Fritz (24.08.2015)
Umfrageergebnis anzeigen: Soll Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen?
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23.08.2015, 16:01 #91
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Wenn wir schon Flüchtlinge aufnehmen sollen, dann sollen sich die Politiker mal überlegen WARUM wir zuwenig Plätze haben für die Arme Leute und WARUM Viele Leute dagegen Protestieren
Meine Meinung nach ist es kein Deutschland mehr sondern "Ausland"
Sry aber das ist meine Meinung!!
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23.08.2015, 17:43 #92
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Nein, das habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt, daß die Menschen gefälligst ein beengtes Zusammenleben mit Anderen auf Zeit hinnehmen müssen, bis ihr Asyl-Verfahren entschieden ist, wenn es nun mal nicht anders machbar ist. Willst Du etwa behaupten, ein beengtes Zusammenleben mit anderen auf absehbar kurze Zeit ist so schlimm oder fast so schlimm wie Krieg? Wer von den Flüchtlingen sowas meint, der kann gleich zurückfahren, sorry, der weiß nämlich offensichtlich gar nicht, was Krieg ist, und hat die Behörden belogen.
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24.08.2015, 00:10 #93
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Guten Abend
Meiner Meinung nach soll und muss Deutschland sich mehr für Flüchtlinge einsetzen und nicht das Geld in griechische Banken stopfen und es als Griechenland Rettung bezeichnen. Ihr denkt im utilitaristisch, das Glück der Mehrheit überwiegt der wenigen die ihr Glück in unserer schönen Heimat finden wollen. Ich glaube ihr seht nicht ein das wir Länder ausbeuten in dem wir zum beispiel dort Firmen aufbauen die die Arbeiter dort ausbeuten mit geringen Löhnen sodass ihr eure Klamotten für wenig Geld bekommt
Das Problem ist nicht das zu viele kommen, das Problem ist das der Staat einfach kein Cent für Flüchtlinge ausgeben will und somit sich die Gemeinden beschweren das sie einfach nicht mit dem Geld was sie vom Staat bekommen klar kommen. Ich verstehe meine deutschen Mitbürger das sie angst vor einer Überfremdung haben aber ich als Türke zum Beispiel fühle mich in Deutschland integriert und tue auch soziales für den Staat. Jeder sollte die Chance haben sein Glück in einem fremden Land aufzubauen.
Es gibt schwarze Schafe die die sozialhilfen ausnutzen das weiß ich aber es gibt unzählige viele die eben arbeiten wollen und nicht den ganzen Tag sitzen wollen. Aber wie gesagt sollte man nicht angst vor einer überfremdung haben sondern man sollte stolz auf sein land sein das so viele Menschen denken das in Deutschland ein friedvolles Leben möglich ist. Man kann dies so gut mit der USA vergleichen, denn die ausländer nennen sich dort Irish American oder Italian American und sind stolz darauf und das in deutschland auch so das es genug menschen gibt die sagen ich bin Deutsch Türke oder Deutsch Spanier oder sonst was, weil sie Deutschland als ihr Heimatort ansehen.
Was ich einfach ausdrücken will ist man muss Menschen helfen, wir sind eine Einheit denn eine Hand wäscht die andere das solltet ihr nie vergessen.. seid nicht so pessimistisch und streckt eure hand aus...
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26.08.2015, 15:17 #94
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Ich muss uach sagen das die Flüchtlingspolitik die wir in Deutschland an den Tag legen eine schande ist. Ich meine in der EU herst ja immernoch díeses (endschuldigt meine Wortwahl) beschissene und vollkommen unfaire Dublin 2 abkommen das besagt das Flüchtlinge die aus nicht EU ländern über ein anders EU land nach z.B. Deutschalnd einreisen bei uns nicht augenommen werden müssen und wieder in das Land zurückgeschikt werden über das sie in die EU gekommen sind. und dann wundern wir uns als deutsche das wir von Ländern wie Italien oder Griechenland druck bekommen das wir mehr Flüchtlinge aufnemen sollen weil sie es nicht mehr gesämmt bekommen, weder im finanzellem sinne noch Organisatorisch. Das ist doch ganz klar ich meine es sind Tausende die täglcih übers Mittelmehr versuchen in einers der reichen Länder der EU zu kommen und das kann man ihnen ja auch nicht übel nehmen. Denn es sind meist Menschen die aus Ländern kommen in denen endweder Krieg herscht (was bedeutet das man angs um sein leben haben muss oder als Frau vergewaltigt zu werden) oder die algemeine sitoation so Menschenunwürdig ist weil eine extreme Armut herst in manchen Ländern die kein normales Leben zulässt. Und auch was das angeht steht Deutschland als eines der G7 Länder ganz weit vorne in der Pflicht Menschen aufzunehem und zu unterstützen. Denn worauf bauen wir denn unseren Reichtum auf? Auf den Rücken derer die zu Arm oder zu weit weg sind um sich zu wehren genen ausbeutung.
