Umfrageergebnis anzeigen: Raucht ihr Weed?
- Teilnehmer
- 93. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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Ja, gelegentlich
14 15,05% -
Ja, öfter
27 29,03% -
Nein
52 55,91%
Thema: Raucht ihr Weed?
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06.10.2013, 23:02 #71
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Thanked 1 Time in 1 PostAW: Raucht ihr Weed?
Ab und zu in einer geselligen Runde mit paar Freunden rauch ich auch mal, aber das hält sich in Grenzen.
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06.10.2013, 23:28 #72
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Thanked 1.937 Times in 1.180 PostsAW: Raucht ihr Weed?
Falsch und falsch. Wer Falsches ohne Wissen behauptet, der ist dumm und zugleich seiner Dummheit überzeugt. Das Kiffen macht körperlich abhängig. Denk doch mal an den Nikotin.
Außerdem macht das Kiffen nicht dumm. Es schaltet die Gehirnzellen während des Rauches ab, sie aktivieren sich wieder, wenn man vom Rausch weg ist.
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06.10.2013, 23:32 #73
AW: Raucht ihr Weed?
Also ich rauche nicht, einfach aus dem Grund, weil ich es nicht brauche
Aber LSD ist nicht schlecht.
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06.10.2013, 23:33 #74
AW: Raucht ihr Weed?
Ich Rauche mal gelegentlich einen mit Freunden oder so aber alleine nicht
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06.10.2013, 23:34 #75
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Thanked 50 Times in 23 PostsAW: Raucht ihr Weed?
Bei uns im Kreis sagt man zu Kiffern hänger, die kriegen nicht geschissen.
Sich mit denen zu unterhalten ist total fürn' Arsch!
kokain soll aber cool sein. 80-140€ kurs
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06.10.2013, 23:35 #76
AW: Raucht ihr Weed?
Ja Kokain ist bestimmt nicht schlecht, aber braucht man den umbedingt drogen?
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07.10.2013, 01:27 #77
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Thanked 458 Times in 313 PostsAW: Raucht ihr Weed?
Das mit der Abhängigkeit stimmt. Was aber die Veränderungen des Gehirns angeht, so sollte nicht der Eindruck erweckt werden, als wäre das Gehirn, nachdem der Drogenrausch vorbei ist, wieder genau dasselbe wie vor dem Rausch. Das ist ja auch beim Alkohol nicht der Fall. Klar, die Benebelung beim Rausch mit Hasch oder mit Alkohol ist irgendwann mal wieder weg. Aber vom Alkohol weiß man ja, daß häufiger, intensiver und regelmäßiger Alkoholkonsum langfristig zu starken Veränderungen im Hirn führt. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Michael Soyka, der seit 25 Jahren zu den Folgen der Alkohol-Abhängigkeit forscht, sagt es nicht wie ihr es sagen würdet: "Alkohol macht dumm". Aber er sagt: "Das intellektuelle Niveau sinkt", was so ungefähr dasselbe bedeutet. Eine Droge kann also auch dann langfristig "dumm machen", wenn zwischen Zustand vor einem Rausch und nach einem Rausch kaum bemerkbare Unterschiede liegen... die Menge machts, das akkumuliert sich dann eben. Hierbei sind Erwachsene naturgemäß weniger gefährdet als Jugendliche. Ein 50-Jähriger, der mit 40 Jahren anfing, hat eben nur 10 Jahre Chemodusche akkumuliert, ein 50-Jähriger, der mit 15 anfing, eben schon 45 Jahre.
Nicht zuletzt können schädliche Wirkungen auch dadurch auftreten, daß nicht direkt einzelne Neuronen oder neuronale Körperchemie an bestimmten Stellen des Gehirns geschädigt wird, sondern dadurch, daß sich die Persönlichkeit durch die Drogenerfahrungen verändert. Genau wie körpereigene Hormone einen gewissen Einfluß auf die Persönlichkeit eines Menschen haben, haben dies körperfremde Stoffe.Geändert von freulein (07.10.2013 um 01:37 Uhr)
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07.10.2013, 02:11 #78
AW: Raucht ihr Weed?
Ich rauche auch ab und an mal einen mit Freunden, bin aber mittlerweile kein Fan mehr vom Mischkonsum mit Alkohol (zumindest in größeren Mengen).
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07.10.2013, 02:17 #79
AW: Raucht ihr Weed?
Genau das was hier diskutiert wird ist das gefährliche an Weed. "Es macht nicht abhängig, geht garnicht". Und ob. Vielleicht nicht körperlich wie Opioide, jedoch (und das ist mMn. der viel schlimmere Aspekt) tut es das psychisch. Ich seh ja selber wie schwer es ein guter Kollege hat, vor einem Jahr noch hat er nur hin und wieder gekifft, jetzt fällt es ihm schwer auch mal nur ein paar Tage Pause zu machen. Aber ich kann mich selbst nicht von sowas freisprechen. Ich konsumiere seit ca. einem Jahr Tilidin, auch ein Opioid. Körperlich abhängig bin ich gewiss noch nicht, es treten (nahezu) keinerlei körperliche Symptome auf beim Absetzen davon. Was jedoch auftritt, ist Craving vom feinsten. Der Gedanke an den Konsum ist immer im Hintergrund, permanent da. Um mal einen Einblick zu geben:
Ich habe gestern und heute nichts konsumiert - so lange war ich schon seit mindestens 3 Monaten nicht clean.
