1. #1
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    Standard Raspberry Pi 5: Brauche ich wirklich das neue Netzteil?

    Zusammen mit dem Raspberry Pi 5 wurde auch ein neues Netzteil als offizielles Zubehör vorgestellt: Es ist nicht nur optisch deutlich größer geworden, sondern mit 5A zudem deutlich stärker. Musst du zwingend dieses neue Netzteil kaufen, um einen Raspberry Pi 5 zu nutzen? Oder reicht das vom Vorgängermodell? Vielleicht sogar ein beliebiges USB C Netzteil anderer Geräte? Alles was du dazu wissen solltest, erklärt dir dieser Beitrag. Zum kompletten Beitrag im U-Labs Portal


  2. #2
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    Standard Kommentar von @andreabc1469

    Kommentar von @andreabc1469:
    Ich hatte mal sowas von Ärger mit einem Router der mal ging und mal nicht, mal ging Wlan oder auch nicht richtig. Was hatte die Gurke?, ein Netzteil was kaputt war und nicht genug lieferte

  3. #3
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    Standard Kommentar von @robsch12157

    Kommentar von @robsch12157:
    Danke für den Beitrag. Eine Fragestellung ist aber noch unklar: Woher weiß der Pi wieviel das Netzteil liefern kann? Wird es über spezielle Chips im Stecker abgefragt? Hintergrund ist, ich würde gern ein Schaltnetzteil verwenden, Spannung (5,1 V) ist einstellbar und liefert bis zu 10 A. Wird das vom Pi unterstützt?

    Kommentar von @Volker-Dirr:
    USB c kann auch Daten übertragen und über die Datenleitung (genau genommen das CC Kabel) kann das kommuniziert werden. Netzteile sprechen da oft verschiedene Sprachen/Protokolle. Da gibt es z.B. PD3.0, QC4+(QC4.0\QC3.0\QC2.0), PPS, AFC, 5V2.4A, BC1.2 , ...

    Kommentar von @gobemi5372:
    Genau so ist es. Der Pi 5 kann mit einem PD konformen Netzteil UND einem PD-konformen Kabel (PD=Power Delivery Standard) kommunizieren. Das ist eine serielle Kommunikation, die Details kann man auf der Webseite des PD Standards nachlesen. Wie im Beitrag ausdrücklich erklärt, muss das aber nicht klappen, da PD mit 5V nur 3A unterstützt. Wenn sich das Netzteil also "exakt" an den Standard hält, dann liefert es bei einer 5V Anfrage nur maximal 3A, auch wenn es 100W Leistung hätte. Beim Pi 5 waren die Entwickler echt in der Zwickmühle: Man braucht die 5V Infrastruktur und möchte aber 5A für externe Geräte bereitstellen. Auf der anderen Seite will man etablierte Standards wie PD verwenden. Eine 12V Infrastruktur wäre aber der reine Overkill, da müsste man auf 5V "herunterheizen". Inkompatibilität wäre außerdem die Folge.

  4. #4
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    Standard Kommentar von @Volker-Dirr

    Kommentar von @Volker-Dirr:
    Man kann auch in der config Datei die Stromstärke einfach freischalten. Dann gibt es eine Warnung und trotz "zu keinen" Netzteil. Wenn man ein gutes 3A Netzteil hat, dann kann man damit auch mehr Leistung von einem USB-Port abrufen. Nur, wenn man die volle Leistung an allen USB-Ports braucht, dann reichen die 3A nicht mehr.

  5. #5
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    Standard Kommentar von @Thomas_P_aus_M

    Kommentar von @Thomas_P_aus_M:
    So ein SBC ist ja eher etwas für Bastler, die nicht nur mit Software herum frickeln, sondern auch schon mal zum Lötkolben greifen. Ferner sind wahrscheinlich sowieso weitere Geräte im Einsatz, die nicht nur 5 Volt, sondern auch 12 Volt benötigen. Da würde ich einfach ein freies PC ATX Netzteil hernehmen und an den 5V Ausgang eine Leitung zum Raspi legen, ggf. mit einer Sicherung um 5 A dazwischen. Und weil das ATX Netzteil auch 12 V bietet, dann auch gleich die anderen 12 V Geräte versorgen, wie z.B. Router, 3,5" USB-Platten, usw. Breakout-Platinen für ATX-Stecker gibt es schon länger.

    Alte ATX Netzteile haben eh viele Leute herumliegen. So kann man sich das viele Geld für das spezielle 5V/5A Netzteil des Raspi 5 buchstäblich sparen und hat obendrein mehr Platz in der Stromleiste frei.

  6. #6
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    Standard AW: Raspberry Pi 5: Brauche ich wirklich das neue Netzteil?

    Die gibt es auch, sind meinem Eindruck nach jedoch in der Minderheit. Viele machen wenig bis gar nichts in Richtung Elektrotechnik, sondern nutzen den oft eher softwareseitig als Mini-Server, Retro-Konsole, PC am Fernseher usw.
    Alte ATX-Netzteile würde ich nicht im Dauerbetrieb laufen lassen. Die sind recht ineffizient, vor allem bei so geringer Last im Leerlauf. Die paar gesparten Euro für das neue Netzteil können schnell vom Mehrverbrauch aufgefressen werden. Zudem schränkt es die Flexibilität ein. Wenn man mehrere Pis hat, würde ich die mit PoE speisen, sofern das machbar ist. Je nachdem, was sonst noch für Geräte vorhanden sind, kann man die ggf. auch noch mit anbinden. Da hat man einen Standard und kann für den PoE-Injektor ein entsprechend dimensioniertes Netzteil auf dem Stand der Technik nehmen.


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