Des weiteren möchte ich das Thema Intigrirung und Anpassung hier nochmal aufgreifen. Ich finde es immer besonders "niedlich" wenn sich bestimmte ehre am rechten Rand platzfindende Minderheiten und Parteien sich darüber aufrgen das sie Flüchtlinge erstens nicht anpassen wollen und zweitens ja unsere ach so Tolle "Kultur" kaput machen würden (umgangssprachlich auch gerne immer wieder die privatiesierung des abendlandes genannt).
1. Man kann sich nur Intigrieren wenn man die möglichkeit dazu hat. Ich selber habe mich dazu ein bischen invormiert und fange demnächst auch als freiwilliger Helfer in einem Asylbewerber heim in Bad Salzschlirf an. Und was ich dort sehen musste ist echt heftig die menschen leben sehr beengt und bkommen keine möglichkeit auf Sozalen Kontakt mit der ausenwelt um unsere Sprache zu lernen oder etwas von unserer Kultur mit zu bekommen. Wie will ich den erwarten das die se Menschen etwas Leren (gerade bei der Sprache ist das wichtig) wenn sie immer nur unter sich sind und keine Möglichkeit haben auf andere Menschen ausserhalb des Heimes zu zu gehen um dort die Sprache anwendung finden zu lassen. Weiterhin muss ich mich nicht wundern wenn es Innerhalb eines sochen Heimes irgendwann mal "explodiert", wie es in Suhl vor kurzem der Fall war. Wenn ich eine Einrichtung die für 1200 Menschen ausgelegt ist mit 1800 Menschen überbelege. Diese kommen dort kaum oder garnicht raus und hocken dann die ganze Zeit aufeinander. Da würde auch jeder andere der vielleicht nicht in einer soch extremen Stress sitoation ist wie es Flüchtlinge ohne hin schon sind auch irgendwann einmal ausrasten und vielleicht etwa amchen machen was r hinterher bereut.
2. Die ach so viel gepriesene Kultur die wir in Deutschland haben und die die "Ausländer" ja kaputt machen würden. Dazu kann man eigentlich nur sagen das Kultur von vornherein etwas ist was sich stetig im wandel befindet gerade durch die einfüsse von Aussen. Und ausserdem wird die Kultur denke ich weniger durch die paar Flüchtlinge beeinflusst als viel merh durch Medien die in der heutigen Zeit Trend oder ähnliches setzen als sond Irgendwas. Geade Soziale Netzwerke wie Facebook heben doch Nationale Grenzen wie sie im Kopf von meist älteren Menschen noch herschen vollkommen aus.
Ich komme aus dem Raum Fulda und heir wurde in der letzen Woche ein notfallaufanglager eröffnet. Dies befindet sich in einer ehemaligen Amerikanischen Kaserne direkt neben der Polizeistation von Fulda. Durch zufall hatte ich gestern einen Thermin bei einem Amt das sich direkt daneben befindet was mir die gelegenheit gab mir die umstände unter denen die Menschen dort "hausen" müssen mal in augenschein zu nehmen und ich war wirklich erschrocken. Sie schlafen und großraumzelten auf Matrzen die auf dem bosen liegen (was bei den momentanen Temparaturen ja noch gehen mag) aber es gibt kein bischen privatsphäre oder möglichkeiten sich mal zurück zu ziehen. Und würden dort nicht zahlreiche freiwillige Hände mit helfen wäre auch dieses Projekt zum scheitern verurteilt.
Um aber auf die Ausgangsfrage hier zurück zu kommen: "Mehr flüchtliche in Duetschland Ja oder Nein?" So lautet meine Antwort ganz klar JA Deutschland muss merh verantworung in der welt über nehmen uns sich nciht immer wie ein Pussing berhalten den man an die Wandnageln will. Und dabei gibt es auch kein "Ja ABER". Denn leute sie sagen "Natürlich müssen wir mehr flüchtlinge aufnehmen. ABER muss es denn direkt bei mir in der nachbarschaft sein oder in der "besten" gegenend der Stadt" denen möchte ich an dieser stelle mal eines mit auf den Weg geben. Stellt euch doch einfach mal vor Ihr ährt in der Sitoation in der sich jetzt tausende Flüchtlinge befinden und hättet nicht das Glück gehabt im reichen Deutschland groß zu werden. was würdet ihr euch wünschen wie sich andere Menschen euch gegenüber verhalten?
