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  1. #1
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    Standard Gigabyte Brix GB-BACE-3000 Test im Test: Leistung, Stromverbrauch, Aufrüstbarkeit & mehr unter 100 €

    Der Gigabyte Brix GB-BACE-3000 ist vergleichsweise günstig und gut lieferbar, von den Maßen her aber nur kaum größer als ein Raspberry Pi 4. Dieser Test prüft ihn sowohl in Alltagsszenarien, aber wirft auch ein Blick auf den Stromverbrauch, die Leistung sowie das Innenleben des Mini-PCs. Zur Textversion im Portal.



  2. #2
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    Standard AW: Gigabyte Brix GB-BACE-3000 Test im Test: Leistung, Stromverbrauch, Aufrüstbarkeit & mehr unter 1

    Für so langsame Kisten empfehle ich „ linuxmint-20.2-xfce-oldpc-le9-14.07.2021-64bit.iso“.

    Kommentar von Ikem Krueger.

  3. #3
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    Das einzig gute an dem Ding... Ist das er passiv gekühlt wird. Alles andere ist mist trotzdem danke für das Video..
    Habe für einen Bekannten vor ca. 6 Monate, ein nuc mit i5 3 gen. Für 55€ gebraucht gekauft. RAM&Ssd rein und zorin os installiert.. Damit hat er spass und schneidet damit sogar Videos Ich selbst habe ein deskmini x300 mit ne passive Gehäuse.

    Kommentar von Mo harissaarbi.

  4. #4
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    Das mit der passiven Kühlung ist eine zweischneidige Sache: Lautlos, aber dafür kann der seine Temperatur überhaupt nicht reduzieren. Vor allem in wärmeren Umgebungen kann das ein Problem werden. Da bleibt dem Prozessor dann nur den Takt zu senken, womit er noch langsamer wird. Ich würde daher aktiv gekühlt bevorzugen. Muss auch nicht zwingend automatisch laut sein, sofern man nicht gerade das kleinste System mit entsprechend kleinen Lüftern nimmt. Die gibt es natürlich auch.

    Der Tiny den ich im Beitrag als Alternative genannt habe ist beispielsweise trotz Lüfter noch recht leise. Nur unter Last wird er deutlich hörbar, da hat der i5 des Tiny aber auch deutlich mehr Leistung als dieser Celeron und damit eine höhere Abwärme. Bei alltäglichen Dingen wie Surfen muss man schon sehr nahe am Gerät sein, um einen Unterschied zu hören.

    Der Gebrauchtmarkt ist in der Tat eine gute Alternative, vor allem zu günstigen (und damit meist langsamen) Neugeräten. Vor allem wenn man etwas Zeit hat und nach guten Angeboten suchen kann, lassen sich da teils schöne Schnäppchen machen


  5. #5
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    Danke für das Video und den guten Tipps, ich benutze viele Raspi Pi für alles mögliche und finde die Alternative sehr interessant. Viele Teile wird man eh rumliegen haben und deshalb ist das schon eine gute Alternative.
    Edit: muss es Low Voltage Speicher sein oder geht auch anderer?

    Kommentar von Andre ABC.

  6. #6
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    Danke für das Video. Die m.2-SSD aus dem Video passt m.E. nicht in den m.2 E+A Key auf dem Mainboard (11/12 Anschlüsse auf der schmalen Seite). Die SSD-Karte ist NVME M-Key (5 Anschlüsse auf der schmalen Seite). Es gibt zwar M2 A-E to NVME M-Key Adapter in der Bucht (alle aus China), aber ob und wie die im GB-BACE-3000 funktionieren weiß keiner.

    Kommentar von EinfachSoLive.

