1. #1
    Avatar von Fritz
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    Standard Warum wollen wenige Frauen/ Männer/ Sonstige keine Familie gründen?

    Warum keine Familie?
    Eine Familie gründen bedeutet heiraten und Verantwortung füreinander übernehmen. Kinder bedeuten sich einer zusätzliche verantwortung stellen.
    Immer weniger Menschen wollen eine Familie gründen. Bei der Frage nach Kindern sind sich alle einig: Natürlich keine.

    Alle wollen lediglich nehmen. Menschen wollen lediglich jemand haben der ihnen zuhört, hilft oder tröstet. Im alter will jeder jemanden haben der ihm hilft und ihn pflegt.
    Auf Dating Plattformen findet man das wie die Gesellschaft aussieht. Alle sind dauersuchende, permanent verliebte die eine Beziehung scheuen.

    Verrohen die Menschen?
    Menschen wollen keine Beziehung eingehen und Kinder haben. Jeder mochte lediglich eine Beziehung haben von der profitiert wird.

    Leben wir in einer egoistischen Gesellschaft?
    Wie lange wird es dauern bis diese egoistische Gesellschaft ausstirbt?
    Andererseits stellt sich die Frage, wer soll sich um die vielen egoistischen alte Menschen kümmern, wenn es keine nachwachsende Kinder mehr gibt?

    Was ist schlecht an einer traditionellen Familie dass sie niemand mehr will?
    Nicht nur hetros heiraten nicht und haben keine Kinder sondern gleichgeschlechtliche und sonstige wollen auch nicht heiraten und Kinder adoptieren.

    Unsere Gesellschaft wird aussterben und im alter werden die Menschen einsam und allein in ihren Wohnungen sterben.

    Oder gibt es Hoffnung?

  2. #2
    Avatar von seroga
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    Standard AW: Warum wollen wenige Frauen/ Männer/ Sonstige eine Familie gründen?

    Ich muss sagen, seid es diese "DatingApps" gibt, will keiner sich mehr so richtig binden.

    Unsere Gesellschaft wird aussterben und im alter werden die Menschen einsam und allein in ihren Wohnungen sterben.
    So schaut es aus, alle wollen lieber frei und unabhängig von jemanden sein. Keiner traut sich in einer festen Bindung die Verantwortung zu übernehmen.
    Meines Erachtens fehlt die Kommunikation.




  3. #3
    Avatar von DMW007
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    Standard

    Naja, es braucht keine Dating-App, um ungebundene Bekanntschaften zu machen. Das gab es früher auch. Ich sehe nicht, warum die Dating-Apps dafür verantwortlich sein sollen. Am Ende liegt es vielmehr an den Interessen der Nutzer. Wer heute Dating-Seiten für lose Bekanntschaften nutzt, hätte das vor 20 Jahren halt weniger öffentlichkeitswirksam in einer Bar, Diskothek oder vielleicht sogar Bordell gemacht. Zumal es bei diesen Portalen ja auch durchaus welche gibt, die feste Partnerschaften vermitteln bzw. wo der Suchende zumindest angeben kann, ob er das wünscht oder nicht.

    Kommunikation sehe ich auch als Thema, aber eher wenn Partnerschaften auseinander gehen. Hier scheint nur eine begrenzte Bereitschaft da zu sein, dass man miteinander spricht, um eine Lösung oder zumindest einen Kompromiss zu finden. Stattdessen scheint es wohl einfacher, einen Schlussstrich zu ziehen - so nach dem Motto: Dann war das halt nicht der/die Richtige, aber es gibt ja genug andere, da finde ich schon jemand "besseren". Ohne starke Bindung und Verpflichtungen ist das auch tatsächlich recht einfach.

    Problematischer wird es ironischerweise, wenn das anders ist, also z.B. Kinder vorhanden sind. Denn die werden oft nicht einmal gefragt, müssen aber auch oder im dümmsten Falle sogar am meisten unter den Konsequenzen dieser Entscheidung leiden. Als Scheidungskind, dass Jahrelang einer Art Kleinkrieg zwischen den Elternteilen ausgesetzt war, kenne ich das aus erster Hand. Das Prägt natürlich und lässt einen größeren Respekt vor der Frage haben, ob man selbst eine Familie (v.a. mit Kindern) gründen möchte - und damit eventuell irgendwann selbst Teil des Problems statt der Lösung wird.