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Chillpanse (27.08.2015)
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26.08.2015, 16:01 #95
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Thanked 3 Times in 2 PostsAW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Deutschland ist momentan zweitgrößter Waffenexporteur. Nur durch diese Waffen kommt es letztendlich zu den Flüchtlingen.
Klar, der einzelne Bürger kann dafür nichts. Aber ich finde es völlig in Ordnung, dass die Flüchtlinge aufgenommen werden.
So wie ich bisher Kontakt mit ihnen haben durfte sind das doch sehr arme Menschen. Gerade so das nötigste genommen, von zu Hause weggelaufen, ihre Freunde und Familie hinterlassen und nun stehen sie da - mit nichts. Jeder, der dagegen hetzt sollte sich vllt. selbst überlegen, was er in solch einer Situation wollen würde. Ausgewiesen? Sicher nicht. Sie haben keinen Schaden für uns. Für sie hingegen bietet es Chancen und das Recht auf Leben.
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26.08.2015, 16:31 #96
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Thanked 34 Times in 27 PostsAW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ich finde es ebenfalls gut und wichtig, dass Deutschland Flüchtlinge aufnimmt. Es wurde ja bereits erwähnt, dass viele Deutsche einmal Flüchtlinge gewesen sind. Es ist jedoch so, dass etwa 50 % der Flüchtlinge Muslime sind. Und hier frage ich mich, wo ist die Solidarität der muslimischen Einrichtungen in Deutschland? Hier höre ich gar nichts. Die Solidarität wird hochgehalten, wenn Mohammed angegriffen wird. Aber so ist jetzt die vielgepriesene Solidarität? Daher bin ich der Meinung, dass auch muslimische Einrichtungen sich den (zumindest muslimischen) Flüchtlingen annehmen sollten.
Nebenbei: Ich finde es beschämend, wenn potenzielle Flüchtlingsheime angezündet werden. Die armen Menschen sind traumatisiert und erleben auch in unserem Gewalt Terror und Schrecken. Allerdings sollte sich die EU sich schnellstmöglich auf eine gemeinsame Flüchtlingshilfe einigen. Es kann doch nicht sein, dass eine Handvoll Länder sich um die Flüchtlinge kümmern und die anderen Länder schließen ihre Grenzen. Wenn sich schon solche Länder so inhuman verhalten, sollten sie zumindest Geld an die Länder zahlen, die die Flüchtlinge aufnehmen.
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26.08.2015, 20:56 #97
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Es sind hier eine Reihe Beiträge gebracht worden, die mir zeigen, daß viele Menschen leider nicht aus eigener Kraft das Thema zu durchdenken in der Lage sind, sondern daß praktisch nur nachgeplappert wird, was die Medien vorplappern. Es ist klar, daß dann solche Einstellungen entstehen, die man zusammenfassen könnte in dem Satz, den SaFe brachte: "Sie haben keinen Schaden für uns"... denn das ist ja genau das, was die Medien uns vorplappern... die Flüchtlinge schaden uns nicht, im Gegenteil, sie nützen uns nur, und den Flüchtlingen nützt es auch, wenn sie herkommen, also alles Paletti!
Leider aber ist es ganz anders, die Belastung durch Flüchtlinge ist zunächst einmal im Finanziellen sehr, sehr, sehr hoch. Jeder Flüchtling kostet den Steuerzahler etwa 12.000 - 14.000 Euro pro Jahr. Die vermuteten 800.000 Flüchtlinge, die Deutschland dieses Jahr ansteuern werden, erzeugen also Kosten in Höhe von 10 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die Ausgaben des Bundes für Bildung und Forschung sind 15 Mrd. Euro. Um nur einmal ein Beispiel zu nennen: Wenn Flüchtlinge nach D kommen, haben sie gleich einen Anspruch auf ärztliche Behandlungen. Gerade Armutsflüchtlinge aus Afrika kommen gesundheitlich stark vorbelastet nach D, auf Anhieb sind oft umfangreiche Behandlungen notwendig. Aber auch wenn die Roma-Großfamilie nach D kommt, kriegen die zahnlose Oma und der zahnlose Opa als erstes teure Gebisse... und auch schon für jüngere sind die Zahnarztreparaturen enorm, da in den Herkunftsländern an Zahnbehandlungen, Gebisse usw. aus Kostengründen nicht zu denken ist. Alle diese Gesundheitskosten bezahlt DIE BEVÖLKERUNG DEUTSCHLANDS, nicht die Flüchtlinge... die Flüchtlinge haben ja noch keine Arbeit und haben überhaupt noch in keine Kasse eingezahlt.
