Smartphones, Laptops sowie andere Elektronik wegwerfen & neu kaufen ist kein Problem, wenn wir nur die richtige Tonne treffen? Klingt einfach und bequem, doch die Realität sieht ganz anders aus. Alleine die Berge an Elektroschrott wachsen rasant, das Recycling funktioniert bis heute vorne und hinten nicht. Selbst bei anderen Abfällen wird nur ein Teil Wiederverwertet, oft für minderwertigere Produkte. Parallel ist mittlerweile selbst organisierte Kriminalität in die unsachgemäße Entsorgung unserer alten Elektronikgeräte involviert. All das hat negative Folgen für uns alle, die dieser Beitrag zusammen fasst. Foto rechts: © Stadtkino Filmverleih1, Foto Links: „Giftige Geschäfte – der Elektromüll-Skandal“.
Der Preis des Wegwerfens
Wir leben in einer Welt, in der so viel konsumiert werden kann, wie Geld zur Verfügung steht: Wenn beispielsweise das Handy durch ein neues, schickeres Modell weichen soll oder einem der Laptop zu langsam geworden ist, muss für die Entsorgung nicht einmal bezahlt werden: Elektrogeräte lassen sich in Geschäften oder örtlichen Wertstoffzentrum abgeben, da die Entsorgungskosten im Preis enthalten sind. Für Großgeräte bieten Gemeinden meist eine kostenfreie Abholung an.2 Lediglich Gewerbekunden bezahlen für die Entsorgung größerer Mengen.
Die gesammelten Geräte gelangen in der Regel nicht wieder in den Umlauf, selbst wenn sie noch funktionsfähig sind. Die Hersteller haben aus wirtschaftlichen Gründen jedoch wenig Interesse daran, sie verkaufen lieber Neugeräte. Daher werden sie zerstört, um die Rohstoffe zu trennen: Eisen, Kupfer, Gold usw. Daraus lassen sich anschließend neue Geräte oder andere Produkte herstellen. Beide Prozesse benötigen jedoch viel Energie. Selbst wenn das neue Gerät im Betrieb weniger Strom verbraucht, kann das oft nicht einmal die Produktion ausgleichen. Ein neuer Laptop mit 10% geringerem Stromverbrauch müsste 33 – 89 Jahre lang genutzt werden, damit es sich lohnt.3
Aber wir Recyceln doch?
Deutschland gilt als Weltmeister im Trennen von Müll. Zweifel wurden schon vor über 20 Jahren laut, als Teile des gelben Sacks verbrannt statt wiederverwertet wurden.4 Das ist kein Einzelfall: 2019 wurden nur 58,5% der Kunststoffe recycelt – der Rest überwiegend verbrannt.5 Selbst bei den 58,5% ist Recycling irreführend, weil daraus oft minderwertige Produkte hergestellt werden.6 Downcycling ist also der passendere Begriff. Für die Umwelt lohnt sich der Tausch eines Neugerätes oft nur bei sehr alten Geräte im Dauerbetrieb (z.B. Kühlschränke).7 In den meisten Fällen ist eine möglichst lange Nutzungsdauer besser.
Beim Elektroschrott sieht es noch viel düsterer aus: Selbst das mit Energieaufwand verbundene Recycling kommt bei den riesigen Mengen schon lange nicht mehr hinterher. Im Jahr 2022 haben wir 62 Millionen Tonnen Elektroschrott produziert – ein neuer Rekord. Seit 2010 ist die Menge um 82% angestiegen. Von diesen 62 Millionen wurden lediglich 22,3% gesammelt.8 Der Rest ist nicht nur raus aus dem Kreislauf. Er verursacht oft erhebliche Umweltschäden und zerstört damit auch die Gesundheit von Menschen.
Das ist doch sicher ein Problem von diesen unterentwickelten Dritte-Welt Ländern, oder? Weit gefehlt, denn Deutschland sammelt derzeit mickrige 30% an Elektroschrott.9 Die EU verlangt übrigens seit 5 Jahren mindestens 65%, an der wir kläglich scheitern.
