1. #1
    Avatar von Baum
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    Standard Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    BVG schafft Barzahlung in Bussen ab. Abschied vom Kleingeld in den Berliner Omnibussen. Demnächst sind dort Tickets nur noch bargeldlos erhältlich. "Benachteiligt Touristen und Spontanfahrer". heise.de

    Keine Barzahlung in Hamburger Bussen: Die Bargeldzahlung war unter anderem abgeschafft worden, weil in der Metropole nur noch etwa 5 Prozent der Gesamteinnahmen des HVV damit generiert wurden. Gleichzeitig sei der Aufwand unverhältnismäßig groß. heise.de

    Fahrgäste sollen mit Smartphone oder Karte zahlen: Deutschlands Verkehrsbetriebe schaffen das Bargeld ab. Sie zeigt auf, wie deutschlandweit Fahrgäste in der Lage sein müssen, ihr Ticket bargeldlos zu zahlen - sonst ist zu Fuß gehen angesagt. Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten.de

    Plastik adé: Bahncards gibt es künftig nur noch digital. Die Deutsche Bahn will die für Vielfahrer gedachten BahnCards künftig nur noch digital vergeben und auf die Variante aus Plastik verzichten. n-tv.de

    Mister cash darf in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr mitfahren. Jeder der etwas verkauft nimmt sehr gern Bargeld an, außer in öffentlichen Verkehrsmitteln. Alte, behinderte, oder Minderbemittelte Menschen ohne ein Smartphone werden zukünftig nicht mehr mit Bus oder Bahn fahren können da sie das Fahrgeld nicht digital bezahlen können. Wer sich spontan dazu entscheidet öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, weil beispielsweise das Auto kaputt ist oder die Fahrt mit dem Auto zu lang ist wird mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht fahren können wenn die Fahrkarte nicht digital bezahlt werden kann. Mit der Ablehnung von Bargeld für die Bezahlung der Fahrkarte grenzen öffentliche Verkehrsmittel Menschen aus und verhindern den Klima- und Umweltschutz. Andererseits sind auf euro lautende Banknoten das einzige gesetzliche Zahlungsmittel. Gesetz über die Deutsche Bundesbank § 14 Notenausgabe

    Welche Erfahrung hast du mit bargeldloser Bezahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln gemacht?
    NFC Kontaktloses bezahlen - Überwachung perfekt? u-labs.de
    Ist es nicht sinnvoller den öffentlichen Nahverkehr kostenlos anzubieten damit alle Menschen, auch ohne Smartphone mitfahren können? u-labs.de

  2. The Following User Says Thank You to Baum For This Useful Post:

    DotNet (09.08.2024)

  3. #2
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Du weisst aber schon das Banken mittlerweile für das Entgegennehmen von Münzgeld Gebühren erhebt?!?

    Frag mal bei Deinem freundlichen Supermarkt nach wie die von den Banken angezockt werden,
    wenn es um Münzgeld geht!

    Idealer Weise wäre der öffentliche Nahverkehr kostenfrei, nur zahlt dann die Allgemeinheit - auch jene die Öffentliche nicht nutzen KÖNNEN - die Zeche!
    Auch nicht Gerecht, oder?
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  4. #3
    Avatar von Fritz
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    Standard AW: Probleme mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    "Güter gehören auf die Bahn." lautete ein alter Slogan der Deutschen Bahn vor der Zunahme des Güterverkehrs durch LKW.
    DB Cargo startet die Initiative „Güter gehören auf die Schiene". www.wirsindgueter.de
    Auch die Bahnindustrie fürchtet sich vor China. AK und Gewerkschaft wünschen sich "Local-Content-Auflagen", dass also ein Mindestanteil an europäischer Wertschöpfung bei öffentlichen Aufträgen wie jenen der ÖBB-Töchter erfüllt sein muss. www.derstandard.at
    Local Content. Vorschriften zur Erwirtschaftung von Local Contents richten sich im Rahmen der internationalen Marktbearbeitung von Freihandelszonen an Unternehmen aus Drittstaaten und sollen diese zur Befolgung der nationalen Wirtschaftspolitik anleiten. Sie stellen handelsbezogene Investitionsauflagen dar und verstoßen teilweise gegen geltendes Welthandelsrecht (World Trade Organization (WTO)). wirtschaftslexikon.gabler.de
    Die Bahn in Österreich möchte immer mehr Volumen befördern aber geschützt vor ausländischen Konkurrenz auch wenn das gegen geltendes Welthandelsrecht verstößt.

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