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  1. #1
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    Standard Microsoft zerstört Windows 11 "/product server" Upgrade-Trick: Diese Alternative bleibt

    Microsoft scheint gerade einen Lauf zu haben: Nachdem vor wenigen Monaten ein beliebter Trick zur Umgehung des Cloudzwangs in Windows 11 zerstört wurde, musste diesmal ein Workaround für Windows 11 Upgrades dran glauben. In der neuen Windows 11 25H1 Version hat der Konzern still und heimlich den upgrade.exe /product server Hack mit einer Prüfung versehen. Sind die offiziellen Windows 11 Systemanforderungen nicht erfüllt, verweigert dieser die Installation. Ganz neu ist derartiges Vorgehen nicht: Bereits beim Zwang zum Cloudkonto wurde zunächst Windows 11 Pro als Alternative ausgewiesen. Nur um ihn dort wenige Monate später ebenfalls einzuführen. Die Systemanforderungen werden als willkürlich und unternehmenspolitisch Motiviert empfunden, sie sind daher stark umstritten. Microsoft scheint sie jedoch zunehmend mit Gewalt durchdrücken zu wollen.

    Dennoch haben sie es bisher nicht geschafft, sämtliche Schlupflöcher zu korrigieren. Spannenderweise ist einer der verbleibenden Wege sogar ein Registry-Schlüssel, der somit von MS selbst eingebaut worden sein muss. Alle Infos dazu was genau unter welchen Umständen nicht mehr geht, welche Alternative bleibt und was das für Auswirkungen auf die Zukunft von Windows 1 hat, erfährst du hier: Zum kompletten Beitrag im U-Labs Portal


  2. #2
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    Standard Antwort von @wolfganggosejacob779

    Antwort von @wolfganggosejacob779:
    Als Hersteller proprietärer Software, mit dieser Marktmacht, , sollte das Kartellamt einmal einschreiten. Da hat in der EU und in Deutschland scheinbar auch keiner Interesse mehr. Das war zu Zeiten, als es gegen Netscape ging, wesentlich engagierter.

    Heutzutage kauft man lieber Impfdosen

  3. #3
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    Standard AW: Microsoft zerstört Windows 11 Upgrade-Trick: Diese Alternative bleibt

    Die Gerichtsverfahren zur Zeit des "ersten Browserkriegs" wurden in den USA geführt. Soweit ich informiert bin, waren weder Deutschland, noch die zu der Zeit sehr junge EU daran beteiligt. Die EU mischte sich erst später ein. In den USA stehen und fallen solche Verfahren mit der Regierung. MS wurde ja damals zur Zerschlagung verurteilt. Sie legten Berufung ein und währenddessen kam Bush an die Macht. Der ist der Wirtschaft wohlwollender gesonnen und hat MS effektiv begnadigt. Statt Zerschlagung mussten sie nur ein paar proprietäre Spezifikationen veröffentlichen und eine Zeit lang Berichte schreiben.

    Bei der EU und teils auch Deutschland ist das Hauptproblem: Die sind bis heute selbst von MS stark abhängig. Es wäre durchaus klug, erst mal selbst auf freie Software umzustellen, bevor man größeren Druck auf MS ausübt. Genau das wird allerdings bisher nicht in größerem Stil angefasst. Löbliche Ausnahmen bilden kleinere Projekte auf Landesebene, wie z.B. In Schleswig-Holstein. Das ist ein guter Anfang, aber alleine wird es die Abhängigkeit nicht lösen. Dafür muss etwas in Berlin passieren. Steht auch im Koalitionsvertrag, leider ist bisher in Richtung quelloffener/freier Software wenig umgesetzt worden.


  4. #4
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    Standard Antwort von @frankgrenzemann2772

    Antwort von @frankgrenzemann2772:
    Wenn Software Hersteller auch alles für Linux bereitstellen würde n, dann bräuchte man kein Windows mehr.

