JuliensBlog - Scheißegal

[Benzol]

Kein Mensch mit viel Geld verschenkt auch nur 1 Cent davon. So zu denken ist extrem naiv und dumm.

Das ist Quatsch und kann so nicht pauschalisiert werden!
Wenn ich 10 Millionen hab und eine Firma die gut läuft, wieso sollte ich nicht wenigstens einen kleinen Teil davon verschenken? Ein paar hunderttausender würden mir doch überhaupt nicht weh tun, aber könnten vieles bewirken.
Ich spende regelmäßig, zwar keine Millionen weil ich leider keine 100000€ Monatseinkommen habe, aber für mich als Single ohne weitere verpflichtungen und mit einem recht guten Job sind 30€ im Monat für einen guten Zweck entbehrlich.

Korrekt ist lediglich die Kuriosität, dass Leute mit weniger Geld mehr spenden wie Leute mit mehr Geld: Studie zur Spendenbereitschaft: Die kleinen Leute spenden mehr | WissenÂ*- Frankfurter Rundschau
Und das ist leider die Macht des Geldes, die Gier in uns weckt und die Menschen versaut. Denn rein logisch kann jemand der 10000 im Monat macht mehr Geld abtreten als ein 0815 Arbeiter der keine 2000 im Monat verdient. Aber leider wird der Versand bei vielen Menschen abgeschaltet wenn sie viel Geld sehen. Daher wird der wohlhabende knausirg und spendet meist nur, wenn es ihm selbst Vorteile bringt, wie z.b. von dir angesprochen durch Steuervergünstigungen, sodass ihm trotz Spende am Ende mehr Geld in der Tasche bleibt...

Aus dem Grund strebe ich es überhaupt nicht an reich zu werden. Wenn ich meinen Lebensstil finanzieren kann und nicht jeden € zweimal umdrehen muss, bin ich zufrieden. Zu viel Geld vernebelt nur den Versand. Es gab schon viele Präsenzfälle wohin wunschlose Glücklichkeit führen kann. Drogen ohne Limit, und am Ende rast man auf Pillen, Koks, Alkohol und sonst welchem Zeug im teuren Lambo in eine Menschenmenge. Na prost Mahlzeit, für so etwas unglaublich dummes und assoziales will ich nicht verantwortlich sein!

[Sky.NET]

Das ist Quatsch und kann so nicht pauschalisiert werden!

Das ist die Realität, wach auf.

Wenn ich 10 Millionen hab und eine Firma die gut läuft, wieso sollte ich nicht wenigstens einen kleinen Teil davon verschenken? Ein paar hunderttausender würden mir doch überhaupt nicht weh tun, aber könnten vieles bewirken.

Schon mal was von Kapitalismus gehört? Freie Marktwirtschaft? Wachstum oder Sterben, da ist kein Cent zu viel... Zumal du selbst niemals 10 Millionen haben wirst, das wäre steuerlicher Selbstmord, oder was glaubst du, wieso bei den meisten reichen Leuten die ganzen Autos usw. Firmeneigentum sind?

Und das ist leider die Macht des Geldes, die Gier in uns weckt und die Menschen versaut. Denn rein logisch kann jemand der 10000 im Monat macht mehr Geld abtreten als ein 0815 Arbeiter der keine 2000 im Monat verdient. Aber leider wird der Versand bei vielen Menschen abgeschaltet wenn sie viel Geld sehen. Daher wird der wohlhabende knausirg...

Ich verstehe diesen Neid nicht... was verpflichtet Jemanden, seinen Besitz abzugeben, wenn er mehr hat als alle Anderen?
Du urteilst über irgendwelche Leute, die du nicht kennst.

Das ist das gleiche, wie wenn ein reicher Schnösel über DICH sagen würde 'ach guck dir mal diese dumme und faule Mittelschicht an, zu mehr als uns das Geld in die Tasche zu scheffeln sind diese Menschen sowieso nicht wert, günstiges Arbeitsvieh', möchtest du das?

Aus dem Grund strebe ich es überhaupt nicht an reich zu werden. Wenn ich meinen Lebensstil finanzieren kann und nicht jeden € zweimal umdrehen muss, bin ich zufrieden. Zu viel Geld vernebelt nur den Versand. Es gab schon viele Präsenzfälle wohin wunschlose Glücklichkeit führen kann. Drogen ohne Limit, und am Ende rast man auf Pillen, Koks, Alkohol und sonst welchem Zeug im teuren Lambo in eine Menschenmenge. Na prost Mahlzeit, für so etwas unglaublich dummes und assoziales will ich nicht verantwortlich sein!