Die nächste Frage ist... welche Arbeit steht für Roma, Afrikaner oder Araber bereit? Es gibt noch keine Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit für die Flut der Flüchtlinge des letzten Jahres, da bei vielen das Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist. Eine Befragung unter 16.000 Personen ergab aber, daß 13% überhaupt nie in ihrem Leben eine Schule besucht haben. Etwas mehr als 40% sind weniger als 9 Jahre zur Schule gegangen, also weniger als Hauptschuldauer. Die Akademikerquote liegt in der OECD bei 40%, in Deutschland bei 27%, unter den Befragten bei 12%. Diese Daten lassen bei einer großen Anzahl der Flüchtlinge erhebliche Bildungsdefizite erkennen, sodaß on top auf die anderen Aufwendungen auch noch teure Ausbildungen notwendig werden. Die 10 Mrd. pro Jahr pro 800.000 Flüchtlinge können sich also auch verdoppeln oder verdreifachen, sobald die Flüchtlinge aus dem Asylverfahren raus sind und fit gemacht werden müssen für eine Verwendung am deutschen Arbeitsmarkt. Ob die Unternehmen diese Ausbildungskosten tragen werden, ist doch zweifelhaft... Es ist aber abzusehen, daß viele besonders der Geringqualifizierten auf ewig ohne Arbeit bleiben werden... denn schon jetzt ist es hierzulande für Geringqualifizierte praktisch unmöglich, einen Job zu finden, der ein Existenzminimum garantiert. Der Mindestlohn hat die Nöglichkeiten der Ausweitung des Niedriglohnsektors gestoppt, sodaß es unmöglich sein wird, hier neue Arbeitsplätze in der erforderlichen Anzahl bereitzustellen. Das wird also das "Lumpenproletariat" (wie Marx es nannte) von morgen und übermorgen sein. Diese Schwemme an sozial Schwachen wird die Leistungsträger derart enorm belasten, daß diese nicht nach Deutschland einwandern werden, und die einheimischen Leistungsträger aus Deutschland fliehen werden. Sekundärphänomene eines starken Anwachsens der sozial Schwachen im Land sind dann in den entsprechenden Vierteln, wo sie sich ansiedeln, Verwahrlosung, hohe Kriminalität usw. Es ist doch nicht so, daß die zu erwartenden Probleme nicht abgesehen werden können, denn Armutseinwanderung nach Deutschland ist doch nichts neues. Wir hatten erhebliche Armutseinwanderung schon in der Vergangenheit, und die Probleme, die sie erzeugte, und die wir HEUTE haben, sind doch ENORM. Daß Ausländer verglichen mit Deutschen 184% der Sozialkosten verursachen, liegt doch genau an solcher Armutseinwanderung... zieht man nämlich die EU-Ausländer ab, die nicht aus Armutsländern kommen, und deren Profil eher dem des Inländers entspricht, und damit den Durchschnitt nach unten drückt, wird dieser Prozentsatz noch um ein Mehrfaches höher... und der Personenkreis der Bezieher hat dann ein sehr ähnliches Herkunftsprofil wie die Flüchtlinge, die ja auch keine EU-Ausländer oder Amerikaner sind.
Schließlich ist es ja mit den 800.000 in diesem Jahr (keiner weiß, ob es nicht auch noch mehr werden können), nicht getan. Nächstes Jahr kommen doch vermutlich nicht nur genauso viele, sondern noch viel mehr. Und dann, im übernächsten Jahr? 1 Million? 2 Millionen? 5 Millionen? Denjenigen, die hier zu sagen scheinen, daß das doch egal ist, weil Deutschland alles schaffen kann und schaffen sollte, muß man wirklich bescheinigen, überhaupt nicht über die Folgen nachgedacht zu haben... anders kann man doch solche Aussagen nicht interpretieren, als daß sie von ahnungslosen Extremoptimisten kommen.
