iDave (29.06.2012)
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29.06.2012, 00:51 #1
Vorbereitung fürs Fachabi(IT)
Hallo. Im September gehts los
Ich habe mich auf dem Berufskolleg in unserer Stadt zum Fachabi angemeldet und wollte nun wissen ob ich mich in irgendeiner hinsicht was Programmiersprachen oder Programmieren allgemein vorbereiten kann.
Grundkentnisse habe ich noch nicht und deshalb wollte ich gerne wissen ob es sich überhaupt lohnt irgendetwas anzufangen (Sind jetzt knapp 7-8 Wochen Zeit übrig)
Desweiteren interessiert mich ob jemand hier im Forum auch sein Fachabi im Bereich IT macht.
Lg.
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29.06.2012, 01:00 #2
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Thanked 84 Times in 51 PostsAW: Vorbereitung fürs Fachabi(IT)
Grundkenntnisse kannst du dir in dieser Zeit wirklich in großer Vielfältigkeit aneingnen. Ob das jedoch vorteilhaft ist, weiß ich nicht.
Aber ich denke mir immer: "Was du hast, das hast du!" - Übertragen: "Was du weißt, das weißt du!" - Verstehste? :-)
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29.06.2012, 01:05 #3
AW: Vorbereitung fürs Fachabi(IT)
Ja klar aber da wird halt viel beigebracht meinte ein Bekannter von mir.
C+
Html
Php
Objektorientiertes Programmieren etc
deswegen weiss ich nicht was am meisten Sinn machen würde^^
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03.07.2012, 01:02 #4
AW: Vorbereitung fürs Fachabi(IT)
Nur IT? Meines Wissens nach gibts das kaum noch, eher IT / Kaufmännisch oder IT / Technik.
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03.07.2012, 01:07 #5
AW: Vorbereitung fürs Fachabi(IT)
Ich denke das beantwortet mehr.
Eingangsvoraussetzungen
Fachoberschulreife (FOR, Mittlerer Bildungsabschluss)
Interesse an theoretischen Zusammenhängen und praktischen Anforderungen in der Informationstechnik sowie besonderes mathematisches und naturwissenschaftliches Verständnis
Dauer und Umfang des Bildungsgangs
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Fächer finden Sie in der Stundentafel.
Ziele des Bildungsgangs
Vermittlung einer Berufsausbildung nach Landesrecht (Assistent/in)
Erweiterte Allgemeinbildung und Studienberechtigung an einer Fachhochschule (Fachhochschulreife)
Schulbegleitende betriebliche Praktika, Studienberatung und Bewerbungstraining zur Verbesserung der Studien- und Berufschancen
Erreichbare Qualifikationen und Abschlüsse
Am Ende des Bildungsganges können bei entsprechenden Leistungsnachweisen zwei Prüfungen in folgenden Teilen abgelegt werden:
Erwerb der Fachhochschulreife in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch
Berufsabschlussprüfung zum/zur staatl. geprüften Informationstechnischen Assistent/in in berufspraktischen Fächern
Nach erfolgreicher Assistentenausbildung und anschließendem etwa halbjährigem Betriebspraktikum besteht die Möglichkeit, die IHK-Prüfung zum/zur Fachinformatiker/in Systemintegration abzulegen.
Zusätzliche Wahlmöglichkeiten
Die Schule bietet in jedem Jahr verschiedene Profilfächer im Differenzierungsbereich an, z. B. Physik, Sicherheitstechnik. Darüber hinaus können freie Arbeitsgemeinschaften besucht werden (z. B. Netzwerk-AG, Roboter AG).
Chancen nach dem Abschluss des Bildungsgangs
Der erfolgreiche Besuch des Bildungsganges verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik. Außerdem besteht die Möglichkeit der Aufnahme eines Studiums an einer Fach- oder Gesamthochschule (z. B. Studiengänge der Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informatik u. a.).
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03.07.2012, 01:10 #6
AW: Vorbereitung fürs Fachabi(IT)
Naja, die Frage ist was du machen willst. Bei Assistentin & co. denk ich mal kommt sowas vor. Aber bei:
Erweiterte Allgemeinbildung und Studienberechtigung an einer Fachhochschule (Fachhochschulreife)
was ich jetzt selbst 1 Jahr lang auf ner IT/kaufmännischen Schule gemacht habe, haben wir keine der Programmiersprachen gelernt. Wir konnten uns mit Excel und co. ausseinandersetzen.
