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20.05.2024, 12:44 #31
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Thanked 73 Times in 71 PostsKommentar von @jhna314
Kommentar von @jhna314:
Chrome. Wegen der Synchronisation.
Am Smartphone fast überwiegend Brave wegen der elendigen Werbung
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20.05.2024, 12:46 #32
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Thanked 9.385 Times in 3.223 PostsAW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln
Für beides braucht es weder Chrome noch ein Chromium-Derivat: Firefox kann auf Wunsch den Verlauf, die Erweiterungen usw. über alle Geräte synchronisieren. Die gängigsten Erweiterungen wie uBlock Origin sind ebenfalls auf Android-Mobilgeräten verfügbar. Pech haben nur die Apple-Nutzer, weil der Konzern unter anderem bei Apps mit Erweiterungen die Freiheit ihrer Nutzer einschränken.
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20.05.2024, 12:47 #33
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Thanked 73 Times in 71 PostsKommentar von @TCS1975
Kommentar von @TCS1975:
Also ich habe mit Werbung bei Chrome und YT keine Probleme.
Einfach nen Adblocker und eine VPN und Problem gelöst.
Chrome funktioniert wenigstens immer, was der ganze Rest nicht immer tut.
Mir kommt es so vor als ob die Browser erst gut funktionieren, bis sie schließlich kaputtoptimiert werden.
Zudem habe ich auch keine Lust mehr, stundenlang das Net zu wälzen und Fehlersuche zu betreiben.
Mir reicht Windoof schon mit seiner Kaputtoptimierungspolitik.
Hatte schon einige Browser, die irgendwann alle zu spinnen anfangen, so dass ich sie deinstallieren muss.
Dennoch danke ich Ihnen, für das Informative Video.
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20.05.2024, 13:08 #34
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Thanked 9.385 Times in 3.223 PostsAW: Kommentar von @jhna314
VPN macht zum Werbung blockieren nur dann wirklich Sinn, wenn es ein selbst betriebener Server für PiHole & co ist. Extern braucht man den nicht. Den Datenverkehr über einen weiteren fremden Anbieter zu leiten, am besten noch mit eigenem VPN-Client, ist eher ein unnötiger Angriffsvektor. Dazu habe ich schon mal diesen eigenen Beitrag gemacht.
Ich nutze seit Jahren Firefox und kann nicht bestätigen, dass es da zu irgendwelchen nennenswerten Problemen gekommen wäre. Obwohl ich sicher kein durchschnittlicher Nutzer bin mit über 10 angepinnten Seiten und mindestens zwei offenen Fenstern, in denen bei Recherchen zu Beiträgen schnell mal 30+ Tabs offen sind. Die einzige Konstellation, die mir spontan einfällt, sind Windows Unternehmensnetzwerke. Da läuft so viel Zeug im Hintergrund, dass Firefox vereinzelt nicht sauber läuft. Das kommt aber weniger von einzelnen Browsern. Seit da ein hipper Cloud Proxy-Server genutzt werden muss, habe ich keinen Browser mehr, in dem alles zu 100% funktioniert.
"Kaputtoptimieren" gibt es. Schon die grundsätzliche Frage "Wann ist ein Programm fertig?" ist ein Thema für sich. Unternehmen tendieren dazu, alles mögliche an Extra-Funktionen einzubauen, um ihre Software besser/teurer vermarkten zu können. Ob das immer sinnvoll ist, sei mal dahingestellt - VPN in Firefox ist zum Beispiel eine umstrittene Funktion, eben so wie der Malware-Scanner in Google Chrome . Am Ende bläht sich das Programm durch so was auf und wird tendenziell fehleranfälliger. Hier hilft die Unix-Philosophie, die unter anderem sagt: Entwickle jedes Programm so, dass es eine Aufgabe gut erledigt. Für mehr Funktionen soll man andere Software nutzen, ggf. mit Schnittstellen. Leider wird das immer wieder über Board geworfen, weil man Wachsen und die Konkurrenz überbieten will. Für Nutzer ist es zudem verführerisch, weil aus ihrer Sicht ein Programm mit drei Funktionen einfacher erscheint, als drei Programme mit jeweils einer Funktion.