  7. #7
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    Interessant, dass du hier billigen Chinaschrott (z.B. Netac oder NoName RAM) empfiehlst. Wenn man schon was nachhaltiges aber günstiges auf die Beine stellen will, sollte man zumindest Marken wie z.B. Samsung, Crucial, Hynix, ADATA oder Intel für SSDs und z.B. Kingston, Crucial, Samsung oder Hynix für RAM empfehlen. Wer billig kauft, kauft öfters und hat nur Ärger! Auch Markenhersteller haben günstige Angebote im Value- bzw. OEM-Segment. Solange es DDR3 oder die M2-SSDs neu gibt, würde ich die immer neu kaufen, denn gehen die mal kaputt, hast du bei Gebrauchtwaren das Nachsehen, da nur 12 Monate Garantie/Gewährleistung bei gewerblichen und keine bei privaten Leuten.

    Kommentar von Joghurt Buddha.

  8. #8
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    Wenn man schon mit (Hersteller-) Garantie und Gewährleistung argumentiert, sollte man zumindest den Unterschied sowie deren Grenzen kennen - wird oft in einen Topf geworfen, unterscheidet sich aber erheblich voneinander. Die Garantie ist eine freiwillige Leistung, deren Dauer daher nicht pauschal festgelegt und bei Gebrauchtware wohl in den meisten Fällen bereits abgelaufen, außer sie ist noch entsprechend jung und das Kaufdatum bekannt. Ganz zu schweigen von ggf. verlangten aber nicht mehr verfügbaren Kaufnachweisen. Bei OEM-Neuware sieht es hinsichtlich Garantie auch eher schlecht aus, die ist nicht für den einzelnen Verkauf im Einzelhandel vorgesehen und dementsprechend ist eine Garantie unüblich. OEM-Komponenten sind nicht grundlos günstiger und in dem Fall eine denkbar schlechte Alternative, wenn dir die Garantie so wichtig ist. Dann müsstest du Retail wählen, da wird i.d.R. Garantie gewährt. Ob man die in der Praxis wirklich zwingend überall braucht, stelle ich in Frage. Bei Komponenten die im Betrieb für gewöhnlich sehr selten kaputt gehen wie CPUs würde ich ggf. dieses überschaubares Risiko von OEM-Ware eingehen.

    Eben so wie bei gebrauchtem RAM. Was du hier als "Chinaschrott" denunzierst, habe ich mehrfach verbaut, manches seit Jahren im Einsatz. Teilweise sind sogar die gleichen Chips verbaut wie bei den Marken - ist ja nicht so, als ob die großen Hersteller alle in Deutschland fertigen und in einer ganz anderen Welt leben. Völlig ausreichend, wenn es nicht darum geht, das letzte Bisschen an Performance herauszuholen - von der Zielgruppe sind wir mit Mini-PCs eher weiter entfernt, mit diesem hier sowieso.

    Bei anderen Komponenten, vor allem Verschleißteile wie Netzteilen, würde ich deiner Argumentation zustimmen. Da stehen die möglichen Auswirkungen im Falle eines Defektes aber auch in keinem Verhältnis zu den 30, 40 oder 50€, die man gegenüber einem günstigen Markenprodukt spart. Bei SSDs gebe ich dir auch Recht. Da macht es in den meisten Fällen wenig Sinn, für ein paar Euro weniger eine Gebrauchte (mit i.d.R. unbekannter Schreibleistung) zu kaufen, deswegen habe ich im Beitrag auch auf eine Neue für unter 20€ verwiesen. Im schlimmsten Falle wurden mit Gebrauchten irgendwelches Mining oder andere Dinge mit zig TB Schreibleistung betrieben. Ähnlich ist es bei HDDs.

    Da könnte man dagegen argumentieren, dass viele SSDs ziemlich robust sind und das oft sogar über die vom Hersteller garantierte Schreibmenge hinaus. Somit besteht eine gute Chance, zumindest bei entsprechend aufbereiteten Komponenten eine zu bekommen, die noch einige Jahre durchhält. Kann man natürlich alles machen, eben so wie man sich Marken-RAM für einen Mini-PC kaufen kann, bei dem der Prozessor der mit Abstand größte Flaschenhals ist. Wenn man das für sinnvoll erachtet und ruhig schlafen kann, okay. Pauschalisierungen halte ich dagegen in den meisten Fällen nicht für sinnvoll, sondern bin der Ansicht, dass es - wie bei vielem in der IT - auf den Verwendungszweck sowie die Umstände ankommt.