  5. #5
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    Standard AW: Microsoft zerstört Windows 11 Upgrade-Trick: Diese Alternative bleibt

    Theoretisch ja. Zumindest die kommerziellen Software-Hersteller entwickeln Software alleine zum Geld verdienen und sehen das daher pragmatisch: So lange man mit Windows die Mehrheit der Nutzer erreicht, in Unternehmen noch mehr, lohnt es sich kaum, groß Geld in GNU/Linux Portierungen zu stecken. Bei kommerziellen Spielen haben wir daher fast ausschließlich Kompatibilitätsschichten von Dritten (z.B. Stream Proton), weil viele PC-Spieler halt zumindest noch Dual-Boot mit Windows betreibt. Im Moment ist das ein Henne-Ei Problem.


  6. #6
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    Standard Antwort von @deropa2598

    Antwort von @deropa2598:
    Wie gut das es Linux gibt. Auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Aber ich bin freier mit dem was ich mache und ich muss mich nicht ausspionieren lassen und dafür auch noch bezahlen.

  7. #7
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    Standard Antwort von @frankgrenzemann2772

    Antwort von @frankgrenzemann2772:
    @ULabs ich meinte natürlich für Geld. Ich kaufe mir natürlich keinen neuen PC um das neuste Windows zu benutzen.

  8. #8
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    Standard AW: Microsoft zerstört Windows 11 Upgrade-Trick: Diese Alternative bleibt

    Für Unternehmen ist nicht die alleinige Zahlungsbereitschaft entscheidend, sondern ob sich das für sie lohnt. Die Frage wird oft mit "Nein" beantwortet, weil wir derzeit einen Anteil von um die 4% GNU/Linux Nutzer haben. Schaut man da noch auf spezielle Zielgruppen für einzelne Programme (Software X nutzt ja nicht jeder, sondern Videoschnitt z.B. nur ein Bruchteil, der Videos aufnimmt & bearbeitet), ist der Anteil noch geringer. Das stellt man in Relation zu den einmaligen Kosten der Portierung sowie den danach dauerhaften Wartungskosten.

    Schon hier dürfte das kommerziell gesehen meist schon abgehakt sein. Ansonsten würde man nun noch Opportunitätskosten ausrechnen. Spätestens da wird es sich weitaus mehr lohnen, ein neues Programm oder neue Funktionen für Windows-Nutzer zu entwickeln, bei denen sich durch die größere Verbreitung deutlich mehr Geld über Lizenzen/Abos verdienen lässt.

    Einzige Ausnahme: Die Zielgruppe nutzt überdurchschnittlich viel GNU/Linux. Unter Entwicklern ist der Marktanteil mit 40% beispielsweise deutlich höher, da sieht die Sache natürlich schon anders aus. Da wird teils sogar zuerst für GNU/Linux entwickelt und die Portierung auf Windows folgt später, wenn überhaupt. Abgesehen von solchen Nischen ist das Grundsatzproblem die Quasi-Monopolstellung von MS. Hätten wir wenigstens einen Oligopol mit einigermaßen verteilten Marktanteilen, könnten es sich wenige Softwareunternehmen leisten, ihre Programme ausschließlich für Windows anzubieten. Weil die dann halt nicht über 70% des Marktes abdecken, sondern bloß 20 oder 30%. Mit so einer Verteilung würde neue Software bevorzugt und plattformunabhängigen Sprachen (z.B. Java, Go, Python) geschrieben werden. Dieser Code läuft grundsätzlich plattformunabhängig, außer man ruft spezielle betriebssystemspezifische Funktionen (z.B. Windows APIs) auf. Je nach Art der Software wäre damit das meiste bereits überall lauffähig und man müsste bloß bei solchen spezifischen OS-Aufrufen eine Art Weiche einbauen, die für GNU/Linux beispielsweise anderen Code ausführt, als für MS Windows.


  9. #9
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    Standard Antwort von @linuxnetdata

    Antwort von @linuxnetdata:
    Ich bin froh linux seit Jahren zu nutzen kann ich nur jedem empfehlen das selbe zu tun Microsoft wird leider immer schlimmer für Umsteiger eignet sich bestens Linuxmint oder Linuxfx

  10. #10
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    Standard Antwort von @waggavanilo

    Antwort von @waggavanilo:
    Ich habe noch Windows 10, weil es mir reicht.
    Würde Windows 11 nutzen wenn es lokale Konten gebe und ich Dienste wie Recall deaktiveren könnte. Was ich 10/2025 mache weiß ich noch nicht.

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