Es ist schön, wenn man Herz zeigt, Mitleid mit anderen hat. Das ist eine edle Eigenschaft... jedenfalls wenn sie echt ist, und nicht einfach nur Schauspielerei ist, um bei anderen einen tollen Eindruck abzugeben. Man sollte aber auch Verstand haben und die Dinge durchdenken können. Wenn man Herz zeigt, aber Verstand nicht, weil man nicht genügend davon hat, dann kann es sein, daß man sich am Ende selber sehr geschadet hat... Wenn Deutschland am Ende seinen Wohlstand ruiniert hat, wäre das dann wirklich gut, weil etliche Millionen Flüchtlingen aus anderen Weltgegenden über ein paar Jahrzehnte hier Aufnahme gefunden haben? Und wie geht es dann weiter, wenn Deutschland sich durch diese Belastungen dereinst auf dem Niveau solcher Länder befindet, aus denen die Menschen heute fliehen?Geändert von freulein (26.08.2015 um 21:11 Uhr)
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DotNet (26.08.2015), Gameboy9 (27.08.2015), King Jonge Dner (28.08.2015)
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26.08.2015, 23:43 #98
AW: Mehr Flüchtlinge in Deutschland
Ein schwieriges Thema, die Bedenken von @freulein sind aber in der Tat angebracht. Ich halte es darüber hinaus für fraglich ob es wirklich besser wäre, wenn mehr Flüchtlinge gebildeter und qualifizierter für den Arbeitsmarkt wären. Denn der angeblich so schlimme Fachkräftemangel wurde ja bekanntlich schöngerechnet: So liegt ein "Mangel" vor wenn nicht mindestens 3 Bewerber auf eine ausgeschriebene Stelle kommen. Und die Zahlen werden schlussendlich noch mit einem Faktor multipliziert, der willkürlich geändert wird und zu dem es selbst auf Nachfrage keine Erklärung gibt. Späße wie dass man Firmen einfach fragt ob sie der Meinung sind es gäbe einen Mangel an Fachkräften runden das Bild noch ab. Regional mag es sicher Ausnahmen geben, aber viele Betriebe können selbst heute noch recht großzügig auswählen. Ich will nicht sagen wir sollen niemanden mehr einwandern lassen, aber ich denke langfristig werden wir Probleme bekommen, wenn der Arbeitsmarkt von (günstigen) ausländischen Kräften überschwemmt wird. Die haben wir ja heute schon in gewissen Bereichen. Paketfahrer etwa. Gerade bei den Billigheimern wie DPD, Hermes und wie sie alle heißen. Rackern sich für einen Hungerlohn von Morgens bis Abends ab, um über die Runden zu kommen.
Anmerkung der Administration: Zur besseren Übersicht wurde der Rest dieses Beitrages in das eigenständige Diskussionsthema Flüchtlinge in Deutschland - Ursachen und mögliche Gegenmaßnahmen verschoben.
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Gameboy9 (27.08.2015)
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27.08.2015, 08:50 #99
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Schwieriges Thema ich habe im Prinzip nichts gegen Flüchtlinge. Aber ich habe mich mal mit Jemanden unterhalten der zu mir wort wortlich gesagt hat. " Ihr deutschen seit ja auch bescheuert das. Ihr lasst euch total ausnehmen. Ihr seit selber schuld wenn Ihr nicht euren eigenen Staat ausnehmt und uns das machen lasst. Das finde ich eben nicht mehr schön und denk mir was soll so ein denken? Jedenfalls können sich solche Menschen erlich gesagt auch wieder verpissen.
Auf der anderen Seite gibts eben Menschen die wirklich Hilfe brauchen...
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27.08.2015, 11:55 #100
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Na ja, ich finde, dass wir immer auf Seiten derer sein sollten, die Hilfe benötigen! Und damit sind eben auch Flüchtlinge gemeint, die unsere Freundschaft und unsere Solidarität benötigen! Kein Hartz IV-Satz ändert sich, weil mehr oder weniger Menschen in voller Not zu uns kommen. Eines ist klar: Hartz IV erzeugt Elend und Not! Aber genauso klar ist, dass dafür nicht die Menschen verantwortlich sind, die aufrund von Bombenteppichen Zuflucht suchen, um überleben zu können. Es ist eine Frage von gerechter Verteilung und keine Frage nach der Herkunft! Wir sollten uns lieber fragen, warum es Menschen gibt, die soviel Geld besitzen, dass sie es in nicht einem oder auch in zwei Leben ausgeben können! Wir sollten uns auch fragen, warum die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden!
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