Die Elektroschrott-Mafia
Bereits seit vielen Jahren ist bekannt, dass die organisierte Kriminalität mitmischt.1011 Elektrogeräte enthalten wertvolle Rohstoffe und Hersteller sind für die Entsorgung verantwortlich.12 Aus einer Tonne Handys lassen sich etwa 250g Gold gewinnen, während es bei der Förderung von Erz lediglich 5g sind.13
Alte Elektrogeräte werden in ärmere Regionen wie z.B. Afrika exportiert. Dort trennen billige Arbeitskräfte die Rohstoffe mit primitivsten Methoden voneinander. Oft erhitzen sie Platinen, um verlötete Komponenten zu entnehmen. Oder verbrennen sie komplett. Die Menschen werden dabei sehr wenig oder gar nicht geschützt. Im besten Falle tragen sie Handschuhe, wie auf dem folgenden Bild. Jedoch keinerlei Masken zum Schutz vor den Dämpfen, die beim Erhitzen & Verbrennen vieler hochgiftiger Stoffe entstehen. Die Arbeit führt daher zu schweren Erkrankungen und einer geringen Lebenserwartung.
Zusammen mit den Arbeitern wird auch die Umwelt und damit der Lebensraum aller Menschen dort zerstört: Alles findet mitten in der Natur statt. Wenn giftige Substanzen nicht dabei bereits in die Erde fließen, dann über die Entsorgung im örtlichen Fluss. Im abgebildeten schwimmen Kinder. Auch das Grundwasser ist verseucht, welches von der Bevölkerung als Trinkwasser eingesetzt wird.
All diese Kosten werden nicht von denen getragen, die Rohstoffe für deutlich höhere Preise auf dem Schrottmarkt verkaufen. Manche sind derart skrupellos, dass Komponenten als Neuware verkauft werden. Teilweise sogar mit manipulierten Etiketten, die höherwertige Bauteile (z.B. geeignet für höhere Hitzebeständigkeit) versprechen. Neben neuem Müll kann das weitere Menschenleben gefährden. Diese Zustände wurden von der Dokumentarfilmerin Cosima Dannoritzer bereits 2014 in der auf Arte erschienen Doku „Giftige Geschäfte – der Elektromüll-Skandal“ gezeigt.14 In der englischen Fassung „The E-Waste Tragedy“ kann der Film auf Vimeo ausgeliehen/gekauft werden.15
RPI 279
Fatale Folgen für uns alle, auch im Westen
Die menschlichen und ökonomischen Verwerfungen lassen sich nicht alleine auf das (kaputte) Recycling schieben. Verheerend ist der Gesamtschaden für unseren Lebensraum: Würden alle Menschen so leben wie in Deutschland, bräuchten wir drei Erdplaneten, um rein vom Ressourcenverbrauch her nachhaltig zu sein.16 An dieser Stelle erübrigen sich Diskussionen über den Klimawandel. Selbst wer der Meinung sei, er wäre nicht vom Menschen verursacht oder gar eine Lüge, kann die Rechnung selbst machen. Wer 1.000€ pro Monat einnimmt und 3.000€ ausgibt, wird pleite gehen. Jedem Grundschüler ist klar, dass dies nicht dauerhaft funktionieren kann. Sondern bestenfalls eine kurze Zeit, wenn man Rücklagen besitzt.
Selbst wenn das Recycling von Elektroschrott einigermaßen funktionieren würde, verbraucht es jedoch erst einmal mindestens Energie für Transport, Aufbereitung und Produktion. Dies mag weniger sein im Vergleich zu Nicht-Recycelten Rohstoffen. Aber eben deutlich mehr, wenn verantwortungslose Hersteller zum Recycling von Geräten zwingen, die technisch funktionsfähig sind und weiter genutzt werden könnten.
