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  1. #41
    Avatar von Darkfield
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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Was willst Du denn noch Reparieren?
    a) gibt es keine Menschen mehr die das noch könnten!
    b) geben das die "modernen" Produkte gar nicht her - also Unreparierbar (gerne Einwegware tituliert)
    c) ist das nicht das Ziel der Markwirtschaft, dass Produkte ein Menschenleben hält

    Möglich das der nächste große Krieg in Europa ein atomarer wird, auch wenn ich daran nicht glaube.
    Drückt einer der Despoten auch den Knopf, dann gibt es keinen Rückzugsort mehr, dann ist Ende im Gelände.
    Wer das Überlebt, der hat nur noch ein paar Jahre, denn Strahlung und fehlende Lebensmittel werden denen den Rest geben.

    Die Erde wird sich erholen (ohne uns drauf), auch wenns tausende von Jahre dauert.
    Wir sind, Zeitgeschichtlich gesehen, eh nur ein Wimpernschlag - eine minimale Fußnote in diesem Universum.

    Wie hiess noch die Film-Schnulze?
    "Letztendlich sind wir dem Universum egal"
    Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren. (Benjamin Franklin)
    Die zwei häufigsten Elemente im Universum sind Wasserstoff und Blödheit. (Yonathan Simcha Bamberger)
    Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren. (Albert Einstein)
    Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. (Dante)
    Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, dass man recht haben und ein Idiot sein kann. (Martin Kessel)
    Doofheit ist keine Entschuldigung.

  2. #42
    Avatar von DMW007
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    Standard AW: Notfall-Vorsorge: Regierung rät, Lebensmittelvorräte für mindestens 10 Tage anzulegen

    Ganz so düster sieht es nicht aus. In so ziemlich jeder Großstadt sehe ich z.B. Handy-Reparaturläden, ohne danach zu suchen. Klar war das über alle Bereiche sicherlich früher mehr, Schuster beispielsweise wird man heute lange suchen müssen. Und sicherlich haben die, wo noch reparieren, einige Hürden. Dennoch ist das Feld nicht tot. Es auch Repaircafes, manche Städte fördern sie sogar. Dazu hilft manche Technik. Mit einem 3D-Drucker lassen sich Ersatzteile nachbauen, die der Hersteller nicht mehr liefert. Ansätze sind vorhanden, die man weiter ausbauen müsste. Punkt c) habe ich im letzten Beitrag sinngemäß ebenfalls beschrieben, daher mein dortiges Fazit:
    Zitat Zitat von DMW007
    Das mag ein Ansatz sein, die breite Masse wird man mit solchen Insellösungen nicht erreichen. Dafür muss Reparieren weitaus attraktiver und neu kaufen unattraktiver werden.
    Hier ist der Knackpunkt. Es ist super, dass wir das eben genannte haben. Aber schlussendlich geht es im Kapitalismus ums Kapital. Das System wird Wegwerfen & Neukaufen präferieren. Wenn wir Nachhaltigkeit wollen, muss dieses System gelenkt werden, damit sich das ändert. Ansätze dafür sind z.B. der Reparaturbonus mancher Städte. Oder die neue EU-Verordnung, wonach Ersatzteile eine bestimmte Zeit vorrätig sein müssen. Beides hat Schlupflöcher und wird die Welt nicht retten, aber die Richtung passt. Machen wir mehr davon, kann sich etwas verbessern. Ansonsten werden wir auf die harte Tour lernen, was grenzenloses Wachstum auf einem Planet mit begrenzten Ressourcen praktisch bedeutet.

    Zitat Zitat von Darkfield Beitrag anzeigen
    "Letztendlich sind wir dem Universum egal"
    Das ist ein wichtiger Punkt von dem ich den Eindruck habe, dass ihn viele nicht sehen. Umweltschutz wird oft diskutiert, als ginge es um ein Hobby á la: Rettet die Briefmarken. Wer sie nicht mag, dem kann ihr Aussterben egal sein. Natürlich haben Naturfreunde, Biologen usw. ein Interesse daran, die Artenvielfalt zu erhalten. Aber das ist nur die Spitze vom Eisberg. Wenn wir zunehmend Ressourcen verbrauchen & den Planeten zumüllen, zerstört das unseren Lebensraum. Die Erde ist nicht auf uns angewiesen, wir sind es dagegen sehr wohl. Eine treffendere Bezeichnung als Umweltschutz wäre daher Schutz unseres Lebensraumes.


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