Was bei Browsern unabhängig davon auch noch dazu kommt: Sie implementieren Webstandards, die immer mächtiger werden. Das ist auf der einen Seite praktisch, weil man z.B. in CSS heute extrem umfangreiche Animationen erstellen kann. Auf der anderen heißt mächtiger Funktionsumfang aber auch eine höhere Komplexität und damit Fehleranfälligkeit. Teilweise führt es zu schlechterer Performance. Wenn man das durch Optimieren versucht zu verbessern, steigert sich die Komplexität noch weiter. Wohin das führen kann, sieht man z.B. bei den ganzen Sicherheitslücken in Prozessoren. Viele davon sind Optimierungen, die so komplex geworden sind, dass keiner mehr auf dem Schirm hatte, wie man sie unbeabsichtigt für Angriffe missbrauchen kann...
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20.05.2024, 15:58 #35
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Thanked 73 Times in 71 PostsAW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln
Antwort von @fdsfsdfsfd:
@ULabs Zunächst mal danke für deine ausführliche Erklärung. Ich kann das insofern schon nachvollziehen, finde es aber auch jedes Mal anstrengend. Man kommt einfach zu schnell aus dem Nachdenken raus, gerade wenn der Inhalt dazu angeregt hat (was ja bereits den größtmöglichen Erfolg darstellt). Es wird aber direkt kaputt gemacht, weil der Zuschauer sich erst mal wieder gedanklich ordnen muss, was da gerade für ein Clip aufgeploppt ist. In dieser Zeit folgt man dem gesagten nicht mehr und ist wichtige Sekunden raus, welche die Wahrscheinlichkeit erhöht, nicht mehr mitzukommen und schließlich desinteressiert abzuschalten. Das gilt auch dafür, wenn nicht bald wieder ein witziges Meme kommt. Man züchtet sich damit regelrecht eine Zuschauerhaft heran, die nur noch über Trigger funktioniert und die alles als Witz aufbereitet haben wollen. Aufmerksamkeit geht gegen null. Tiktok ist diesbezüglich das größtmögliche Negativbeispiel.
Somit verfehlt die Aktion das eigentliche Ziel, aus dem eigenen Schatten zu treten und sich von seinen angelernten Gewohnheiten zu trennen. Denn wer nicht mal ohne Memes kann, der wird erst recht nicht auf seinen Chrome-Browser verzichten und wieder komplett bei null anfangen.
Und mal ehrlich: wer ein Meme braucht, um einen Sachverhalt zu verstehen oder um nicht wegzudösen, dem ist die Thematik einfach nicht wichtig genug, und der wird auch nach dem Video direkt das nächste starten in seinem Chrome-Browser. Wir sollten wieder zu einer Aufmerksamkeitsspanne zurückkehren, so dass man sich zumindest ein paar Minuten mit einem Inhalt ernsthaft befassen kann, ohne dass einem minütlich ein Belohnungs-Leckerli hingeschmissen werden muss. Im Privaten sieht man doch bereits wohin das führt. Man sitzt gemeinsam an einem Tisch, die Konzentration geht nach kurzer Zeit schon flöten, und der erste holt das Smartphone raus. Die Menschen verlieren einfach zunehmend die Fähigkeit, ohne Zwischenreize auszukommen. Und dieses Video hilft leider aktiv mit, dass dieser Trend sich fortsetzt. Irgendwann muss selbst die Tagesschau zwischen Kriegsbildern ein Facepalm einblenden, damit auch der letzte begreift, dass Krieg etwas sehr schlimmes ist.
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20.05.2024, 16:53 #36
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Thanked 9.385 Times in 3.223 PostsAW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln
Es unterbricht das Thema, zwar nur für wenige Sekunden, kann man dennoch als Nachteil sehen. Ich denke, es hängt stark von der Person ab, wie man das bewertet. Dass dadurch eine Sucht entsteht, halte ich dagegen für übertrieben. Schaust du dir meine anderen Videos an, wirst du schnell feststellen: Nicht in jedem sind gleich viele drin und in vielen auch gar keine. Das war noch nie Gegenstand von Diskussionen. Ich kann mich an keinen Kommentar erinnern, der sich beschwert hat, warum diesmal keine oder weniger drin waren. Es geht ja gar nicht darum, dass man so was braucht. Es wird zur Auflockerung eingeworfen. So wie es auch in realen Gesprächen mal Witze oder scherzhafte Anmerkungen gibt.
