Microsoft Führungskraft hasst Windows

[DMW007]

Vom einen Gefängnis in ein anderes finde ich wenig erstrebenswert. Es bleibt am Ende ein proprietäres Gefängnis, auch wenn es etwas weniger schlecht sein mag. Dieses Unfreiheit stört mich mehr, als die Farbe der Tapeten oder Ausstattung der Zellen.

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Antwort von @tubegor:
Die Verwendung von Microsoft-Software ist einfach eine Form des Stockholm-Syndroms.

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Antwort von @alcar32sharif:
Tatsächlich verwendet ein signifikanter Teil der Microsoft Mitarbeiter in den USA privat entweder MacOS oder auch Linux.

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Antwort von @Bigmike83007:
Ich denke wenn ich in einer Fabrik sehen würde wie eine Wurst gemacht wird, hätte ich wahrscheinlich auch keine Lust drauf.
Denke dasselbe Prinzip gilt auch beim MS.

[DMW007]

Das ist nicht vergleichbar. Bei einem Betriebssystem geht es darum, eine stabile & sichere Plattform für Anwendungen zu haben, mit denen man arbeiten kann. Nicht um Einseitigkeit. Die ist hier sogar positiv, weil ständiges Wechseln & Umdenken vermieden wird. Ich hatte zeitweise bei der Lohnarbeit mit einem MacBook zu tun. Du musst schon bei so simplen Dingen wie dem @-Zeichen überlegen, wie hier die Tastenkombination lautet. Tägliche Werkzeuge werden teils doppelt gepflegt, weil es nicht für alles einen 1:1 Ersatz gibt und so weiter.

Es ist eher anders herum: Damit es sinnvoll ist, etwas anderes zu nutzen, muss das OS erhebliche Vorteile bieten. Sonst hast du bloß Mehraufwand ohne Nutzen. Das mag vielleicht als neugieriger Azubi okay sein, der auch bereit ist, die Zeit zu investieren. Darüber hinaus wird man das eher als Belastung empfinden.

Im übrigen arbeiten etliche Entwickler quelloffener Software in Lohnarbeit an Softwareprojekten. Die setzen sich nach Feierabend noch mal in ihrer Freizeit hin, um ihre Fähigkeiten zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen. Wenn du das kannst & überzeugt davon bist, hält alleine dieser Umstand nicht grundsätzlich davon ab. Zumindest trifft das auf viele zu, hier sind die Ansichten von Menschen auf einem größeren Spektrum. Es gibt auch durchaus ITler, die nach Feierabend keine Lust haben, sich privat großartig mit IT-Problemen der Freunde & Verwandte zu beschäftigen. Das hat dann allerdings weniger was mit dem Betriebssystem zu tun, sondern die haben nach 8+ Lohnarbeit schlicht genug davon und brauchen einen Tapetenwechsel.

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Antwort von @cinquecento1985:
dein Ton errinnert mich sehr an die Coronazeit. Unprofessionell.

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Antwort von @Thomas_P_aus_M:
Also mich stört der Ton nicht.
(Und das schreibt einer, der besser hören als gucken kann.)

[DMW007]

Was genau soll das Problem sein?
Kann ich nicht nachvollziehen. Für die Aufnahmen verwende ich ein solides Mikrofon aus der Mittelklasse mit Popschutz und Mikrofonarm. Sämtliche Videos höre ich mindestens einmal zur Kontrolle selbst.
Bis auf deinen Kommentar gab es so gut wie keine negativen Rückmeldungen zum Ton. Selbst nicht unter Videos, die zehntausende Aufrufe haben. Sieht für mich daher eher danach aus, als ob es ein Problem bei dir ist - fehlerhafte Einstellungen, Defekte oder ähnliches. Ich würde es zum gegentesten mit einem anderen Gerät versuchen.

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Antwort von @mo7aZa:
es gibt "windows fans"?!

[DMW007]

Ich habe tatsächlich noch nicht so viele getroffen. Selbst als das Unternehmen hier mit Gewalt auf Exchange gehen wollte, haben alle ernsthaften Bewerber gesagt, dass das scheiße ist. Aber zum davon Leben, so lange die Verantwortung bei anderen liegt, reicht es denen offensichtlich. Ein paar wenige gibt es, die MS in den Kommentaren unter meinen Videos in Schutz nehmen. Das dürften entweder Fans von Windows bzw. MS sein. Oder Hardcore-Kapitalisten, die selbst so ein skrupelloses Geschäftsmodell betreiben bzw. das vor haben und es daher nicht gerne sehen, wenn ihre Gelddruckmaschine kritisiert wird.

Jedenfalls sind meiner Wahrnehmung nach Leute selten, die mit Begeisterung Windows machen. Bei GNU/Linux gibt es deutlich mehr. Bei mir z.B. ist in 40km Entfernung die nächste große Linux-Veranstaltung. Da sind ein Haufen Menschen, die von GNU/Linux derart begeistert sind, dass sie ihr Wissen in Form von Vorträgen teilen. Und viele, die aus dem gleichen Grunde das anhören sowie sich austauschen wollen. Das ist kein Einzelfall, es gibt solche Veranstaltungen quer im Land verteilt. Zu Windows habe ich so was noch nie gehört, nicht mal in den Großstädten. Wenn es das gibt, traut sich offensichtlich kaum jemand, darüber zu reden...