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  1. #11

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    Standard AW: Warum sind wir gierig ohne Ende?

    Es heißt ja überall mehr ist besser, du hast 32 gb arbeitsspeicher, was du in den nächsten 5 jahren niemals voll auslasten wirst, dann rüsten einige vielleicht trotzdem auf 64gb auf, weil mehr ja immer besser ist. Rein theoretisch reichen 5-10 millionen euro vollkommen aus um für sich selbst, und für die nächste generation und vielleicht auch noch für die übernächste generation ausgessorgt zu haben, wenn man jetzt das geld natürlich nicht wie blöd auf den kopf haut, auch da heißt es mehr ist immer besser. Man soll immer zum größeren streben, seine träume nicht nur verwirklichen sondern darüber hinaus schießen, man ist darauf getrimmt sich immer zu steigern, stillstand heißt rückstand. Sowas fördert dann auch die gier natürlich, wenn man nicht wirklich verlieren will beugt man vielleicht die regeln um nicht zu verlieren, das kann man dann auf jede situation ausweiten, sei es politik, beruf oder allein schon bei einem duell beim zocken, man will nicht nur besser sein sondern der beste, der größte, der berühmteste, der reichste, und wenn man relativ weit oben ist, machen die menschen alles um diesen status nicht zu verlieren, das ist der albtraum vor dem sie tag ein tag aus versuchen wegzurennen und sich dann immer mehr anzuhäufen ist dann warscheinlich recht hilfreich.

  2. #12

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    Standard AW: Warum sind wir gierig ohne Ende?

    Wenn ich mir Bill Gates mit seiner Bill & Melinda Gates Foundation so ansehe, muß Reichtum und Gier nicht unbedingt zusammenhängen.---------->Melinda_Gates_Foundation
    Geändert von stedenon (10.11.2015 um 00:37 Uhr)

  3. #13

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    Standard AW: Warum sind wir gierig ohne Ende?

    Das liegt in der Natur des Menschen, man ist nie zufrieden egal was man erreicht hat man will mehr. Das ist sowohl ein Fluch als auch ein Segen für die Menschheit. Ein Segen deshalb, weil man dadurch sich immer weiterentwickelt und sich verbessert, was auch dem Allgemeinwohl zu Gute kommen kann. Ein Fluch deshalb, weil man immer nur sehr kurz Freude empfinden kann egal was man sich kauft, wenn man es besitzt ist es lange nicht so interessant als wenn man noch darauf spart oder es jeden Tag sieht, wenn man an dem Schaufenster vorbeiläuft. Es ist wie mit Weihnachten, man sagt nicht vor umsonst, Vorfreude ist die schönste Freude. Erst fiebert man darauf hin dann ist es aber genauso schnell wieder vorbei die Geschenke sind ausgepackt und man fragt sich war es das schon. Wenn man das ganze Jahr darauf hinfiebert sich überelegt was man schenken kann, dann erfüllt einen das doch mit mehr Freude wenn man selbst schenkt als wenn man Geschenke bekommt, jedenfalls geht es mir in den vergangen Jahren so. Es ist also immer eine Frage der Zeit auch, wenn man etwas hat ist es nur halb so interesant als wenn man es vorher sich erwünscht hat. Das liegt aber bei dem Menschen an seinem Verstand, Tieren und Pflanzen ist das zum Beispiel vollkommen egal, da sie nur Instinkt haben und nicht wirklich denken können wie wir Menschen, wobie man sagen muss das dies auch noch nicht gänzlich erforscht ist und manch einer es für möglich hält das Tiere und Pflanzen in mancher Hinsicht sorgar dem Menschen überlegen ist, das mehr dahinter steckt als nur reiner Instinkt. Jedenfalls sind die Menschen in diesem Fall die Ausnahme keine Lebensform sonst ist so unzufrieden mich sich und der Welt, es kann nie schnell genug gehen, nie schön genug sein, nie perfekt genug sein, es muß immer etwas zu verbessern geben, manchmal wie gesagt hilfreich aber manchmal auch nur noch nervtötend.
    Jedoch eine interessantes Thema über das man sicherlich Tage diskutieren könnte.

  4. #14

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    Standard AW: Warum sind wir gierig ohne Ende?

    Es steckt einfach in der Natur des Menschen, gierig zu sein. Daran wird auch niemand so einfach etwas ändern können. Ich persönlich achte aber sehr darauf, Geld keinen hohen Stellenwert in meinem Leben zu geben. Es kann gerne auch der 39 Cent Joghurt sein, statt der teurere. Letztendlich ist eh das Gleiche drin. Ist ja leider eine angewandte Technik in der Wirtschaft, um Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Gierig versuche ich deshalb nicht zu sein. Von Geld kann man sich einiges kaufen - aber auch nicht alles. Es muss nicht immer das beste und teuerste sein, um glücklich zu sein. Ich hab sogar schon von einigen Studien gelesen, die besagen, dass Menschen mit weniger Geld glücklicher sind und auch öfter bereit zu teilen. Der gute Herr im Anzug würde sein Brötchen mit niemandem teilen. Der Obdachlose, der sowieso nichts hat hingegen, wäre jederzeit bereit zu teilen. Wie das zusammenhängt kann ich nicht erklären, aber es besteht offenbar ein Zusammenhang.
    Ich würde sagen, dass gierig zu sein also in der Natur des Menschen liegt, dennoch aber auch ein Stück weit durch das Geldsystem antrainiert bzw. ausgeprägt wird.

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