Mit Tiktok & co. ist das nur bedingt vergleichbar. Dort ist ein wesentlicher Punkt der Feed: Viele scrollen den durch und es wird innerhalb von Sekunden entschieden, ob ein Video spannend erscheint oder übersprungen wird. Insbesondere, weil es eine extreme Masse gibt. Selbst eine einzige Plattform hat mittlerweile so viele Inhalte angesammelt, dass die ein Mensch selbst dann nicht alle anschauen könnte, wenn er den ganzen Tag nichts anderes machen würde. Und das Web besteht aus weitaus mehr Plattformen. Dazu erhalten Nutzer der Smartphone-Apps regelmäßig Push-Benachrichtigungen, was sie "verpassen". Diese Flut an Informationen ist der Kern, warum die Aufmerksamkeitsspanne seit Jahren sinkt.
Unter diesem Hintergrund ist das gar nicht mal so irrational und hat auf der anderen Seite sogar manche positive Entwicklungen geschaffen. Es wird z.B. gängiger, dass bei Videos ab einer gewissen Länge am Anfang kurz zusammengefasst wird, was einen erwartet. Der eine oder andere merkt dabei, dass er etwas anderes erwartet hatte und sich das Anschauen vom kompletten Video sparen kann. Vor 10 Jahren hat man das hingegen noch eher auf Verdacht gemacht, weil es vielleicht nur ein oder zwei Videos zu dem Thema gab. Heute kann das ggf. schnell zweistellig werden und man steht erst mal vor der Qual der Wahl.
Die kommerziellen Sozialen Netzwerke verstärken das, weil sie damit Geld verdienen: Je mehr Inhalte konsumiert werden, um so größer die Menge an gesammelten Daten und ausgespielter Werbung. Selbst wenn das theoretisch morgen beschränkt oder abgeschafft werden würde, so verschärft sich diese grundsätzliche Entwicklung wahrscheinlich noch in der Zukunft. Das Leben wird immer komplexer, viele Menschen haben grundlegende Technologien wie PC/Smartphone noch nicht vollständig verstanden, um sie mündig einsetzen zu können. Währenddessen macht maschinelles Lernen ("KI") starke Fortschritte. Die Menschen müssten sich mit einem weiteren Thema beschäftigen, dass vor wenigen Jahren noch deutlich kleiner war. Zusätzlich sind sie ein Katalysator für die Inhaltsflut im Web, weil sich Inhalte damit sehr billig in großer Menge produzieren lassen.
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken darüber machst. Überzeugt, dass ich daran etwas verbessere, wenn ich in manchen Videos ein paar Sekunden Memes einspare, bin ich hingegen nach wie vor nicht. Mein Beitrag dazu sind zusammenhängende Informationen, die ein Thema nicht in 4 Minuten auf das runter brechen, was gerade relevant ist. Sondern in der Regel sind die in einen Kontext eingebettet, damit man versteht, warum das wichtig ist, wie es dazu kam usw. Im Kern also ein Stück weit gegen den Trend. Ich denke, das bewirkt mehr. Wenngleich ich auch das nicht für "die Lösung" halte. Sondern lediglich für einen kleinen Schritt.
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20.05.2024, 16:55 #37
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Thanked 73 Times in 71 PostsAW: Kommentar von @jhna314
Antwort von @dataandroid2036:
@ULabs Moin, danke für die Info. Wundert mich dann dass Opera VPN anbietet und auch die Möglichkeit bietet Inhalte zu sehen die in anderen Browsern nicht so einfach zu sehen sind.
Schnittstellen oder Punkte zum "spionieren" bzw ausspioniert zu werden gibt es wahrscheinlich an verschiedenen Stellen. So wie bei anderen Browsern auch.
Wieviel Angst vor der Spionage müssen wir noch haben? These: Wenn alle Anbieter alle Daten haben, brauch mir um Spionage keinen Gedanken mehr zu machen.
Über das Smartphone geben wir soviel über uns preis, da ist es schon fast egal wieviel Mühe wir uns machen um das an anderer Stelle zu verhindern. Und die meisten Leute geben die Informationen ganz freiwillig heraus.
