsapp und Co. So richtiges Vereinsleben Sport oder ähnlich gibt es doch gar nicht mehr. Selbst in unteren Wettkampfklassen ist das Konkurenzdenken größer als der Zusammenhalt.
Familie zählt woanders sowieso mehr als in Deutschland, also lasst doch die Nesthocker ihr Nest... Gibt ja genug Weltenbummler
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