Und ich denke genau so sieht es bei jeder anderen Droge aus, egal ob man hier von Alkohol, Kokain, Amphetamin, Heroin oder nur Cannabis spricht (bitte den körperlichen Aspekt außen vor lassen, ich rede nur vom Kopf!). Es kommt alles auf die Person an, die die betreffende Substanz konsumiert. Suchst du zB Zufriedenheit, sind Opiate das Mittel der Wahl. Und ich finde, auch wenn das im ersten Moment wie scheiß Therapiegelaber klingt, bei genauerer Betrachtung ist da echt was wahres dran.
Auch muss ich meinem Vorvorposter komplett zustimmen! Folgende Situation: Besagter Kifferkollege ist mit mir in einer Stufe, wir haben zusammen Mathe und Physik LK. Er sagt von sich selbst (und ich kann das zum Großteil bestätigen), dass er gerade in Relation zu mir nachgelassen hat, vom logischen Verständnis und der Auffassungsgabe her. Vor einem Jahr noch sah das ganz anders aus, ich war zwar noch etwas besser als er, aber die Differenz zwischen uns war kleiner. Seht ihr da irgend einen Zusammenhang?
Falls es irgendwas zur Sache tut, ich bin 16 und habe vor ca. nem halben Jahr mein Graskonsummuster umgestaltet: Von ca einmal wöchentlich zu sehr sehr selten (4-6 mal im Jahr), auch wenn ich keine leistungsmäßigen Beeinträchtigungen gespürt habe.
Och bitte, klischeehafter gehts ja wohl nicht. Keine einzige Person, die ich kenne, konsumiert irgendwelche Drogen um nem Problem aus dem Weg zu gehen, sondern weil es Spaß macht oder sie auf der Suche nach irgendwas sind. Oder aber weil der Kopf es ihnen befiehlt.
Mhh da muss ich dir ein bisschen widersprechen. Die Stoffe, die freigesetzt werden, docken an Rezeptoren an. Die gewöhnen sich dran, der Körper drosselt seine eigene Produktion des Stoffes, der normalerweise an diese Rezeptoren andockt - es ist ja ohnehin genug da, um "normal zu funktionieren". So, wie du schon bemerkt hast, muss dieser Rezeptor für Müdigkeit zuständig sein. Bleibt Cannabis nun aus, ist der Rezeptor unterbesetzt, der Körper muss nämlich erst langsam wieder die Produktion des Botenstoffes hochfahren. Geht man von diesem Aspekt aus, so würde ich schon sagen, dass Cannabis in gewisser Weise körperlich abhängig macht. Jedoch ist das eine andere Sucht, als man es zB. von Heroin kennt - bei Opioiden nämlich wirken dem Adrenalin entgegengesetzt. Um das auszugleichen, produziert der Körper mehr Adrenalin. Bleiben nun Opioide aus, zirkuliert sehr viel Adrenalin im Körper, was aber keinen Gegenspieler mehr hat. Folge: Man zittert, ist schlaflos etc.
Interessant ist übrigens, dass ein Heroinentzug auch mit anderen Opioiden beendet werden kann, dies macht man sich in der Substitutionstherapie zu Nutze.
Oh man...
Und schon wieder die Chemie/Natur-Diskussion...
Nein, chemisch hergestellte Sachen müssen nicht unbedingt schlimmer sein, jeder chemisch hergestellte Stoff kann auch durch die Natur produziert werden und umgekehrt. ffs
Dann wär da noch was... Alle die denken, Weed sei eine Einstiegsdroge, was denkt ihr, wie viele Kiffer haben bevor sie gekifft haben mal Alkohol getrunken?
Gestreckte Drogen müsste bei einer kontrollierten legalen Abgabe niemand mehr konsumieren, also nichts mit Rattengift.
Du machst die Schule weiter, das heißt du hattest bei der Haupt oder Realschule einen Schnitt von 2,4? Sorry, aber für mich und einige andere aus meiner Stufe (atm 12) ist das höchstens Durchschnitt. Nicht wenige von uns haben eine 1 vor dem Komma.
Mhh nein ich denke das kannst du nicht. Ist find ich n Trugschluss zu denken jemand konsumiert jeden Tag also braucht er es. Ist zwar oft so, aber nicht immer.Geändert von zokkr (07.10.2013 um 02:50 Uhr)
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12.10.2013, 00:58 #80
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Manchmal je nach Lage wenn ich zu sehr gestresst bin wieso nicht
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