Das Problem und die Lösung
Wir leisten uns eine nicht nachhaltige Verschwendung auf Pump, oft ist sie sogar unnötig. Die Technik (welche das Problem maßgeblich mitverursacht hat), wird uns dabei alleine keine große Hilfe sein. Sie wird zwar immer effizienter, was man etwa beim BIP sehen kann – hier hat sich die Effizienz von 1979 – 2009 um etwa 30% gesteigert. Doch der Ressourcenverbrauch ist trotzdem gestiegen statt gesunken, weil Insgesamt der Konsum nach oben ging.17 Beispielsweise haben wir immer mehr Geräte (Laptop, Handy, Tablet, Smartwatch usw)18, die zudem immer schneller gegen neue ausgetauscht werden. Bei Fernsehgeräten sank die Lebensdauer etwa von 5,7 Jahren (2007) auf 4,4 Jahre (2010).19 Dies ist kein Einzelfall, sondern ein seit längerem anhaltender Trend.
Die logische Konsequenz ist jedoch das Gegenteil von dem, was aktuell stattfindet: Der Verbrauch von Rohstoffen muss also sinken, in dem wir Dinge tendenziell so lange wie technisch möglich/sinnvoll benutzen. Und im besten Falle hinterfragen, ob wir tatsächlich alles benötigen. Während ein Smartphone durchaus sinnvoll ist, gibt es genügend Beispiele, die nach 1 oder 2 Mal benutzen im Schrank verstauben – bis sie irgendwann entsorgt werden. Das gilt auch für alte Geräte. Ist ein Tausch nötig, sollte das Altgerät möglichst ein zweites Leben finden (Freunde, Verwandte, verkaufen usw). Wenn wir etwas kaufen, muss der Fokus auf Qualität liegen, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Wie wir zum Wegwerfen statt Reparieren gedrängt werden
Der Trend geht jedoch schon seit einer Weile in die andere Richtung: Bei einer repräsentativen Umfrage im Jahr 2023 gaben nur 52% an, defekte Smartphones reparieren zu lassen. Vom Rest lehnten sie 73% wegen zu hoher Kosten ab, 53% wollten ein neues Gerät. Nur in 23% der Fälle war der Schaden zu gravierend für eine Reparatur.20 Es werden also viel mehr Smartphones entsorgt, als es müssten.
Daran sind die Hersteller freilich nicht unbeteiligt. Apple hat sich bereits 2017 den Titel „zerbrechlichstes iPhone aller Zeiten“ eingehandelt.21 Gleichzeitig ist die Reparaturfähigkeit großer Hersteller schlecht – die Hürden steigen damit selbst für Nutzer, die technisches Geschick aufweisen. Das extremste Beispiel ist der Akku. Noch vor wenigen Jahren konnte ihn jeder mit zwei Handgriffen für ein paar Euro tauschen. Heute sind nahezu alle verklebt und lassen sich nur aufwändig mit Werkzeug tauschen. Wird das Reparieren komplizierter, ist es auch in Werkstätten teurer und damit unrentabler.22
Neuerdings sind unternehmen wie Apple noch perfider: Die physische Reparierbarkeit war beim iPhone 14 zwar mit 7/10 Punkten zunächst besser. Doch die Gängelungen kamen bei der Software wieder. Die Teile sind mit dem Gerät gekoppelt und Apple setzt proprietäre DRM-Technologie ein. Beim Austausch vieler Teile muss man die Ersatzteile von Apple kaufen und später absegnen lassen, damit diese uneingeschränkt funktionieren. Für freie Werkstätten gab es weitere Hürden, etwa eine 5-Jährige Probezeit. Ein Teil von ihnen hat aufgegeben, was im Sinne von Apple sein dürfte.23
Inzwischen ist es etwas weniger schlimm,24 doch es bleibt dabei: Apple-Kunden gehören ihre Geräte nicht wirklich. Sie müssen durch die Teilekopplung beim Hersteller betteln, um Reparieren zu dürfen. Daher erreicht das iPhone 15 nur 4/10 Punkten, obwohl die Hardware theoretisch relativ leicht repariert werden könnte.25
Was uns hindert, es besser zu machen
Während Apple wieder bei den radikalen Herstellern vorne dabei ist, handelt es sich im Grundsatz um kein exklusives Apple-Problem. Auch andere Unternehmen versuchen, Reparaturen zu erschweren oder anderweitig wenig lukrativ zu machen. Der Austausch des Bildschirms (häufigster Schaden bei Smartphones) kostet auch bei günstigeren Geräten 42% bis 73% des Neupreises.26 Im Kapitalismus ist hier die Entscheidung für viele klar: Das lohnt sich nicht, lieber kauft man ein neues Gerät. Selbst unter denen, die grundsätzlich für eine Reparatur zu haben wären.