Grüße
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26.05.2024, 15:09 #38
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Thanked 9.385 Times in 3.223 PostsAW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln
Ich weiß nicht genau, wovon du sprichst bei den Dingen, die in anderen Browsern nicht angezeigt werden. Vermutlich handelt es sich um Teile des "Dark Web", wie z.B. Tor. Dafür gab es schon lange angepasste Browser, wie z.B. den Tor Browser (Firefox mit integriertem Tor-Client). In den letzten Jahren haben zunehmend Mainstream-Browser den Tor-Client ebenfalls mit eingebaut. Das bekannteste Beispiel dürfte Brave sein, wo man über zwei Klicks ein Fenster im Tor-Netzwerk öffnen kann.
Einige Browser haben Schnittstellen zum Datenabfluss. Nicht alle, es gibt Forks, die speziell auf Datenschutz & Sicherheit optimiert sind. Ungoogled-Chromium ist ein Beispiel, zu dem habe ich auch mal einen Beitrag gemacht. Der Unterschied bei den verbreitetsten Browsern ist die Menge der Daten und das Ziel. Google hat (anders als z.B. Mozilla) an mehreren Stellen eine Quasi-Monopolstellung und sammelt dort exzessiv Daten. Die kann Google mit anderen verknüpfen und gerät zudem teils in Interessenkonflikte. Das Kerngeschäft ist ja Daten für Werbezwecke verkaufen. Also ist Google z.B. kein Fan von Werbeblockern und kann damit seinen Einfluss beim Browser missbrauchen, um Werbeblocker zu schädigen. Sieht man bereits an einzelnen Beispielen, wie dem genannten Fall, dass "alle Webseitendaten löschen" nur die anderen löscht, die von Google-Diensten bleiben.
Deine These zu "wenn jeder alle Daten hat" würde voraussetzen: Es sind Daten, die derart unsensibel sind, dass man sie bedenkenlos veröffentlichen kann. Und zwar auch im Kontext mit anderen. Beim genauer hinsehen wird das schnell schwierig. Jeder hat gewisse Dinge, von denen er aus ggf. individuellen und durchaus nachvollziehbaren Gründen nicht möchte, dass diese verbreitet werden: Schwangerschaften, Krankheiten, Vorlieben, Fehler usw. Durch massive Analyse des Einkaufsverhaltens erfuhr z.B. in den USA ein Vater über den Supermarkt von der Schwangerschaft der Tochter. In den Punkten klappt das also schon mal nicht bzw. eben nur mit großen Eingriffen in die Privatsphäre.
Das nächste Problem liegt in der Klassifizierung: Was ist sensibel, was nicht? Die Tabu-Krankheit wird es offensichtlich sein. Es gibt allerdings genug Daten, die auf den ersten Blick harmlos wirken, auf den zweiten einiges an Missbrauchspotenzial bieten. Beispielsweise 0815 Sprachaufnahmen, in denen es inhaltlich um alltäglich harmlose Dinge geht. Damit kann man einen ML-Algorithmus trainieren und Deep Fakes bauen. Im Zusammenhang mit Infos über dein Netzwerk sogar gezielt, weil man nahestehende Personen angreifen kann und mit Insider-Infos vertrauen erweckt. Das ist nur die Spitze davon. Man kann auch im Alltag ganz subtil beeinflusst werden, weil auf Basis der gesammelten Daten bestimmte Dinge angezeigt oder eben nicht angezeigt werden. Dies macht sich z.B. teils bei der Radikalisierung in kommerziellen Sozialen Netzwerken sichtbar.
Ein Extrembeispiel sind die Niederlande: Jahrzehnte vor dem zweiten Weltkrieg haben sie ein Bevölkerungsregister eingeführt und dort einige Daten zu den Menschen erfasst, u.a. die Religionszugehörigkeit. Kaum einer sah darin eine Gefahr, wir haben ja schließlich nichts zu verbergen und sind tolerant. Das war auch kein Problem, bis 1940 die Wehrmacht kam. Was die damit gemacht haben, kann man sich wohl denken. Die mussten nicht mal Akten wälzen, weil die Niederlande ihr Bevölkerungsregister zu der Zeit schon auf moderne Lochkarten übertragen haben. Das ist bald ein Jahrhundert her. Eine extremistische Partei wie die AfD beispielsweise hätte mit der heutigen Technologie ganz andere Möglichkeiten, um ihre Ideologie durchzusetzen. Oder schlichtweg erst mal alle zu finden, die ihnen neutral bis abwertend gegenüber stehen, um die irgendwo hin zu Deportation oder was denen sonst noch an kranken Sachen einfällt.