Das Wort "Präsenzfälle" gibt es nicht.

Und wenn du jetzt behaupten willst, nur reiche Leute würden die Kontrolle über ihr Leben verlieren... naiv? Bei denen sind lediglich die Gründe andere.

[patlux]

Das ist die Realität, wach auf.

Ich verstehe diesen Neid nicht... was verpflichtet Jemanden, seinen Besitz abzugeben, wenn er mehr hat als alle Anderen?
Du urteilst über irgendwelche Leute, die du nicht kennst.

Vielleicht solltest du mal aufwachen und realisieren dass du über all die Menschen urteilst. Manche Menschen besitzen eben soetwas wie "Gefühle" und verschenken es. Nicht weil sie irgendwie mehr Geld dadurch haben oder mehr Aufmerksamkeit, sondern weil es sie ganz einfach glücklicher macht.

[xxplay4fun]

Gutes Gegenbeispiel dazu ist Bill Gates der viel von seinem Vermögen spendet und auch eine Organisation ins Leben gerufen hat. Bei der Organisation spenden die Reichen, wenn sie sterben 50% ihres Vermögens! Und falls sie keine Kinder besitzen sogar 100%. Klar die Leute sind jetzt wieder das andere extrem aber immerhin gibt es solche.

Sonst muss ich dir zustimmen viele Reiche Leute sind nicht so bereit zum spenden und helfen von anderen wie ärmere. Auf Youtube gibt es ja auch immer wieder social experiments bei dem das sehr gut aufgezeigt wird. Wie z.b. in dem Video: https://www.youtube.com/watch?v=w1rwRT229Uo

[Sky.NET]

Manche Menschen besitzen eben soetwas wie "Gefühle" und verschenken es. Nicht weil sie irgendwie mehr Geld dadurch haben oder mehr Aufmerksamkeit, sondern weil es sie ganz einfach glücklicher macht.

Sollen sie doch, habe ich ja nix dagegen. Es ist nur bei weitem nicht immer so, dass es demjenigen eine Herzensangelegenheit ist.
Ich Spende übrigens kein Geld, ich hatte mal mehrere Jahre lang ein Patenkind in Afrika, das hat jedes Jahr etwa 200€ bekommen, das habe ich darüber finanziert, dass ich mir Silvester einfach keine Böller mehr gekauft habe, und das Geld stattdessen dorthin gespendet habe.
Ich habe also selbst schon gespendet und damit einem Menschen ein besseres Leben ermöglicht.
Ich bin mittlerweile allerdings der Meinung, dass man lieber vor der eigenen Tür aufräumen sollte... deswegen werde ich, sollte ich irgendwann mal was "spenden", darauf achten, dass ich das Ergebnis auch mit eigenen Augen betrachten kann.

Ich sehe trotzdem keinen Grund, Menschen mit viel viel Geld die NICHTS spenden als schlechter anzusehen.

[Fritz]

Reich wird man nicht durch soziales tun, sondern nur durch Gier und ausbeutung. Das bedeutet, wenn jemand der reich ist spendet, hat er immer einen vorteil davon.
Natürlich spendet ein Reicher nicht und sagt, dass er das von der Steuer abschreibt oder dass die Spende sein Image verbessert. Er wird immer sagen dass die finanzielle unterstützung selbstlos gewesen sei.

[patlux]

Ich sehe trotzdem keinen Grund, Menschen mit viel viel Geld die NICHTS spenden als schlechter anzusehen.

Seh ich auch kein Grund. Ich würde davon vermutlich auch nichts spenden. Wobei das vielleicht wieder ganz anders aussieht, wenn ich reich wäre. Meine Freundin z.B. würde auf jeden Fall spenden, die spendet auch jetzt schon jeden Mist - keine Ahnung warum, aber ist ja ihr Geld. Manchen Menschen gibt es eben eine Art Befriedigung. So wie den dummem Rentner auf der Straße, die denken, wenn sie die letzten Jahre aufm Planeten blöde Flayer oder son Mist an die Masse verteilen, dass sie dann schon eher in den Himmel kommen, aber das istn anderes Thema.