Weiß nicht wie das bei euch ist, aber für Fachabi (Fachhochschulreife) würde ich keine großen Hoffnungen vorrausschicken.
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03.07.2012, 01:24 #7
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03.07.2012, 01:51 #8
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Thanked 412 Times in 268 PostsAW: Vorbereitung fürs Fachabi(IT)
Diesen Bildungsweg habe ich auch gewählt.
Ich darf nun die Berufsbezeichnung "staatlich geprüfter Assistent für Betriebsinformatik" führen und habe auch meine Fachhochschulreife.
Der einzige Vorteil, den ich in den Assistentenausbildungen sehe ist, dass man am Ende der drei Jahre die volle Fachhochschulreife hat und eventuell bereits mehr über seinen Interessenbereich gelernt hat.
Ansonsten ist die Ausbildung nichts wert. Sehr viele Unternehmen wissen nicht, wie sie diese Ausbildungen einzuordnen haben. Einem Personaler eines großen Unternehmen im SAP-Umfeld, bei dem ich ein Praktikum absolvierte habe ich in epischer Länge erklären müssen, was die oben genannte Berufsbezeichnung zu bedeuten hat, wie der Bildungsgang strukturiert, was man lernt und so weiter.
Mein Bildungsgang war allerdings eine gute Mischung aus dem kaufmännischen und dem technischen Bereich. Das empfinde ich als einen weiteren, letzten Vorteil: Ich wusste schon seit Jahren, dass ich Informatik studieren möchte und mit dieser Ausbildung nehme ich sehr viel an kaufmännischen Wissen mit (BWL ist übrigens auch ein fester Bestandteil eines Informatikstudiums). So schaut man etwas über den Tellerrand, was Personaler sehr zu schätzen wissen.
Wie die Berufsbezeichnung bereits erschließen lässt, lag der fachliche Schwerpunkt auf Betriebsinformatik. Da lernst du, welchen Platz die Informatik in Unternehmen einnimmt. Du lernst Geschäftsprozesse und alles was damit zusammenhängt zu analysieren und gezielt Software dafür zu entwickeln.
Wir wurden zunächst in den obligatorischen Office-Programmen geschult. Anschließend kam HTML, CSS, PHP und MySQL zum Einsatz. Dabei wurde aber bei datenbanklastigen Anwendungen sehr oft Access statt MySQL verwendet.
Darüber hinaus wurde viel im Netzwerkbereich gelehrt. Sicherheitslücken und Gegenmaßnahmen kamen auch nicht zu kurz. Mein Lehrer hat sich bemüht, eine gute Mischung zwischen Theorie und Praxis zu finden, sodass wir auch viel in einem kleinen Netzwerk eperimentieren konnten. Alles mit unternehmensbezogenem Hintergrund.
Es ist egal, welche Programmiersprache du im Vorfeld lernst. Mein Jahrgang lernte PHP, die Stufe nach mir muss sich mit Java herumschlagen. Ich an deiner Stelle würde nichts sprachabhängiges lernen. Stattdessen kannst du dich mit den verschiedenen Programmierparadigmen auseinandersetzen und - was ich persönlich beim Programmierung unabdingbar finde - Entwurfsmuster.
Edit: Wenn man den Realschulabschluss aufgrund falscher Einstellung (wie ich^^) ohne Qualifikation erreicht hat, ich dieser Bildungsweg ein recht angenehmer Weg zum Studium. Die Fachhochschulreife ist der zweithöchste allgemeinbildende Abschluss in Deutschland. Zwar berechtigt sie nur zu einem Studium an einer Fachhochschule aber nach dem Bachelor hast du sowieso die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung und kannst einen Master an einer Universität nachlegen und danach womöglich auch promovieren. (Ist auch an einer FH möglich!)
Und nach einem erfolgreich abgeschlossenem Studium fragt dich kein Personaler der Welt, ob du FHR oder AHR hast.^^Geändert von Mr. White (03.07.2012 um 02:02 Uhr)
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iDave (03.07.2012)
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