Der neue Cloudzwang in Windows

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Für Microsoft steht alles mit "Cloud" ganz vorne. Windows 11 zwingt offiziell viele Nutzer dazu, sich per Microsoft-Konto an ihrem lokalen Computer anzumelden - ein Novum, wie es das noch nie zuvor beim Windows Betriebssystem gab. In Windows 10 konnte man sich zwar schon länger mit einem Cloudkonto anmelden. Diese Möglichkeit wurde vom Konzern auch reichlich beworben, allerdings gab es keinen Zwang. Mittlerweile sieht man: Das war nur der Anfang. Microsoft möchte die Nutzer viel weiter in Richtung Cloud treiben und tut das international auch bereits. Wir bleiben vom Extremsten bisher nur deswegen verschont, weil die EU mit der DSGVO keine perfiden Tricks von wegen "Sie haben das Einverständnis durch Akzeptieren der AGB auf Seite 99 gegeben" akzeptiert. Dennoch ist auch hier die Richtung klar - Cloud und damit Abos sind für den Konzern die Zukunft. Bereits seit geraumer Zeit ist das die Goldgrube, mit der am meisten Geld verdient wird.

Dieser Beitrag wirft einen Blick auf den aktuellen Stand des Cloudzwangs in Windows und zeigt, dass der Konzern in anderen Ländern mit geringeren rechtlichen Anforderungen deutlich dreister vorgeht - im Namen des Profits und natürlich für die Aktionäre. Zum kompletten Beitrag im U-Labs Portal

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Antwort von @GalacticCommanderMars:
Der Markt regelt das.
Lol.

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Antwort von @Volker-Dirr:
Der Markt wird das nicht regeln. Kann man doch an der Entwicklung der letzten Jahrzehnte sehen. Wie man in dem Video sieht hat es zumindest die EU geschnallt und regelt es (teilweise) für uns, weil der Markt nicht schlau genug dafür ist.

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
Oder die Benutzer helfen sich selbst. Habe kürzlich einen Mini-PC (Format Brotdose, CPU intel N97) geholt. Ab Werk Windows 11 drauf. - Alles gelöscht und Linux installiert. Läuft!
Zwar gibt es noch leichte Problemchen beim Grafiktreiber, weil CPU/Chipsatz relativ jung sind (Alderlake), aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch das per Update läuft.

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Antwort von @Volker-Dirr:
@Thomas_P_aus_M Ja, aber das ist doch schon seit 30 Jahren so. Das habe ich schon vor 30 Jahren gemacht! Und was hat sich in 30 Jahren geändert? Linux dümpelt immer noch bei etwa 3% Markanteil herum. Ursache: Fehlende Bezahlung der Open Source Programmierer. Wie will man an professionelle Programme kommen, wenn die meisten da nur Hobbymäßig ein bischen dran herumfuschen. Gut Software kann man dauerhaft nur schreiben, wenn da entsprechende Ressourcen zur verfügung stehen. Und da hapert es an vielen Stellen im Open Source Bereich.

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Ich hoffe doch, die Phrase aus einem Lindner-Meme ist Ironie oder ein Scherz. Sonst muss ich mir Sorgen machen, wenn jemand ernsthaft "Der Markt regelt antwortet, obwohl die Lage sehr klar zeigt, dass der Markt da wieder mal überhaupt nichts regelt...

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Antwort von @tomfriedrichshain:
Erstens private Daten der user ungefragt in die MS Cloud kopieren, den user anschließend dafür noch für den Speicherplatz bezahlen lassen und dann die Daten auch noch vollständig durchsuchen und user Profile erstellen.
Und wenn dann in den Daten 'verbotene Inhalte' gefunden werden, wird der MS account kurzerhand gesperrt.
Und das alles bei einem kostenpflichtigen Betriebssystem.
Wer braucht da eigentlich noch Staatstrojaner?

Persönliche hätte ich ja mehr Sorge vor MS als vor den bösen Hackern, falls ich denn überhaupt Windows nutzen würde.

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Antwort von @uweklinkert1601:
Ich bin vor langem zu Linux gewechselt, war eine meiner besten Entscheidungen.

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Antwort von @wolfgangrother2062:
Genau wie ich. Es ist nur spannend zu sehen, wie weit MS gehen kann ohne seine Kunden zu verlieren.
Ich nutze Linux Mint auch schon seit fast vier Jahren..

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Antwort von @Volker-Dirr:
Das Problem ist nur, das wir (die Wechsler) noch nicht die kritische Masse erreicht haben. Wir dümpelt seit 30 Jahren bei weit unter 5% Marktanteil herum. Weil es leider zu wenige Entwickler gibt, die in allen Bereichen für Open Source gute Software entwickeln können. Wir müssen mehr Open Source Programmierer bezahlen, sodass sie die Software verbessern können und so noch mehr Leute umsteigen können. Im jetzigen Zustand ist Linux für einen großen Teil an Leuten im professionellen Bereich leider nicht zu gebrauchen.