Oben drauf kommt noch die psychologische Obsoleszenz – wir wollen ein neues Gerät durch Trends, Verbesserungen oder einen anderen Geschmack. Ähnlich wie bei einer neuen Mode-Kollektion, die nicht gekauft wird, weil keine Kleidung mehr im Schrank hängt. Laut einer Bitcom-Umfrage von 2022 waren 60% der Smartphones 12 Monate alt und jünger. Immerhin 22% wechseln ihr Gerät nach 13 bis 24 Monaten, danach werden es deutlich weniger (8% bei 2-3 Jahren).28 Sie sind zu einem Wegwerfprodukt geworden, die man nach ein paar Monaten austauscht.
Ich habe hier Smartphones als Beispiel gewählt, doch dies gilt ähnlich für viele weitere elektronische Geräte: Sie werden nach immer kürzeren Zyklen ausgetauscht. Besonders absurd ist, dass manche Unternehmen selbst eingeschickte gar nicht mehr reparieren – sondern pauschal entsorgen und austauschen. So verfährt etwa Google bei ihren Smartwatches.29
Das könnte es bald noch viel schlimmer machen
Man könnte an dieser Stelle zahlreiche Beispiele nennen, in denen schlechte Planung, Vorbereitung und/oder Absprache für unnötigen Elektroschrott sorgen: Dank der CDU wurden in Sachsen Anhalt beispielsweise 2021 Firewalls für 18 Millionen Euro gekauft, die so kastriert waren, dass sie an den Schulen nie eingesetzt wurden. 2024 liefen die teuren Support-Verträge aus, nun sollen die großteils ungenutzten Geräte verschrottet werden. Und dann noch ausrechnet Palo Alto – ein Unternehmen, dass Sicherheitslösungen verkauft, die voller grundlegender Sicherheitsmängel stecken. Es ist natürlich ein Skandal, den Steuerzahler für Müll im doppelten Sinne zahlen zu lassen.
Mir geht es hier allerdings um weitaus größere Fälle, wie Microsoft. Windows 10 wird nur noch bis Oktober 2025 unterstützt. Der Nachfolger Windows 11 verlangt absurd hohe künstliche Systemanforderungen, die viele Systeme nicht erfüllen. Ist eine Migration auf freie Betriebssysteme wie GNU/Linux nicht gewünscht, werden diese entsorgt. Schätzungen gehen davon aus, dass dank Microsoft 240 Millionen PCs mit einem Gesamtgewicht von 480 Millionen Kilogramm verschrottet werden.30 Der Konzern freut sich über mehr Lizenzverkäufe sowie weniger Ausgaben – den Preis zahlen Nutzer und Umwelt.
Künstliche Intelligenz ist durch ihren immensen Energiebedarf bereits eine große Umweltbelastung. Doch die rasante Entwicklung in den heutigen Dimensionen steht am Anfang. Prognosen gehen davon aus, dass die Menge an Elektroschrott dadurch um bis zu Faktor 1.000 (!!!) steigen könnte. Die Hauptursache liegt auch hier in den sehr kurzen Nutzungszyklen: Server werden oft schon nach 3 Jahren ersetzt, weil neue Modelle deutlich mehr Leistung bieten und sich ökonomisch rechnen. Die Müllmenge ließe sich um 62% reduzieren, wenn Server ein Jahr länger für weniger anspruchsvolle Aufgaben genutzt werden.31 Damit ist die Steigung zwar geringer. Dennoch wird der Elektroschrott auch hier nicht weniger.
