1. #1
    Avatar von Fritz
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    Standard USA Zollkrieg. Was steckt dahinter?

    Aus diesen Organisationen und Abkommen hat sich Donald Trump bereits zurückgezogen. Stern.de Handelsabkommen werden geschlossen um gemeinsame Handelsregeln zu vereinbaren an die sich alle beteiligten halten. Die USA haben sich aus allen Abkommen verabschiedet. Das gibt den USA die Möglichkeit sich nach eigenen Regeln zu verhalten.
    Donald Trump fühlt sich von der ganzen Welt betrogen, da mehr Waren nach USA geliefert werden als die USA in die Welt liefert. Das führt in den USA zu einem Handelsdefizit. Nach der Ansicht der amerikanischen Präsidenten kaufen die USA nicht zu viel auf dem Weltmarkt ein sondern die Staaten kaufen zu wenig in den USA ein. Das Handelsdefizit möchte der amerikanische Präsident ausgleichen indem mehr Unternehmen in den USA produzieren oder die Länder die Waren in die USA importieren Einfuhrzölle bezahlen.
    Berechnung reziproker Zölle. Reziproke Zölle werden als der Zollsatz berechnet, der zum Ausgleich bilateraler Handelsdefizite zwischen den USA und ihren jeweiligen Handelspartnern erforderlich ist. Diese Berechnung geht davon aus, dass anhaltende Handelsdefizite auf eine Kombination aus tarifären und nichttarifären Faktoren zurückzuführen sind, die einen Handelsausgleich verhindern.
    Zölle wirken durch direkte Importreduzierungen. Wenn Handelsdefizite aufgrund von Zoll- und nichttarifären Maßnahmen und Fundamentaldaten bestehen bleiben, dann ist der Zollsatz, der mit dem Ausgleich dieser Maßnahmen und Fundamentaldaten vereinbar ist, reziprok und fair. ustr.gov
    Ein Leitfaden zur Umstrukturierung des globalen Handelssystems. Die Wurzel der wirtschaftlichen Ungleichgewichte liegt in der anhaltenden Überbewertung des Dollars, die den Ausgleich des internationalen Handels verhindert. Diese Überbewertung wird durch die unelastische Nachfrage nach Reserven getrieben. Mit dem Wachstum des globalen BIP wird es für die Vereinigten Staaten zunehmend schwieriger, die Bereitstellung von Reserven und den Verteidigungsschirm zu finanzieren, da das verarbeitende Gewerbe und der handelbare Sektor die Hauptlast der Kosten tragen. Hudsonbaycapital.com
    Unsere Zusammenfassung von: „Ein Leitfaden zur Umstrukturierung des globalen Handelssystems“ Donald Trump möchte Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe in die USA zurückholen und hat seine Absicht, Zölle als Mittel zur Erreichung dieses Ziels einzusetzen, deutlich bekräftigt. vinacapital.com
    Donald Trump plante das Besteuerungssystem in den USA umzustellen. Innerhalb der USA sollten alle Steuern und abgaben aufgehoben werden. Die Steuereinnahmen des Staates sollten die Unternehmen mit Zöllen bezahlen die Waren in die USA importieren.

    Die USA sind aus allen Handelsabkommen die Regeln und Verhaltensvorgaben machen ausgetreten. Das gibt die Möglichkeit mit jedem Land auf der Erde direkte Handelsregeln aufzustellen. Um den unfairen Handel nach Ansicht von Donald Trump zu beenden wurden die Zollsätze für jedes Land auf der Erde von den USA berechnet. Nach der Meinung des amerikanischen Präsidenten haben die Länder die Möglichkeit den handel für die USA fair zu machen indem die Unternehmen zum Au8sgleich die reziproken Zölle bezahlen oder ihre Produktion in die USA verlagern.
    Folge der reziproken Zölle war, dass Waren die in die USA importiert wurden, so teuer wurden dass die amerikanischen Kunden nicht bereit waren die erhöhten Preise zu bezahlen. In der Folge sanken die Importe der USA. Warenhersteller mussten die Waren in ihren Lagern einlagern.

    Was meinst du dazu, wenn sich der Staat regulierend in den Handel einmischt und Zölle erhebt?
    Wie schlimm ist es für die USA, wenn sie mehr Waren in die USA importieren als die USA exportieren?
    Was war Donald Trump sein Plan als er die reziproken Zölle verhängte?
    Geändert von Fritz (24.04.2025 um 17:01 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: USA Zollkrieg. Was steckt dahinter?

    Er macht das Steuersystem gaaanz einfach!
    - Keine Steuern mehr für seine reichen Kumpels
    - viel Steuern für die arbeitende Minderheit
    Fertig.
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  3. The Following User Says Thank You to Darkfield For This Useful Post:

    DMW007 (27.04.2025)

  4. #3
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: USA Zollkrieg. Was steckt dahinter?

    Besteuerung der digitalen Wirtschaft. Die derzeit geltenden Vorschriften für die internationale Besteuerung sind für die Anwendung auf Unternehmen mit einer physischen Präsenz in einem Land konzipiert. Da die Steuervorschriften nach wie vor von einer physischen Präsenz ausgehen, werden Gewinne aus digitalen Tätigkeiten häufig nicht innerhalb der gerichtlichen Zuständigkeit des Absatzmarktes besteuert (also in dem Land, in dem die Nutzer und Verbraucher ansässig sind). europa.eu
    Wenn nun Europa Digitale Dienstleistungen besteuer wird, wird das sehr viele Unternehmen in den USA treffen.
    Nun beginnt eine Lobbykampagne. US-Diplomaten sollen Lobbykampagne starten. Um Unterstützung für die Aufhebung des Digital Services Act der EU zu sammeln, erhalten US-Diplomaten konkrete Anweisungen der US-Regierung. In dem Schreiben werden US-Diplomaten angewiesen, EU-Regierungen und Behörden für digitale Dienste regelmäßig zu kontaktieren, um die Bedenken der USA hinsichtlich des DSA und der Kosten für US-Unternehmen zu vermitteln. www.golem.de
    Aus den USA werden sehr viele Dienstleistungen und Service nach Europa verkauft, ohne dass diese Unternehmen in Europa Steuern bezahlen. Zukünftig möchte die EU das ändern und digitale Dienstleistungen in Europa besteuern. Für Unternehmen wird die Besteuerung problemlos umsetzbar werden, da die Kosten an den Nutzer weitergegeben werden. Folglich werden mit Einführung der Digitalsteuer für Messeanger und Soziale Medien Gebühren anfallen und nicht mehr kostenlos angeboten werden.

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