    In der Hinsicht finde ich es daher gar nicht so schlecht, wenn mehr Menschen keine Familie gründen oder zumindest davor erst einmal in eher unverbindlichen Partnerschaften (hoffentlich) reifen - statt zu heiraten, Kinder zu bekommen und anschließend für alle beteiligten ein riesiges Chaos zu veranstalten. 1951 - 1960 kamen 12,6 Eheschließungen auf eine Scheidung, 2001 - 2010 waren es noch 1,9. 2011 - 2017 leicht auf 2,3 gestiegen. Natürlich kann man darauf nicht auf alle Familien schließen, Religion & Kirche gelten bei jüngeren zunehmend als veraltet und haben keinen so hohen Stellenwert wie früher, als die Kirchen noch mächtiger und auch stärker mit dem Staat verflochten waren. Aber es zeigt die Richtung auf: Vorschnelles heiraten und wenn es zu Konflikten kommt, scheinen zwei Erwachsene oft nicht in der Lage sein, die zu lösen, ohne getrennte Wege zu gehen.

  4. The Following User Says Thank You to DMW007 For This Useful Post:

    Darkfield (24.10.2021)

  5. #4
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Warum wollen wenige Frauen/ Männer/ Sonstige keine Familie gründen?

    „Häng doch lieber einem Typ ein Kind an“. Für viele Frauen in Deutschland wird der Partner bei der Kinderplanung immer unwichtiger. 36 Prozent von ihnen können sich vorstellen, auch ohne festen Partner ein Kind zu bekommen. Bei den Single-Frauen sind es sogar 53 Prozent, zeigen Daten das Bundesfamilienministeriums (Bmfsfj) von 2020. www.fr.de

    Offensichtlich entscheidet Frau ob die Deutschen aussterben oder eine Familie gegründet wird. Wenn die deutschen aussterben, bedeutet das dass sich die Frauen gegen Kinder oder gegen Familie entschieden haben. Andererseits gibt es Frauen die sich für ein Kind ohne Vater entscheiden. In Deutschland bezahlt die Gesellschaft mit Sozialleistungen für eine solche persönliche Entscheidung.

    Andererseits stellt sich die Frage, warum bleiben die Interessen der Männer unberücksichtigt?

  6. #5
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Warum wollen wenige Frauen/ Männer/ Sonstige keine Familie gründen?

    Zitat Zitat von Fritz Beitrag anzeigen
    „Häng doch lieber einem Typ ein Kind an“.
    Tolle Denkweise, aber geschieht den Typen die alles Knalle was nicht bei Drei auf den Bäumen ist ganz recht!
    Sind aber immer wieder die Kinder die unter dieser Denkweise leiden.

    Zitat Zitat von Fritz Beitrag anzeigen
    Andererseits stellt sich die Frage, warum bleiben die Interessen der Männer unberücksichtigt?
    Weil Frauen keine Bock mehr haben auf Typen die einfach nur F_icken wollen, ohne selbst irgend was in einer Beziehung ein zu bringen,
    diesen Armleuchtern sind Party, Urlaub und Fuck einwach wichtiger.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  7. #6
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Warum wollen wenige Frauen/ Männer/ Sonstige keine Familie gründen?

    Das Kind entsteht im Körper der Frau. Natürlich entscheidet dieses Geschlecht damit wesentlich über Kinder, liegt in der Natur der Sache. Biologisch können theoretisch auch (Trans) Männer schwanger werden. Wenn wir wirklich aussterben sollten, dann sicher nicht an mangelnden Möglichkeiten. Die sind breiter als je zuvor: Frauen können sich künstlich befruchten lassen, homosexuelle Paare Kinder adoptieren usw. Was davon gut oder schlecht ist, kann man mMn nicht pauschalisieren. Mal ganz nebenbei sehe ich ein Aussterben bei ~84 Mio. Menschen nicht in Sicht. Was soll den das Ziel sein? Ständiges Wachstum? So lange unser Planet nicht mitwächst, muss das Bevölkerungswachstum irgendwann stagnieren. So verlangt es die Physik und hinsichtlich des Klimawandels wird die bewohnbare Landfläche wohl mittel- bis langfristig eher zurück gehen, statt zu wachsen.

