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  1. #11
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    Standard AW: So zerstört Google mit "WEI" das freie Web

    Kommentar von Mirai:
    7:01 Gnome Web basiert ebenfalls auf Webkit

  2. #12
    Avatar von DMW007
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    Ja, es gibt noch ein paar kleinere Browser, die auf Webkit basieren. Die Meisten haben aber einen vergleichsweise geringen Marktanteil und/oder sind nicht plattformübergreifend auf allen gängigen Betriebssystemen nutzbar. Gnome Web läuft beispielsweise nicht auf Windows. Daher habe ich diese nicht berücksichtigt. Safari ist nur mit den Hinweis der eingeschränkten Plattformen enthalten, weil er durch Apple-Geräte zumindest so viel Verbreitung besitzt, dass er mit großem Abstand nach Chrome auf Platz liegt, wenn man die gesamten Marktanteile in Deutschland anschaut. Apple ist ohnehin ein Sonderfall, weil der Hersteller auf Mobilgeräten keine fremden Engines duldet. Chrome, Firefox usw. dürfen dort also nicht ihre eigene nutzen, sondern müssen auf die von Apple zurückgreifen, also letztendlich nur eine andere Oberfläche dafür.


  3. #13
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    Kommentar von Robert Bernhardt
    ...ganz ehrlich: ist von Google nur konsequent, wo viele Daten heutzutage sowieso gesammelt werden.
    Ist ne Sauerei...

  4. #14
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    Naja, Konsequent nur in so weit, dass Google mit dem Sammeln von Daten den Großteil ihres Geldes verdient. Daher sind die natürlich daran interessiert, das Web entsprechend zu beeinflussen, damit das weiterhin möglich ist. Und mittlerweile arbeiten sie auch am Ausbau. Das man mit dem neuen Manifest mehr Möglichkeiten zur Einschränkungen von Werbeblockern hat, kommt Google sicher nicht ungelegen. Wobei das weniger eine Frage des Unternehmens ist. Kaum ein Konzern, der diese Marktmacht hat, wird sie nicht benutzen, um mehr Geld zu verdienen. Das Grundproblem sehe ich daher eher, dass Google diese Dominanz überhaupt erst aufbauen konnte. Neu ist das zudem auch nicht, die sind seit mittlerweile Jahrzehnten einer der wichtigsten Unternehmen aus der Branche. Gäbe es ein paar vergleichbare Konkurrenten mit entsprechend anteiliger Marktmacht, könnte sich ein einzelner gar keinen Alleingang erlauben, wie er hier passiert ist.


  5. #15
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    Standard AW: So zerstört Google mit "WEI" das freie Web

    Kommentar von Google skeptic:
    Google könnte sich mit WEI ins eigene Fleisch schneiden. Microschrott hat mit Windows immer noch einen extrem hohen Marktanteil und könnte theoretisch auf Betriebssystemebene den Attrition-Mechanismus von Chrome stören. Für den User sähe das so aus, als wären in Chrome einige Nervige Bugs, die populäre Websites an der Autorisierung hindern. User steigen genervt auf Edge um.

  6. #16
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    Standard AW: So zerstört Google mit "WEI" das freie Web

    Theoretisch wäre das möglich und ihnen nach den letzten fragwürdigen Aktionen auch zuzutrauen. Aber warum sollte Microsoft das tun? Gerade die sind ein Fan von allem, was Nutzer einschränkt, sofern es ihren Interessen dient. Ich sehe im Moment für Microsoft keinen Konflikt bei dem Thema. Die werden vermutlich eher prüfen, ob sie das für sich selbst irgendwie gewinnbringend nutzen können. Edge basiert auf Chromium, sofern WEI nicht von MS entfernt wurde, ist es da also genau so enthalten, wie in allen anderen Browsern, welche die Chromium-Engine verwenden.


  7. #17
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    Kommentar von Florian S:
    Wo bleibt die Privatsphäre?
    Hört sich nach Überwachung an

  8. #18
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    Standard AW: So zerstört Google mit "WEI" das freie Web

    Überwachung sehe ich dort weniger. Es geht mehr darum, dass ein Programm/Gerät nicht auf eine Art verändert wurde, wie man es nicht haben möchte. Das könnte einerseits tatsächlich helfen, um Manipulationen zu erkennen, die auch der Nutzer nicht haben möchte - etwa Schadsoftware. Andererseits haben wir halt auch einige Veränderungen, die der Nutzer bewusst getätigt hat. Hier ist zudem die große Frage, wie man "Integrität" definiert. Wer beispielsweise einen Werbeblocker installiert, verändert damit die Seite bzw. das Verhalten des Browsers, sodass dieser bestimmte Elemente nicht lädt/anzeigt. Das kann man als eine Verletzung der Integrität auslegen. Der Nutzer wird das nicht so sehen bzw. es eben als beabsichtigt und daher legitim darstellen. Werbefinanzierte Webdienste dagegen werden diese Einschätzung nicht teilen, da sie ein Interesse daran haben, den Nutzern die Werbung möglichst aufzudrängen.

    Dass man in der Richtung nach Argumentationen sucht, wie sich Werbeblocker als unzulässige Manipulation auslegen lassen, ist nicht neu. Schon 2015 hatte ich über den Fall des Boulevard "Bild" berichtet. Dort hat man zuerst versucht, Werbeblocker zu erkennen und deren Nutzer auszusperren. Später versuchte Axel Springer juristisch gegen jemanden vorzugehen, der eine Anleitung veröffentlicht, wie man diese Anti-Werbeblocker-Sperre umgehen konnte - also "Bild" trotz Werbeblocker lesen. Verwendet wurde ein Paragraph, der für die unerlaubte Verbreitung von kopiergeschützten Medien wie CDs/DVDs & co. gedacht war. Springer argumentierte, die Blockierung von Werbeblockern sei eine wirksame Schutzmaßnahme, welche durch die Anleitung umgangen werden soll.

    Lange gehalten hat das ganze ohnehin nicht. Damals behauptete "Bild", man hätte dadurch kaum Besucher verloren - die Meisten würden ihren Werbeblocker abschalten und die Webseite wie von Springer gewünscht mit Werbung konsumieren. Nach einiger Zeit wurde die Adblocker-Sperre jedoch wieder entfernt, sodass diese Darstellung angezweifelt werden darf. "WEI" liefert für u.a. vergleichbares eine technische Grundlage, die für den Nutzer schwerer zu umgehen ist. Denn bisher können Webseiten ja lediglich eine Art Honeypot auslegen um zu prüfen, ob Werbung blockiert wird. Auch das ließe sich mit "WEI" deutlich erweitern.


  9. #19
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    Kommentar von @ytdislikesaddon:
    Hallo, was für ein Algorithmus, Hack, Tool, bzw. Addon verwenden Sie um ein vBulletin Beitrag automatisch als Antwort in ein Youtube Kommentar zu hinterlassen?

  10. #20
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    Hi, das ist eine Eigenentwicklung.


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