1. #1
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    Standard Pragmatisch nicht erklärbare Ängste vor eigentlich harmlosen Dingen

    Hallo,

    Menschen haben vor verschiedenen Dingen Angst. Zum Beispiel vor einem großen, kräftigen Kampfhund. Diese Angst ist rationell verständlich, weil dieses Tier grundsätzlich einem Menschen großen Schaden zufügen kann, und der Mensch sich selbst dagegen kaum wehren kann.

    Nun gibt es aber auch Ängste, die man sich nicht erklären kann, weil sie pragmatisch gesehen völlig absurd sind. Ein Paradebeispiel dafür ist eine Freundin von mir, die sich vor Spinnen fürchtet. Die Tiere sind kaum größer als einer ihrer Finger, aber sie hüpft sofort aufs Bett oder Sofa, als wäre eine Berührung schon tödlich. Mir fehlt jegliches Verständnis für dieses Verhalten. Spinnen müssten schon giftig oder aufgrund ihrer körperlichen Größe eine Gefahr sein, damit ich mich überhaupt vor ihnen fürchte.

    Warum haben wir solche Ängste die man sich rein sachlich nicht erklären kann und woher kommen sie?

    Im Krieg gibt es keine Gewinner, nur Verlierer!

  2. #2

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    Standard AW: Pragmatisch nicht erklärbare Ängste vor eigentlich harmlosen Dingen

    die angst vor spinnen wird nicht angeboren sie wird meistens schon als kind erlernt von der mutter, vater, freunden wenn einer angst vor spinnen hat und panisch wird dabei so lernen die kinder davon ob dies richtige arachnophobie ist glaub ich nicht, zumindestens bei den meisten menschen

  3. The Following User Says Thank You to andrea For This Useful Post:

    Dr. Bastardo (10.12.2015)

  4. #3

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    Standard AW: Pragmatisch nicht erklärbare Ängste vor eigentlich harmlosen Dingen

    Ich denke, daß diese "irrationalen" Ängste, die Du ansprichst, eigentlich immer für was Anderes, also für was "Verdrängtes" stehen.
    Darüber hat Sigmund Freud übrigens viel geschrieben, gerade über Phobien usw. - die stehen immer für was anderes.
    Zum Beispiel kannte ich mal ein süßes Mädel, das hat vor Fahrscheinautomaten panische Angst gehabt, obwohl die ja gar nicht beißen.
    Erst als sie sich von ihrer Familie lansam ablösen konnte, konnte sie auch alleine mit der Bahn wegfahren - zum Studium in einer anderen Stadt.
    Naja, ist nur ein Beispiel, aber vielleicht verdeutlicht es was ich meine: das Problem irrationaler Ängste sind nicht diese Ängste selbst, sondern das, worauf sie - wie eine Art "Wegweiser" - verweisen...
    Ist aber auch nicht immer so einfach rauszufinden, worauf die halt hinweisen...

  5. The Following 2 Users Say Thank You to MySweetSatan For This Useful Post:

    CDLF (11.12.2015), DotNet (11.12.2015)

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