    Der Artikel reißt Zahlen aus dem Zusammenhang bzw. gibt sie falsch wieder
    Schaut man sich die Primärquelle des Artikels (Studie zur ungewollten Kinderlosigkeit) an, fallen die zitierten 36% die sich ohne festen Partner ein Kind vorstellen können, auf Seite 52. Diese 36% beziehen sich ausdrücklich auf "alle ungewollt Kinderlosen" Frauen. Das erwähnt die Frankfurter Rundschau gar nicht und suggeriert damit, es gehe um alle Frauen - das ist falsch und wird in der Quelle weiter aufgeschlüsselt: Bei den unverheirateten in fester Partnerschaft stimmen insgesamt nur 29% der Aussage zu, unter verheirateten 19%. Noch weniger skandalös wirkt es, wenn man Seite 52/53 komplett ließt. Dort wird nämlich erläutert, dass die Frauen in einem Zwiespalt stecken: Partner(in) oder Kinderwunsch? Es reicht ja schon, wenn eine(r) aus der Beziehung keine Kinder möchte. 35% der ungewollt kinderlosen Frauen fehlt der (passende) Partner. Denen ist Kinder bekommen also wichtiger, als zwingend den passenden Partner zu finden.

    Aus diesen Gründen entkoppelt sich die Elternschaft von der Partnerschaft. Zumal die Fruchtbarkeit von Frauen bei etwa Mitte Zwanzig auf dem Höhepunkt liegt. Ab ca. 40 Jahren geht es rapide Bergab, mit ca. 45 Jahren ist endgültig Schluss. Und das mal nur rein biologisch. Ob man mit über 50 sich täglich der Energie und wechselnden Laune eines Teenagers stellen möchte, sei dahingestellt. Als Frau weißt du also, dass die Uhr gegen dich tickt. Wenn du als Frau Anfang/Mitte dreißig bist, keine Beziehung hast aber Kinder möchtest, wächst langsam der Druck. Am besten fragt noch ständig jemand nach deinen Familienplänen. Natürlich sagen da einige: Ja, im Zweifel ziehe ich lieber selbst ein Kind groß, als alleine zu bleiben. Hier spielt auch mit rein, dass Frauen durchschnittlich mit 30 Jahren zum ersten Mal schwanger werden. Das hat sich durch gestiegene Schulabschlüsse (Gymnasium, Studium) und weitere Möglichkeiten wie FSJ, Auslandsjahr usw. nach hinten verschoben. So wird die Aussage im Artikel aber halt viel schockierender, wenn man diese Details und Überlegungen weg lässt. Außerdem spart man sich das Lesen. Wohlwollend muss man der Frankfurter Wundschau ja unterstellen, den Test nicht gelesen oder zumindest verstanden zu haben.

    Ich würde auch bedenken, dass sich bei mindestens einem Teil von Ihnen Frust angestaut hat: Man sucht eine Beziehung, findet aber nur ONS. Selbst wenn man in einer Beziehung ist, klappt es mit der Schwangerschaft nicht (z.B. gesundheitliche Gründe), der Partner möchte keine Kinder, man kann sich in der derzeitigen Beziehung keine Kinder vorstellen usw. Wir reden hier ja wie gesagt von Frauen, die den Entschluss für Kinder bereits getroffen haben. Bei einigen wird es also durchaus Bemühungen geben, die nicht zum gewünschten Ziel geführt haben. Übrigens geben 25% im Alter von 20 - 50 Jahren an, ungewollt kinderlos zu sein, es sind also einige betroffen. Diese 36%, welche ihren Kinderwunsch nicht von einer Partnerschaft abhängig machen, widersprechen mMn. sogar der These vom Aussterben. Diese Frauen könnten Alternativ eine Partnerschaft an erster Stelle stellen, im Zweifel ohne Nachkommen. Genau das machen sie aber ja nicht.