Projekte, die es besser machen wollen
Langsam versuchen Gesetzgeber, gegen die Müllflut anzukämpfen: Das „Recht auf Reparatur“32 versucht Hersteller in der EU zu einem Mindestmaß an Möglichkeiten zu zwingen. Dazu gehört beispielsweise der Zugang zu notwendigen Unterlagen oder Ersatzteilen. Aber auch die Gewährleistung verlängert sich bei einer Reparatur, um Risiken zu reduzieren. Darüber hinaus werden Mitgliedsstaaten zur Förderungen verpflichtet, etwa Gutscheine oder Kurse.
Manche Unternehmen sind mit der Entwicklung nicht einverstanden. So etwa das Startup „Framework“. Es hat 2021 einen Laptop vorgestellt, der sich leicht reparieren sowie erweitern lässt.33 Selbst bei Notebooks geht der Trend seit Jahren hin zu verlöteten Komponenten (z.B. Arbeitsspeicher und SSD), die sich früher mit zwei Schrauben austauschen ließen. Auch Akkus sind zunehmend fest verbaut. Ein Wechsel ist aufwändiger geworden, sofern er überhaupt noch möglich ist.
Ein weiteres Beispiel ist das Fairphone. Das 2013 in den Niederlande gegründete Unternehmen möchte die Nutzungsdauer von Smartphones verlängern. Dafür pflegt es die Software mit 8 Jahren überdurchschnittlich lange, liefert 5 Jahre Garantie und hält Ersatzteile vor. Neben dem Akku können weitere Bauteile durch den Nutzer selbst ausgetauscht werden.34
All diese und weitere Ideen gehen in die richtige Richtung. Doch sie entwickeln sich nur schleppend. Ein Hauptgrund sind die Preise: Das Fairphone beispielsweise bietet Hardware der Mittelklasse im Preisbereich der Oberklasse. Dies ist nachvollziehbar, weil sich ein reparaturfeindliches Design billiger herstellen lässt. Außerdem versuchen sie, Ausbeutung zu vermeiden. Letztendlich produzieren sie deutlich geringere Mengen als Samsung & co.
Fazit: Wir müssen dringend handeln
Die Grundvoraussetzung für Recycling ist das getrennte Sammeln der Elektrogeräte. Schon hier scheitert Deutschland 2024 kläglich und erfüllt die EU-Vorgabe nicht mal zur Hälfte. Selbst wenn das einigermaßen funktionieren würde: Recycling sowie die Produktion neuer Geräte kostet viele Ressourcen. Schon jetzt nutzen wir mehr, als nachhaltig zur Verfügung stehen. Der Trend ist steigend, weil es mehr Geräte gibt und wir viel zu verschwenderisch damit umgehen.
Es wird höchste Zeit, das zu ändern. Sonst werden die Folgen für uns bald noch weitaus gravierender, als ohnehin schon. Elektroschrott enthält neben seltenen Rohstoffen auch viele giftige Substanzen, wie u.a. Quecksilber, Blei oder Cadmium. Einerseits verseuchen die unsachgemäß entsorgten Abfälle unseren Lebensraum. Andererseits sind die natürlichen Vorkommen endlich. Anstelle von mehr Geräte mit kürzeren Lebenszyklen brauchen wir dringend das Gegenteil, um die Lage in den Griff zu bekommen, statt weiter zu eskalieren.