[Riviane]

Hallo,

Würde mich gerne der Meinung der Communtiy anschließen.
Das alles ist doch sinnlos, was machen denn diese 2-3 Cent aus, damit kannst du die Infrastruktur des Landes auch nicht verbessern, damit kannst du auch nicht paar hunderte von Millionen satt machen. Wieso sollte wir, als einfach Volk, welches selbst nicht einmal genug Geld hat nochmal an die dort Spenden. Unsere spenden bewirken doch sowieso nichts. Klar! Wäre ich reich und würde meine Milliarden verdienen, dann würden sicher eine Milliarden was ausmachen. Aber welcher Geldgierige Sack würde denn schon eine Milliarde spenden, denn er weiß ganz genau, dass es ihm rein gar nichts bringen würde. Außer, dass er ein gutes gewissen hat, wobei er sich damit auch nichts kaufen kann. So würde er ja in einem Dilemma stecken und so stellt er sich die Frage (Geld oder Geld weggeben?) Die Antwort kennt ihr ja selbst. Jeder von unser ist viel zu Egozentrisch, um für die mal mehrere Tausende zu spenden.

Wenn du 1 Milliarde hättest würdest du es spenden oder behalten?
Folgefrage :
Welche Farbe würde dein Auto haben und wie viel quadratmeter würde denn dein Haus haben?

Mfg.
Riviane

[katringrebenstein]

Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren. 57000 Menschen sterben pro Tag an Hunger. Eine Milliarde Menschen sind permanent schwerst unterernährt. Und das auf einem Planeten, der vor Reichtum überquillt. Der World Food Report der UNO sagt, dass die Weltlandwirtschaft heute problemlos fast 12 Milliarden Menschen, also fast das Doppelte der Weltbevölkerung, ernähren könnte.
Wie klingt denn das?...fuZed hat aber 100 pro recht. solange es einem selbst nicht betrifft, ist es uns tatsächlich scheißegal was mit den anderen passiert. jeder ist nur auf sich selbst bedacht.
Spenden für die armen...wenn es denn einmal jemand tut...weiß man denn wirklich, ob das geld auch da ankommt wo es gebraucht wird?
Ach ja,...es weihnachtet ja nun schon bald...da laufen auch wieder die bettelsendungen im tv den ganzen tag rauf und runter...na denn...ich will das smartphone...und wenn was übrig ist...dann gebe ich halt etwas ab...in die sparbüchse meines kleinen sohnes...was anderes gedacht?
gute zeit

Ach ja...noch was...Jean Ziegler, ehemals UNO-Sonderberichterstatter hat da ein nettes buch herraus gebracht mit dem titel: wir lassen sie verhungern.
wenn jemand sein schlechtes gewissen noch erhöhen will...bitteschön:
https://www.bpb.de/dialog/145727/wir...t-jean-ziegler

[Silidor]

Der Staat Deutschland produziert viel zu viel Nahrung bzw. importiert viel zu viel. Anstatt dieses Essen nach Afrika zu leiten oder in irgend einer Art und Weise für nützliche Zwecke zu nutzen, wird es stattdessen in einen Mülleimer gedeppert, der auch noch umzäunt und von einem Schloss geschützt ist, damit ja auch garkeiner an das Essen drankommt, dass sonst sowieso nur vergammelt. Diese Welt ist ungerecht und daran wird sich auch nie etwas ändern. Es gab schon immer eine starke Trennung zwischen Arm und Reich und das stört uns persönlich nur wenn wir selber davon betroffen sind und aktiv darunter leiden. Wenn wir zu den reichen gehören würden, würde es uns einen Scheiss interessieren und wir würden munter weiterhin unseren Lambo fahren.
Die Leute in Afrika verhungern täglich und müssen permanent um ihr Leben kämpfen. Können wir was dagegen machen? Ja, aber die Auswirkungen sind so gering, dass man es im Grunde auch direkt wieder lassen kann. Es müssten riesige Initativen gestartet werden. Die Medizinische Versorgung muss verbessert werden, Bildungseinrichtungen müssen entstehen, eine venünftige Nahrungsmittel Versorgung muss vorhanden sein. Wenn alle Punkte gleichzeitig vorhanden sind, wird sich die Situation verbessern. Ansonsten kann man es vergessern. Ich möchte nur kurz darauf hinweisen, dass bis 2050 ca. 5 Milliarden Menschen in Afrika leben werden... Dann haben wir noch mehr Probleme mit denen. Und genau deshalb sehe ich es auch erst garnicht ein den Afrikanern zu helfen, da diese sich wirklich wie Ratten im Dreck verbreiten.

MfG