Manchmal möchte man Dateien oder Ordner ermitteln, die ein bestimmtes Alter überschritten haben. Ein klassischer Anwendungsfall sind automatisierte Backups: Werden periodisch Sicherungen angelegt, wird das Sicherungslaufwerk früher oder später voll laufen. Um dies zu verhindern, kann man beispielsweise alle ältere Sicherungen nach einer bestimmten Zeitspanne entfernen. Linux besitzt hierfür mit find ein mächtiges Werkzeug, dass …
Kategorie: Linux

Arch Linux ist dank Rolling Release immer auf dem neusten Stand. Manchmal werden jedoch auch fehlerhafte Updates verteilt. In diesem Fall kann es zumindest als temporärer Workaround hilfreich sein, die Vorversion des betroffenen Paketes zu installieren. So kann man dies weiter nutzen, bis ein entsprechender Fix verfügbar ist. Beispiel: Docker-Compose Aktuell wurde das Pyhon-SDK von Docker-Compose auf …

Mit Visual Studio Code hat Microsoft einen quelloffenen Editor entwickelt, der plattformübergreifend genutzt werden kann. Für viele Distributionen wie Debian, Red Hat oder Fedora sind Binaries in Form von deb- bzw. rpm-Paketen verfügbar. Grundsätzlich ist der Editor auch unter anderen Distributionen lauffähig – hierzu steht ein .tar.gz-Archiv bereit. Fehlende Library unter Arch Linux Möchte man …

Wie schon der Vorgänger TrueCrypt ist auch die Verschlüsselungssoftware VeraCrypt für Linux verfügbar. Mit lokalen Dateien kann hier problemlos gearbeitet werden. Probleme gibt es allerdings mit Netzwerkfreigaben: Liegt das verschlüsselte Volumen beispielsweise auf einem NAS, lässt es sich mit VeraCrypt nicht öffnen. Dazu muss die Freigabe erst gemountet werden. Sofern nicht bereits installiert, benötigen wir …

Auf einem frisch installierten Kubuntu 16.04 Notebook lässt sich die Helligkeit des Bildschirmes nicht anpassen. Obwohl sich die Treiberunterstützung unter Linux in den letzten Jahren noch einmal deutlich verbessert hat, kommt es vereinzelt zu derartigen Problemen: Die Mehrheit der Treiber wird, wie in der Windows-Welt unter Windows 8 und 10 meist ebenfalls üblich, automatisch installiert. …
Das Kürzel LVM ist insbesondere im Serverumfeld zu hören – Doch was steckt dahinter? Es steht für Logical Volume Manager. Oder anders gesagt: Ein Verfahren, um Speicherplatz intern über mehrere Festplatten zu verteilen. Und zwar möglichst flexibel. Man kann mehrere Partitionen zu einer logischen Volumen-Gruppe (Volume Group) zusammenführen. Darauf lassen sich wiederum neue logische Partitionen erstellen. Man kann sich …

Unter Linux ist es gängige Praxis, dass Server-Distributionen ohne grafische Benutzeroberfläche installiert werden. In der Regel ist dies auch sinnvoll: Auf einem Web- oder Datenbankserver bringt eine GUI keinen Mehrwert. Im Gegenteil: Die Zahl der Serverdienste steigt und damit auch die potenzielle Angriffsfläche. Außerdem steigt der Ressourcenverbrauch. Wie bei vielem gibt es aber auch hier Ausnahmen. …

Der Texteditor vi gehört zum Urgestein der meisten Linux- bzw. Unix-Distributionen und ist daher so gut wie immer automatisch an Board. Insbesondere viele Anfänger meiden ihn jedoch, da seine Bedienung für ungeübte auf den ersten Blick kompliziert sowie verwirrend zugleich erscheint. Wer auf verschiedenen Systemen unterwegs ist, wird aber früher oder später nicht mehr um …