    Generell
    Mit steigender Bildung und steigendem Wohlstand bekommen Frauen weniger Kinder. Das hat damit zu tun, weil früher (und heute noch in ärmeren Ländern) die Kinder zum überleben notwendig waren. Außerdem war die Sterblichkeit früher viel größer. Man bekam im Zweifel also lieber ein paar Kinder mehr, weil man nicht genau wusste, wie viele überleben. In unserem Sozialsystem ist das nicht mehr zwingend nötig. Außerdem bedeuten Kinder verschiedene Einbußen: Weniger Freiheit, die Karriere leidet, hohe Kosten - und das mindestens die nächsten 20 Jahre. Bei den derzeitigen Lebensunterhaltungskosten wohl oft noch etwas mehr. Natürlich haben Kinder auch Vorteile, die nicht in Geld zu wiegen sind. Hierzulande überlegt man sich das trotzdem eher zweimal, weil man an diese Entscheidung sehr gebunden ist. Rein finanziell erhöhen Kinder das Armutsrisiko enorm.

    Das steht im Widerspruch zum modernen Lebensstil, der von Konsum geprägt ist. Selbst die Politik schaut ja nicht über den Tellerrand der Legislaturperiode hinaus. Wir haben 2024 ein Schulsystem auf dem Stand des vorherigen Jahrhunderts. Die Gebäude sind oft mindestens genau so alt und man kann froh sein, wenn sie nicht verschimmeln oder vom Einsturz bedroht sind. Zu alle dem hat die Welt derzeit eine recht düstere Zukunft vor sich. Wir steuern auf Klimawandel, Artensterben, Umweltverschmutzung und diverse weitere große Probleme zu. Prinzipiell wäre das wohl alles einigermaßen beherrschbar. Aber obwohl das seit Jahrzehnten bekannt ist, passiert sehr wenig und das verpufft teils auch noch. Beispielsweise werden die effizienteren Autos durch den Trend zu schweren SUVs zunichte gemacht. Es sieht derzeit nicht danach aus, als ob wir dieses Problem ernsthaft in den Griff bekommen (wollen). Daher ist es wenig verwunderlich, dass 25% der unter 30 Jährigen alleine wegen des Klimawandels es für vorstellbar hält, auf eigene Kinder zu verzichten (RND Umfrage von 2023). Allgemein denken 46% der befragten, ihnen werde es in 10 Jahren schlechter gehen. Auch das ist eine Kehrtwende. Bislang wuchsen junge Menschen mit dem realistischen Gefühl auf, es besser als ihre Eltern zu haben. Nun ist es umgekehrt.

    Klar kann man das anders sehen: Der zweite Weltkrieg beispielsweise war bis dahin auch die größte Krise der Menschheit. Sie hat einen sehr hohen Preis gekostet, den wir teils noch zahlen - man denke z.B. an die ganzen Schiffswrack im Meer, einige haben noch erhebliche Mengen an Treibstoff in ihren Tanks und die rosten zunehmend durch. Trotz dieser unvorstellbaren Todeszahlen hat die Menschheit als Ganzes überlebt. Hat man vor/während des Krieges sicher oft anders gesehen. Der verbreitete gesellschaftliche Eindruck ist jedoch eher Schockstarre durch die vielen Krisen. Insbesondere bei Jungen kann ich das leider voll verstehen. Die haben alleine bei z.B. Corona einen fetten Mittelfinger bekommen: Erst frieren im Klassenzimmer, dann Fernunterricht ohne Infrastruktur, Ausfälle usw. So was prägt natürlich auch. Insbesondere, wenn sich das System davor schon in einem schlechten Zustand befindet und nun noch mal eine Stufe abrutscht. Dazu hatten wir noch diverse andere Stellen, wo z.B. Studenten und Azubis unzureichend geholfen wurde, selbst das teils stark verspätet. Die Politik muss sich den Schuh anziehen, an dieser düsteren Stimmung ein Stück weit Mitschuld zu sein.


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    Darkfield (23.03.2024)

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