  9. #9
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    Auch interessant, dass Netzteile für dich Verschleißteile sind. Musst mir mal sagen, wo da bewegliche Teile sind, die z.B. wie eine Autobremse verschleißen können. Denn im Grunde ist alles elektrische einem gewissen "Verschleiß" unterlegen. Stichwort hier: Elektromigtation. Was die Elkos in ATX-Netzteilen betrifft, kommt es auf den Hersteller dieser und die Auslastung an. Ich hab hier ein ATX-Netzteil von Seasonic von Anfang 2000 hier, das immer noch läuft (Pentium III System) und die hochwertigen Kondensatoren immer noch ihre volle Kapazität haben. Das ist bei Chinaschrott-Netzteilen sehr häufig nicht der Fall. Auch gute Notebooknetzteile können viele Jahrzehnte überleben. Selbst das Netzteil meines Atari 1040STFM würde heute noch laufen. Allerdings ist bei der Zeitspanne die Gefahr groß, dass hier Elkos trocken geworden sind, weswegen ich sie vorsorglich ausgetauscht habe.

    Was die SSDs betrifft, sind die Speicherchips zwar tatsächlich robust, dennoch ist hier der Controller oft das schlechte Bindeglied. Es gibt gute Controller z.B. von Samsung, Sandforce und Marvell und schlechte z.B. von Indilinx. So ist es auch bei USB-Sticks, wo auch meist der Controller hopps geht.

    Aber sei froh, dass das NoName-Zeug bei dir läuft. Ich würde es dennoch nicht empfehlen. Das ist wie Russisches Roulette. Kannst du gerne weiter empfehlen, ist jedoch nicht sehr professionell. Darfst dich dann nämlich nicht beschweren, wenn jemand kommt und sich bei dir beschwert, dass du das empfohlen hast. Da könnte man dir dann gut einen Strick draus drehen.

    Kommentar von Joghurt Buddha.

  10. #10
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    Ein Verschleißteil hat nicht zwingend etwas mit beweglichen Teilen zu tun, sondern mit erhöhter Ausfallwahrscheinlichkeit. Und in dem Falle auch den Auswirkungen davon. Die wesentliche Begründung hast du ja gleich dazu geschrieben, dazu brauche ich gar nicht mehr viel sagen - im Grunde sind wir da wohl trotz deines anfänglichen Widerspruchs gleicher Meinung.

    Bei deiner persönlichen Schlussfolgerung nach wie vor eher nicht, zumal das Meiste nicht mal "NoName" Komponenten sind, sondern schlicht weniger bekannte Hersteller. Ausfälle gab es auch bei den SSDs keine, obwohl hier zig Stück in bunten Mischungen verbaut sind. Gerade in den Testsystemen laufen entweder alte ausgemusterte SSDs, oder im Falle von Neuanschaffungen günstige Modelle wie die im Beitrag gezeigte. Da kommt durchaus auch mal etwas Schreiblast zusammen, je nachdem wofür die genutzt werden. Ich sehe aus meiner Erfahrung keinen Grund, warum das - vor allem für diese Zwecke - eine schlechtere Wahl sein soll, als eine bekanntere und in der Regel teurere Marke.

    Die einzigen Laufwerke, die hier bisher kaputt gegangen sind, waren Festplatten: 2x WD, einmal Seagate. Und bei den WD sogar die teure Red-Serie, die explizit für den Dauerbetrieb ausgelegt ist. Da darf ich mich dann also beschweren, wenn ich die empfehle und jemand enttäuscht ist, dem das Gleiche passiert? Oder wenn die Leute sich über den Tisch gezogen fühlen? War schließlich kein kleiner Unbekannter, sondern Western Digital und andere namenhafte Hersteller, die SMR-Festplatten ohne Kennzeichnung verkauft haben. Als Betroffener ärgert man sich da sicher nicht weniger, wenn man professionell abgezockt wurde... Dass man nur pauschal teure Sachen großer Hersteller kaufen müsse und damit sei man pauschal auf der sicheren Seite, halte ich daher für zu kurz gedacht.


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