Quellen
- https://www.derstandard.de/story/2000091938348/welcome-to-sodom-europas-groesste-muellhalde-mitten-in-afrika ↩︎
- https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete/alte-elektrogeraete-richtig-entsorgen#so-entsorgen-sie-ihren-elektroschrott-richtig ↩︎
- https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/alltagsprodukte/15238.html ↩︎
- https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama/archiv/2001/Sinnlos-sammeln-und-sortieren-Das-Maerchen-von-der-Muelltrennung,erste4788.html ↩︎
- https://www.badische-zeitung.de/gelber-sack-erst-sauber-trennen-dann-verbrennen ↩︎
- https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/abfall-und-recycling/recycling/21113.html ↩︎
- https://www.vis.bayern.de/nachhaltiger_konsum/co2_energie_sparen/oekobilanzen.htm ↩︎
- https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/elektroschrott-recycling-kommt-bei-steigenden-mengen-nicht-hinterher-a-dbfa3398-df7b-4474-8629-0995b5b07a05 ↩︎
- https://www.br.de/nachrichten/bayern/wir-sammeln-zu-wenig-elektroschrott-woran-es-oft-scheitert,UOCBCnK ↩︎
- https://www.spiegel.de/wirtschaft/elektroschrott-europa-versagt-bei-der-entsorgung-a-1050448.html ↩︎
- https://www.channelpartner.de/a/dunkle-machenschaften-in-der-recyclingkette,3042373 ↩︎
- https://www.indienhilfe-herrsching.de/sites/default/files/files/Indienhilfe%20Giftige%20Gesch%c3%a4fte_0.pdf ↩︎
- https://archive.org/details/ArteTV-107194-075-A/107194-075-A.de.mp4 ↩︎
- https://cosimadannoritzer.com/portfolio-item/giftige-geschaefte/?lang=de ↩︎
- https://vimeo.com/ondemand/ewaste ↩︎
- https://www.ingenieur.de/fachmedien/vdi-energie-umwelt/umwelt/abfall-und-kreislauf/ressourcenverbrauch-weltbevoelkerung-lebt-ueber-ihre-verhaeltnisse/ ↩︎
- https://www.bund.net/fileadmin/user_upload_bund/publikationen/ressourcen_und_technik/ressourcen_natuerliche_ressourcen_foee_bericht.pdf ↩︎
- https://www.umwelt-im-unterricht.de/hintergrund/wie-haengt-die-lebensdauer-von-elektronik-und-elektroprodukten-mit-umwelt-und-klimaschutz-zusammen ↩︎
- https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/elektronik/die-nutzungsdauer-elektrogeraeten-sinkt-sinkt/ ↩︎
- https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Smartphone-kaputt-Jeder-Zweite-Reparatur ↩︎
- https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article170584149/Neues-iPhone-X-ist-zerbrechlichstes-iPhone-aller-Zeiten.html ↩︎
- https://runder-tisch-reparatur.de/ifixit-und-greenpeace-apple-samsung-und-microsoft-produkte-sind-besonders-schlecht-zu-reparieren/ ↩︎
- https://de.ifixit.com/News/82660/wir-senken-nachtraeglich-die-reparierbarkeits-bewertung-des-iphone-14 ↩︎
- https://de.ifixit.com/News/102633/iphone-reparierbarkeit-was-hat-sich-veraendert ↩︎
- https://de.ifixit.com/reparierbarkeit/smartphone-reparierbarkeitsbewertungen ↩︎
- https://www.euwid-recycling.de/news/wirtschaft/handy-reparatur-haeufig-wirtschaftlich-unrentabel-060922/ ↩︎
- https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/telekom-macht-gluecklich-mit-magentamobil-happy-jedes-jahr-das-neuste-top-smartphone-oder-tablet-351586 ↩︎
- https://everphone.com/de/blog/lebensdauer-smartphone/ ↩︎
- https://www.notebookcheck.com/Alter-Akku-macht-Smartwatch-zum-Elektroschrott-Google-Pixel-Watch-3-kann-nicht-repariert-nur-ersetzt-werden.877359.0.html ↩︎
- https://www.pcgameshardware.de/Windows-Software-277633/News/Supportende-480-Millionen-Kilogramm-Elektroschrott-1436963/ ↩︎
- https://www.heise.de/news/KI-Technik-koennte-Elektroschrott-Menge-steigen-lassen-9997283.html?view=print ↩︎
- https://winfuture.de/news,142460.html ↩︎
- https://1e9.community/t/dieser-laptop-laesst-sich-reparieren-und-soll-die-wegwerf-kultur-bei-elektronik-beenden/9783 ↩︎
- https://www.pcwelt.de/article/2047241/fairphone-5-software-bis-2031.html ↩︎