So was ist übrigens längst keine Hypothese mehr. Im Ausland werden bereits gezielt Personen ausfindig gemacht, die z.B. der Regierung oder anderen Gruppen nicht in den Kram passen. Und die will man dann los werden. In einem Falle wurde z.B. einem Politiker KiPo auf den Rechner geschmuggelt. Damit ist man bei der Bevölkerung unten durch und die Person ist mindestens vorerst außer Gefecht. Im schlimmsten Falle dauerhaft - dieser Fall kam ja auch nur heraus, weil jemand Fehler gemacht hat. Die Dunkelziffer dürfte höher liegen. Seit über 10 Jahren ist durch Snowden bekannt, dass auch westliche Geheimdienste gezielt den Ruf von Zielen durch kompromittierende Informationen zerstören.
Bei dem Thema spielen sehr viele Aspekte mit rein, den auch dieser Beitrag nicht vollumfänglich abbilden kann. Befasst man sich damit, wird man Datensammlungen schnell deutlich kritischer sehen. Viele machen das halt nicht und wiegen sich in falscher Sicherheit. Das ist an sich kein neues Phänomen. Wird beim Rauchen beispielsweise bis heute so gemacht: "Mich wird es schon nicht treffen" denken sich viele und rauchen freiwillig, obwohl die gesundheitlichen Gefahren seit Jahrzehnten bekannt sind. Eben so wie bei z.B. fettigem, maschinell stark verarbeiteten Lebensmitteln. Wird trotzdem in relativ großen Mengen konsumiert. Auch diese Liste könnte man noch weiter führen.
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26.05.2024, 15:10 #39
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Thanked 73 Times in 71 PostsKommentar von @Andree6514
Kommentar von @Andree6514:
Firefox ist technisch leider viel schlechter. Seiten laden länger, Videos laufen eher ruckelig nur um zwei Beispiele zu nennen. Aber warum nutzen so wenig Leute Edge, ist doch vorinstalliert und läuft sehr gut?
Antwort von @Heliumoxid43:
Das ist eine Lüge! Die „langsamen Videos“ sind von YouTube und damit von Google. Dieses erkennt, dass du nicht Chrome verwendest und macht serverseitige Verzögerungen. Das der technischen Leistungen des Firefox in die Schuhe zu schieben ist echt nicht in Ordnung!!! Ein Grund mehr, nicht Chrome zu verwenden!
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26.05.2024, 21:34 #40
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Thanked 9.385 Times in 3.223 PostsAW: So gefährlich ist Google Chrome: 6 Gründe, den Browser zu wechseln
Ich kann das als langjähriger (Power-)Nutzer von Firefox als Hauptbrowser zwar nicht nachvollziehen, obwohl ich zu Testzwecken zwischendurch auch Chromium-Derivate nutze. Dennoch würde ich es nicht pauschal als "Lüge" abstempeln. Es kann ja gut sein, dass er von dem YT-Problem betroffen ist. Dafür kann zwar Firefox nichts. Aus Nutzersicht ist jedoch nachvollziehbar, dass es erst mal so aussieht, als wäre es so. Oder es sind andere Videoseiten, die irgendwas spezielleres einsetzen, was tatsächlich unter Firefox nicht so gut läuft. Kann ja gut sein, dass es da welche gibt, die ich z.B. nicht nutze.
Gegen Edge gibt es mehrere Gründe. Der sammelt inzwischen noch mehr Daten als Chrome und für viele dürfte ein Grund darin liegen, dass er vorinstalliert ist. MS hat in der Vergangenheit mit dem IE ein Quasi-Monopol von teils über 90% aufgebaut. Ziemlich skrupellos und schmutzig, für das Verhalten sind sie nur durch Glück damals nicht zerschlagen worden. Die abgeschwächte Form davon machen sie heute immer noch, in dem der Standard-Browser "zufällig" auf Edge zurück gesetzt wird oder Programme von MS alles im Edge öffnen, obwohl ein anderer Standard-Browser eingestellt wurde. Nachdem MS sich da über Jahrzehnte einen schlechten Ruf aufgebaut hat, wollen viele keinen Browser mehr von MS und nutzen den maximal noch bloß dafür, um einen anderen runter zu laden.
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